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[Ausg.10] Seite 21. The other Reality [Teil I.]


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The other Reality

21:42
10. März/In einer anderen Realität
Der Mann starrte mit ausdrucklosem Gesicht ins Feuer. Es knisterte und knackte und wärmte ihn. Sein Gesicht war hart, er hatte stahlblaue Augen und ein kantiges Kinn. Die Jahre, in denen er bei der Wiederstandsbewegung gekämpft hatte, hatten auch bei ihm Spuren hinterlassen. Eine Gruppe von Männern saß um das Feuer herum und unterhielten sich leise. Am Mittag hatten sie einen Stützpunkt des Feindes angegriffen. Sie hatten auch einen Panzer zerstört, nur leider war es ein alter verrosteter Hunter auf der Modifikationsstufe 0 gewesen. Die wirklichen Feinde waren geflüchtet mit ihrem Vorrat an Nahrung und dem meisten Treibstoff. Die Menge, die sie plündern konnten,reichte nicht einmal um die Menge zu decken, die sie auf der Hinn und Rückfahrt verbraucht hatten. Der Mann blickte einem Funken nach, der in der kalte Nachtluft nach oben schwebte. Es war ein schlechter Tag gewesen. Schon wieder. Die schlechten Tage häuften sich, was ziemlich schlecht war. Der Mann nahm einen Schluck von seinem Getränk, etwas alkoholischen, eine Mischung aus etwas das nicht verderben konnte und etwas das schmeckte. Die Männer nannten es Rottja. Das Bier hatten ihre Feinde genommen und so blieb ihnen nichts anderes übrig, als das zu trinken. Aus einem Solarbetrieben Lautsprecher lief leise Musik. Und dann wusste Sevrò nicht mehr wo oben und unten war. Plötzlich lag er auf dem Boden und seine Ohren klingelten. Verschwommen sah er etwas brennen. Er hörte Schreie und irgendwo knallte es.Savrò wollte den Kopf heben, doch er fühlte sich an, als wäre er um 100 kg schwerer geworden.

 

Jemand zog ihn hoch. Stützte ihn. Schlug ihm leicht ins Gesicht. "Savrò, hey hör zu, pass auf." Savrò's Kopf tat weh und seine Ohren klingelten immer noch. Wer auch immer in schlug, er sollte aufhören. Es tat weh, schon wenn er sprach tat ihm der Kopf von den Worten weh. "Heeyy, wir brauchen dich. Sie haben eine Granate ins Lager geworfen, Savrò wir brauchen dich." Etwas explodierte neben ihm und die Druckwelle riss ihn zu Boden. Er schmeckte Blut und Dreck und an seinen Armen und Beinen lief warmes Blut langsam herunter. "Savrò, Savrò, wir brauchen dich. JETZT!" Jetzt, Granate. Savrò schüttelte den Kopf und die Welt um ihn herum wurde klar. "Bist du verletzt?" Er schüttelte den Kopf. "Dann los, wir müsse zu unseren Panzern. Und weg. Sie sind in der Überzahl. Bist du dazu in der Lage?" Er nickte und sie rannten los. Zum ersten mal konnte Savrò die Umgebung genau betrachte. Ihr Unterstand stand in Flammen, und von rechts kamen aus der Dunkelheit drei Hornet geschossen. Links näherte sich ein Wiking und Hornet. Beide mit Donner als Geschütz. Und von hinten zermalmte gerade ein Titan ihren Unterschlupf. Der einzige Fluchtweg war nach vorne durch den Fluss. Der Panzer war Wasserdicht, hier würde das Problem nicht liegen. Schwieriger war es, erst einmal zu den Panzern zu kommen. Überall brannte es. Ein Railgun-Schuss zischte nur 10 Meter vor ihnen vorbei. Der Strahl, den das Geschoss beim Flug hinter sich herzog, roch nach Chemie und Sprengstoff, als sie durch rannten. Insgesamt 6 Panzer hatte er geszählt, dass konnten nicht alle sein, wären es nur 6 könnten sie sich einfach verteidigen. das bedeutete, dass von hinten noch mehr kamen, womöglich auch vorne. 15 Meter vor ihnen durchbrach ein Hornet-Smoky das Gebüsch. Seine hellen Scheinwerfer blendete Savrò, als er sie anschaltete. Er warf sich zu Boden und riss Merto, der die ganze Zeit neben ihm rannte mit. Es knallte als der Schuss abgefeuert wurde, und noch mal lauter als er irgendwo hinter ihnen einschlug und explodierte. Der Panzer fuhr auf ihn zu doch Savrò wich nach links aus und rannte weiter noch rund 20 Meter bis zu seinem Panzer. Ein Maschienengewehr ratterte und Kugeln pfiffen an sein Kopf vorbei. Er ging hinter einem großem Erdhaufen in Deckung. Jemand rief seinen Namen und wieder explodierte etwas.

