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Adventskalender Türchen [Nummer 01] Gedichte


C.H.R.I.S.T.I.A.N
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Der Dezember hat begonnen, das Fest der Türchen kann beginnen!


In diesem 1. Türchen kommen


2 Gedichte um Euch auf den Weihnachtsmann vorzubereiten  ;) 


 


 


 


Lieber guter Weihnachtsmann


 


Lieber, guter Weihnachtsmann,


zieh die langen Stiefel an,

kämme deinen weißen Bart,

mach' dich auf die Weihnachtsfahrt.

 

Komm' doch auch in unser Haus,

packe die Geschenke aus.

Ach, erst das Sprüchlein wolltest du?

Ja, ich kann es, hör mal zu:

 

Lieber, guter Weihnachtsmann,

guck mich nicht so böse an.

Stecke deine Rute ein,

will auch immer artig sein!

 

 

Knecht Ruprecht

 

Ruprecht: Habt guten Abend, alt und jung

bin allen wohl bekannt genung.

Von drauß vom Walde komm ich her;

ich muß Euch sagen, es weihnachtet sehr!

Allüberall auf den Tannenspitzen

sah ich goldene Lichtlein sitzen;

und droben aus dem Himmelstor

sah mit großen Augen das Christkind hervor.

Und wie ich so strolcht durch den finsteren Tann,

da rief's mich mit heller Stimme an:

Knecht Ruprecht, rief es, alter Gesell,

hebe die Beine und spute dich schnell!

Die Kerzen fangen zu brennen an,

das Himmelstor ist aufgetan,

Alt und Junge sollen nun

von der Jagd des Lebens einmal ruhn;

und morgen flieg ich hinab zur Erden,

denn es soll wieder Weihnachten werden!

So geh denn rasch von Haus zu Haus.

such mir die guten Kinder aus,

damit ich ihrer mag gedenken

mit schönen Sachen sie beschenken.

 

Ich sprach: O lieber Herr Christ,

Meine Reise fast zu Ende ist.

Ich soll nur noch in diese Stadt,

Wo's eitel gute Kinder hat.

Hast denn das Säcklein auch bei dir?

 

Ich sprach: Das Säcklein, das ist hier,

Denn Äpfel, Nuß und Mandelkern

essen fromme Kinder gern.

Hast denn die Rute auch bei dir?

 

Ich sprach: die Rute die ist hier.

Doch für die Kinder, nur die schlechten,

die trifft sie auf den Teil, den rechten.

Christkindlein sprach: So ist es recht.

So geh mit Gott, mein treuer Knecht!

Von drauß, vom Walde komm ich her,

Ich muß euch sagen, es weihnachtet sehr!

Nun sprecht wie ich's hierinnen find:

sind's gute Kind., sind's böse Kind?

 

Vater: Die Kindlein sind wohl alle gut,

haben nur mitunter was trotzigen Mut.

 

Ruprecht: Ei, ei, für trotzgen Kindermut

ist meine lang Rute gut!

Heißt es bei Euch denn nicht mitunter:

Nieder den Kopf und die Hosen herunter?

 

Vater: Wie einer sündigt so wird er gestraft;

die Kindlein sind schon alle brav.

 

Ruprecht: Stecken sie die Nas auch tüchtig ins Buch,

lesen und scheiben und rechnen genug?

 

Vater: Sie lernen mit ihrer kleinen Kraft,

wir hoffen zu Gott, dass es endlich schafft.

 

Ruprecht: Beten sie denn nach altem Brauch

im Bett Ihr Abendsprüchlein auch?

 

Vater: Neulich hört ich im Kämmerlein

eine kleine Stimme sprechen allein;

und als ich an die Tür getreten,

für alle Lieben hört ich sie beten.

 

Ruprecht: So nehmet denn Christkindleins Gruß,

Kuchen, Äpfel und Nuß;

probiert einmal von seinen Gaben

morgen sollt ihr was besseres haben.

Dann kommt mit seinem Kerzenschein

Christkindlein selber zu euch herein.

Heut hält es noch am Himmel Wacht;

nun schlafet sanft, habt gute Nacht.

 

 

Diese 2 Gedichte sollten jedem bekannt sein, nun habt viel Spaß eines

dieser Gedichte zu lernen.  Vielleicht braucht Ihr es ja noch für den Nikolaus.

 

Solltet Ihr ein weiteres Gedicht zu Weihnachten besitzen sendet es gerne an  

von tarnk bearbeitet
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