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Schießplatz - Die Entdeckung


MarcelKaot
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Vielen Dank an die KL und unseren Designer @Ghost.Warrior für dieses schöne Titelbild.

 

 

Schießplatz. Die beliebteste Karte in Tanki? Diese Karte findet man sehr häufig und das in fast allen Spielmodi. Diese Karte kennen die meisten Spieler in- und auswendig. Mich würde es überhaupt nicht überraschen, wenn ihr sofort an die Karte denkt, wenn euere Freunde auf das Thema "Schießplatz" kommen. Aber was genau wissen die Spieler über die Entdeckung der Karte "Schießplatz"? Leider wissen die meisten Spieler überhaupt nichts darüber. In diesem Artikel erzähle ich euch die Geschichte...

 

 

 

~Es gab eine Zeit, in der alle Panzer in Frieden miteinander gelebt haben. Zu dieser Zeit gab es zwölf Staaten im Reich von Tanki Online. Jeder von diesen Staaten hatte seinen eigenen Anführer....~

 

 

 

“Bro!"
Hex blickte irritiert auf. Er hasste es gestört zu werden, während er nachdachte. Es war sein Bruder Pent. "Was?", antwortete Hex.
"Wir haben wieder Versorgungspflicht", kam als Antwort.
"Dein Ernst?"
"Ja, Trav kann es aus irgendeinem Grund nicht machen, also müssen wir es stellvertretend machen. Wir müssen so schnell wie möglich aufbrechen. Lass uns schnell in die Garage fahren."
Pent drehte sich um und fuhr zur Garage. Hex seufzte und folgte widerwillig.
Hex und Pent waren Zwillingsbrüder, die im Dorf "Massaker" lebten. Massaker war einer der wenigen prominenten Staaten im Königreich. Der Grund war, die ausgezeichnete "staatliche Arbeit", die wirklich Ergebnisse lieferte.
Sie waren die Hauptlieferanten der anderen elf Staaten. Jeden Tag wechselten sich die Bewohner ab, um Vorräte an die anderen elf Staaten zu liefern.

 

Normalerweise hätte sich Hex gefreut, Vorräte an die anderen Staaten zu liefern, aber heute nicht.

Zwei Gründe waren dafür verantwortlich. Erstens fühlte sich Hex heute extrem träge. Und der zweite und der viel wichtigere Grund war, dass er und Pent vor zehn Tagen schon auf ihren Runden waren und dort immer Aufenthalt in Kongarr, einer der führenden Staaten des Königreiches, machten. Dort trafen sie ein hoch angesehenes Mitglied der Kongarr-Führung namens Silvestrea. Leider fühlte sich Silvestrea von den beiden überfallen, vor allem von Hex. Deswegen drohte Silvestrea, wenn er ihm nochmal begegnen würde, würde er ihn fertig machen. Hex freute sich nicht besonders darauf, zu erfahren war er mit "fertig machen" meinte. Der Gedanke wieder durch Kongarr zu fahren, war nach diesem Ereignis ziemlich beunruhigend. Manchmal wünschte sich Hex, dass die zwölf Staaten nicht miteinander in Frieden leben würden. Dann hätte er einen guten Grund, nervige Personen wie Silvestrea anzugreifen...

 

Aber Job ist nun mal Job, also machten sich Hex und Pent auf den Weg, nachdem sie die Vorräte aus der örtlichen Garage geholt hatten. Die Menge an Vorräten, die sich zu tragen hatten, war einfach gigantisch. Aber nachdem sie schon millionenfach ihre Lieferrunden gemacht hatten, hatten sich die beiden daran gewöhnt. Das mussten sie einfach.

Die beiden fuhren durch Bobbriusck und Suporhev und brauchten diesmal länger, die Vorräte an die örtlichen Werkstätten abzuliefern. Als sie dann Kongarr erreichten, waren sie hinter der Zeit. Und da beide auf den Weg zu der örtlichen Werkstatt, nicht in einen Hinterhalt von Silvestrea geraten wollten, waren sie noch später dran. Sie erreichten aber schließlich die Werkstatt und übergaben die Vorräte so schnell wie möglich an den Handwerker. Er war sichtlich überrascht sie zu sehen.
"Oi Pent, was bringt dich wieder hierher? Ich bin mir ziemlich sicher, dass du deine Auslieferungsrunden erst vor ein paar Tagen gemacht hast", sagte er.
"Yep, stellvertretender Job", antwortete Pent. "Wir haben nicht viel Zeit im Augenblick, wir sind schon viel zu spät."
"Richtig", sagte der Handwerker und nahm schnell die Vorräte entgegen.
In diesem Moment fühlte Pent ein Klopfen auf seiner Schulter. Er blickte sich um. Es war Hex, der aus irgendeinem Grund nach hinten zeigte. Es war Silvestrea. Und er fuhr direkt auf uns zu.