 

Jemand kam um die Ecke gerannt. Chatow, ihr Technicker. Er hustete und stürzte. Savrò half ihm wieder auf. "Ich hab deine Pistoleund deinen Helm." Chatow gab ihm seine Sachen und Savrò setzte sich den Helm auf und nahm seine Pistole in die Hand. "Mein Hornet steht gleich da drüben", er zeigte hinter den Hügel. "Dein Hunter?" "Kaputt", erwiederte er. "Er war hinter unserem Lager also auf der anderen Seite, ich hab daran rumgebastelt und bin zurück als sie kamen. Doch ihr wart alle weg. Dann wollte ich zurück zu meinem Hunter, doch sie hatte ihn zerstört und ich bin ins Lager geflohen und habe deine Sachen geholt, alle anderen hatten ihre Sachen dabei." Savrò nickte "Die Druckwelle hatte mich erwischt. Ich war kurze Zeit nicht ganz beisammen." Kugeln schlugen in den Erdhügel ein. Savrò sah, wie einige ihrer Leute mit Panzern die Flucht ergriffen. "Ich glaube wir sollten auch hier weg. Komm in meine Panzer"
Savrò zog eine Blendgranate aus seiner kleinen Tasche und zog an einer Lasche. Einmal. Die Granate wurde aktiviert. Ein zweites mal. Die Blendgranate zündete, er hatte noch 2 1/2 Sekunden Zeit sie zu werfen. Und das tat er. "Augen zu zischte er Chatow zu. Und dann hörten sie überraschte Schrei, Rufe. "Los", rief er. Und sie rannten die letzten Meter. Schüsse peitschten durch die Nacht und plötzlich sank Chatow zu Boden. Männer ganz in Schwar gekleidet, stürmten auf sie zu. Savrò drehte sich um: "Komm, hoch. Wir müssen weiter", Chatow schaute ihn an und schüttelte den Kopf. Er atmtete schwer. In Geschichten würde Savrò ihn jetzt nicht zurücklassen. Er würde sagen: "Ich lass dich nicht zurück", und sie würden beide fliehen. Doch das war das echte Leben und Savrò wusste das er Chatow nicht helfen konnte. Zusammen waren sie zu langsam. Savrò drehte sich um und rannte zu seinem Panzer. Bevor er in die Luke einstieg schaute er noch mal zurück. Und sah, wie die Männer Chatow fesselten. Einer zeigte auf ihn und rief etwas. Sie schossen, doch Savrò tauchte in seinem Hornet unter, startete den Motor und raßte davon. Der Fluss tauchte vor ihm auf. Er war etwas tiefer gelegen als der matschige Grund, auf dem Savrò fuhr. Er schlängelte sich wie ein schwarzes Band durch die Landschaft. Savrò hielt voll auf ihn zu und dann flog er in das pechschwarze Wasser.

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Fortsetzung folgt

 

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von tarnk bearbeitet
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