Für einen Moment fühlte es sich an, als ob Hex gefrieren würde. Dann realisierte auch Hex, dass er auf Stelle gefrieren würde, wenn er sich nicht aus freiem Willen bewegen würde. Silvestrea war eher einer der Elite-Panzerfahrer, weil er eine ganz spezielle Waffe besaß. Diese Waffe hieß Freeze und du kannst schon raten, was diese Waffe tat. Und da Silvestrea ein Mitglied der Kongarr-Führung war, hatte er die Erlaubnis mit jedem zu tun, was er wollte. Diese Erlaubnis schloss sie ein. Er hatte sicherlich nicht vor, sie bis nach Massaker zu verfolgen, zumal sie noch nicht ihre Lieferrunde beendet hatten. Hex fühlte wie er von seinem Bruder gepackt wurde und hörte ihn ein kurzes auf Wiedersehen zum Handwerker sagen. Dann schüttelte er den Schock weg und raste mit.

"Wohin sollen wir gehen?", schrie Hex, als sie um eine Kurve bogen. Silvestrea hatte sie noch nicht eingeholt, aber sie wussten, dass er jetzt jeden Moment um die Ecke kommen würde. Vor ihnen war aber noch eine weitere Kurve und sie bogen schnell ab, nur um dann in einer Sackgasse zu stecken. Hex wusste, dass Silvestrea sie jetzt gleich sehen würde. Aus reiner Verzweiflung rammte er die Tür eines nahe gelegenen und verlassenen Gebäudes.
"Hilfe!", schrie er und seine Stimme zitterte vor Schreck. Er wusste, dass aus diesem verlassenen Gebäude keine Antwort kommen würde, er konnte sich fast vorstellen wie Silvestrea gerade, um die Kurve biegt, um sie einzufrieren.

Gerade als er begann die Hoffnung zu verlieren, öffnete sich eine Tür hinter ihn: "Schnell", hörte er eine Stimme murmeln und bevor er es überhaupt realisierte, waren er und Pent in einem dunklen Gebäude und die Tür war verschlossen. Er hörte Silvestrea vor der Tür rufen. In gewisser Weise war die Tür das einzige, was sie trennte.
"Wohin sind sie gegangen?", hörte man Silvestrea genervt fragen. "Sie können nicht weit weg sein. Wetten sie verstecken sich irgendwo, schleimige Feiglinge."
Das Geräusch seines Motors wurde immer leiser, als würde er wegfahren. Als sich Hex sicher war, dass sie in Sicherheit waren, drehte er sich langsam um und begutachtete seine Umgebung.

Die Sache, die ihn gleich auffiel, war der "Retter". Seltsam war, dass er genau so aussah wie Pent... dann wurde ihm klar, dass es Pent war. Falsche Person dachte sich Hex. Dann blickte er nach rechts und sah einen weiteren Panzer und das war ganz bestimmt nicht Pent. Dieser Panzer hat zur seiner Zeit wohl ein paar raue Tage durchgemacht, denn seine Farbe war ein wenig abgenutzt. Aber bevor Hex sich den Panzer genau ansehen konnte, erregte etwas anderes seine Aufmerksamkeit. Es lag auf dem Tisch und sah aus der Entfernung wie ein altes Pergament aus. Als er darauf zu fuhr, sah er, was es war.

Es war eine Karte.

 

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Auf dieser Karte war etwas, was Hex dazu brachte länger, als eine Sekunde darauf zu schauen. Es war ein so perfekt gezeichnetes Bild, dass man es einfach länger betrachten musste, um diese Zeichnung zu bewundern. Aber mehr als das. Es war ein "X" auf diesem Bild zu erkennen. Hex´s Augen wurden größer als er realisierte worauf er blickte. Ihm sprangen tausende Fragen im Kopf herum, fragend starrte er den Panzer an, die sie die Rettung zu verdanken hatten. Bevor er etwas sagen konnte, bewegte sich der Panzer vorwärts.
"Grüße", sagte er.
Hex hemmte seine Aufregung. "Hallo", sagten die zwei zusammen. Pent fuhr fort: "Wir sind dir so dankbar, dass du uns gerettet hast."
Der Panzer lächelte und blieb dann schweigend stehen.
Hex wurde immer aufgeregter, er wollte alles über das Gebäude, die Karte und den Retter erfahren.
"Was machst du hier?", fragte Hex. "Ich dachte das Gebäude wäre verlassen."
"Deine Fragen werden alle noch beantwortet", antwortete der Panzer geheimnisvoll.
Eine weitere peinliche Stille trat wieder ein, bevor er weiter sprach.
"Ich vermute, du möchtest wissen, wer ich bin und was ich hier mache?"
Das ist die Sache, die ich schon seit zehn Minuten will, dachte sich Hex. "Ja, möchte ich", sagte Hex.
"Dann wird dein Wunsch jetzt erfüllt", erwiderte der Panzer, bevor er weiter sprach.
"Mein Name ist Aggroda und ich bin aus einem bestimmten Grund in diesem Gebäude...", er hielt inne, als ob er sich nicht sicher war, ob er weiter erzählen sollte. Dann entschloss er sich, aber doch weiter zu erzählen. "Ich habe eine Karte gefunden und wurde angewiesen den Ort, wo auf der Karte zu sehen ist, zu finden. Deswegen ist diese Karte sehr wichtig für mich."
"Unmöglich", antwortete Hex und verwarf die Idee sofort. "Dieser Ort, der auf dieser Karte zu sehen ist, gibt es nicht. Dort ist nur ein kleiner Vorsprung, wo sich Leute aufhalten, die gerade nichts zu tun haben."
"Junge", sagte Aggroda in einer erschreckenden Stimmlage. "Ich rede nicht davon, dass dort irgendetwas ist."
"Was zum Teufel, redest du da?", sagte Hex, verärgert aber dennoch fasziniert von Aggroda.
"Ich rede davon, das unter dem Vorsprung etwas ist."

Hex´s Augen wurden immer größer. Das Konzept, das etwas unter diesem Vorsprung war, war zu dieser Zeit einfach unglaublich. Die Tatsache ist, dass alle 12 Staaten miteinander verbunden waren, Kongarr lag am nördlichen Rand des Königreichs. Im Norden von Kongarr lag das, was man damals als "offene Zone" bezeichnet hatte. Es wurde erzählt und akzeptiert, dass es dort nichts gab, geschweige denn darunter.
"Woher weißt du denn, dass die Karte richtig ist? Nach allem, was wir wissen, könnte es eine Fälschung sein, um Leute zum Scheitern zu bringen", sagte Hex plötzlich skeptisch.
"Das stimmt", erwiderte Pent aus dem Nichts. "Wir können uns nicht sicher sein, dass du die Wahrheit sagst, vielleicht willst du uns nur täuschen."
Aggroda lächelte einfach nur. "Du bist so skeptisch. Ich werde euch sagen, warum ich mir so sicher bin. Als ich vor zwei Tagen in meinem Haus aufräumte, entdeckte ich ein altes Blatt Papier mit einem Schlüssel, der unter meiner Diele versteckt war. Die Worte waren zwar etwas verblasst, aber ich konnte trotzdem noch entziffern, was darauf zu lesen war. Ich entdeckte eine Adresse und unter dieser Adresse, war das Wort "Karte" geschrieben. Ich fuhr zu dieser Adresse und schloss das Gebäude auf. Die Karte fand ich dann auf dem Tisch. Deswegen bin ich überzeugt, dass die Karte mich zu einem Geheimnis führen wird. Und ich werde dieses Geheimnis aufdecken."
Hex war selbst über den starken Glauben des Panzers überrascht. Er hat sich selbst in diesem Panzer gefunden. "Was könnte da sein?"
Aggroda sah zweifelnd aus. "Vielleicht eine Art Schatz, ich weiß es nicht, ich weiß es nicht...", Aggroda verstummte.
Es herrschte Stille, bis Pent eine Frage stellte: "Weshalb hast du uns das erzählt?"
Aggroda war für einen Moment komplett still, dann sah er Pent in die Augen und antwortete: "Weil ich euere Hilfe brauche."

Hex starrte auf die Wand über ihm.
"Bist du dir sicher, dass das funktionieren wird?", fragte er ängstlich. Aggroda brachte sie vor das Gebäude, nachdem er ihnen seinen Plan erklärt hatte. Es war "Mittagszeit", als sie losfuhren, so konnte sie sich sicher sein, dass sie Silvestrea nicht begegneten. Nach kurzer Zeit sind sie an der offenen Zone angekommen. Genauer gesagt, waren sie an der Stelle, an der das "X" auf der Karte war.
"Es ist der einzige Weg", sagte Aggroda. "Es ist riskant, aber es muss getan werden."
Hex grunzte. Es wusste zwar, dass Aggroda recht hatte, dennoch konnte er nicht anders, als Angst zu haben. Was sie versuchen wollten, war gegen alle Vorstellungen des Königreichs.

Sie würden versuchen, auf die Mauer zu kommen, die die offene Zone vom restlichen Königreich abgrenzte.

Sie hatten es sich gut überlegt und nur so war es möglich, herauszufinden was sich unter diesem "X" befand. Sie mussten auf die Mauer steigen und von dort auf die andere Seite springen. Für Hex war die Vorstellung, an die Mauer des Königreichs zu gehen, einfach verrückt. Niemand versuchte diese Mauer zu bezwingen, weil sie Angst vor den Konsequenzen hatten. Hex hatte aber schon mal jemanden gesehen, der das versucht hatte. Hex hatte dieser Person, aber eigentlich versprochen es niemals selbst auszuprobieren. Und jetzt musste er das Versprechen brechen.

"Das ist verrückt", dachte Hex laut nach. "Ich weiß nicht, warum ich das riskiere."
"Das muss du riskieren, wenn du etwas darunter finden willst", antwortete Aggroda leise.
Hex seufzte. "Gut... komm Pent, wir müssen es schnell erledigen und dann sind wir fertig."
Aggroda hatte die Idee, das einer die Rampe spielt, damit die anderen zwei hochklettern können. Der dritte würde dann von den beiden hochgezogen werden. Das war wohl der beste Weg, also akzeptierten sie den Plan. Langsam bedauerte Hex, selbst an diesem verrückten Versuch teilzunehmen.

Pent fuhr langsam an die Wand, um eine Rampe zu erzeugen. "Schnell, geht", sagte er, deutlich angespannt von der Anstrengung. Hex versuchte es, kam aber nicht ganz auf die Mauer hinauf. Er fuhr immer zurück und wieder vorwärts, dennoch kam er nie ganz auf die Mauer hoch. Vor lauter Anstrengung war er schon ganz fertig.
"Schieß auf ihn", sagte Aggroda.
"Was?", fragte Hex und zweifelte an der Loyalität von Aggroda.
"Ja, durch den Rückschlag wirst du auf die Mauer gehoben", antwortete er. "Pent, es könnte etwas schmerzen, aber es muss getan werden."
Hex starrte ungläubig auf das, was er gleich versuchen würde, dennoch nickte er. "Gut"
Erst fuhr er etwas nach hinten, dann fuhr er vorwärts auf Pent zu und schoss mit seiner Waffe auf Pent. Hex spürte den gewaltigen Rückschlag und taumelte etwas, trotzdem war er jetzt ganz auf der Mauer.

"Du hast es geschafft", brüllte Aggroda und konnte seine Aufregung kaum noch kontrollieren. Pent grinste, obwohl Hex´s Schuss immer noch schmerzte. Hex konnte von dieser Höhe auf ganz Kongarr blicken. So schnell konnte er sich nicht von dieser einmaligen Aussicht abwenden. Er fragte sich, wie viele Personen diese Aussicht schon mal bewundern durften. Eine Stimme, die von unten kam, brachte ihn zur Besinnung. "Schnell, Hex", rief Aggroda. Er blickte auf ihn hinunter und nickte, bevor er sich zum äußersten Rand der Mauer wagte. Er sah über das ganze Gebiet hinweg. Die offene Zone sah so leer und trostlos, aber dennoch geheimnisvoll und vielversprechend aus.

Er näherte sich langsam der Kante von der Mauer und hielt nach einem Hinweis ausschau. Bevor er sich aber genauer umschauen konnte, hörte er eine Stimme, die ihm zu brüllte. "Hex, Hex", hörte er Pent weinen. Schnell blickte er zurück und sah Silvestrea und zwei andere Panzer, die gerade die Mauer hochkamen. Er sah, wie einer der Panzer auf ihn schoss und Hex erstarrte vor Schreck. Er spürte wie die Explosion des Schusses ihn traf und taumelte rückwärts. Hex fühlte wie er von der Mauer fiel und versuchte in Panik vorwärts zu fahren. Leider war es aber zu spät. Das letzte was er hörte, bevor er die Mauer hinunterfiel, war Pent´s Stimme: "HEX!!!"

Pent geriet in Panik, als er sah, wie Hex von der Kante fiel. Er ist tot, dachte er. Die Wut über den Tod von Hex, durchströmte den Körper von Pent. Er wandte sich Silvestrea und den anderen beiden Panzern zu und bemerkte, dass sie genauso panisch wie er waren. Sie wollten ihn nur etwas erschrecken, aber sie wollten ihn nicht von der Mauer schubsen. Pent erinnerte sich, dass er noch das Mikrofon hatte, um sich mit Hex in Verbindung zu setzen. Er sprach voller Panik in das Mikrofon. "Hex", rief er. Keine Reaktion. "HEX!!!", schrie er erneut. Alles was man durch das Mikrofon hörte, war ein leises Knistern. Er ist gegangen. Pent schrie so laut, dass man es im ganzen Königreich hörte. Aus lauter Wut, Verzweiflung und Verlustschmerz rammte er immer wieder gegen die Mauer. Er ist gegangen.

Aber Hex war nicht von dieser Welt gegangen. In dem Moment, als er von der Mauer fiel, spürte er eine Präsenz unter sich. Er fiel 10 Sekunden lang, bis er aus dem Nichts im Freien Fall stehen blieb.
"Uuuuggh", stöhnte Hex. Er verletzte sich etwas an seinem Untersatz. Dann sah er nach unten und bemerkte worauf er gelandet war. Nämlich auf einen Haufen Kisten. Einen Moment später, erkannte Hex auf was er wirklich gefallen war. Es war eine Schatzkiste. Das "X" war auch da. Diese Schatzkiste stand auf irgendeiner Insel. Hex spürte wie sich der Schock in sich breit machte. Das "X" meinte aber nicht die Schatzkiste, die da lag, sondern die gesamte Gegend. Es war eine bislang unbekannte Insel gewesen. Ein neuer Staat. Hex sah sich etwas um, leider konnte er nur langsam fahren, da sein Untersatz immer noch schmerzte. Er sah ein paar Häuser, die auf dieser Insel verteilt waren. In der Mitte der Insel war so etwas wie ein Kontrollpunkt, der mit dem Buchstaben "A" gekennzeichnet war. Sogar einige Rampen. Der ganze Ort sah sehr geheimnisvoll, aber dennoch irgendwie vertraut aus. Die Sache, die ihm am meisten begeisterte, waren die guten Plätze zum Schießen. Leider war der ganze Ort wie ausgestorben, überhaupt niemand war hier, es war einfach nur leise. Abgesehen von einem bekannten, knisternden Geräusch... Hex blickte auf sein Mikrofon. Das Mikrofon hatte sich abgeschaltet, als Hex auf die Kisten prallte. Natürlich schaltete er es wieder ein und sagte nur ein einziges Wort.
"Pent?"

 

 

 

Ich denke wir können sagen, dass der Rest Geschichte ist. Hex wurde von einem Rettungsteam, dass extra für seine Rettung geschickt worden ist, in Sicherheit gebracht. Der entdeckte Staat, war der erste Staat, der abgetrennt von den anderen Staaten entdeckt worden ist. Natürlich wurde schnell eine Brücke gebaut, um diesen Staat mit dem restlichen Königreich zu verbinden. Hex durfte sich den Namen für den Staat ausdenken, da er der Entdecker war. Schnell entschied er sich für den Namen "Schießplatz", wegen der großartigen Schussmöglichkeiten. In diesem Staat werden heute viele Schlachten und Wettbewerbe ausgetragen.

 

Und so lebt Schießplatz weiter...

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Nette Version der Kartengeschichte.

 

Es gibt bereits eine andere.

Damals hatte der Zeitungsobere Tarnk einen Schreibwettbewerb ausgerufen.

Wurde zwar schon nach 2 Folgen eingestellt, aber Schiessplatz hat seine erste Saga bekommen 

Ws. und STN

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