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[Ausg. 19] Seite 14. Von den Engeln auserwählt


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Von den Engeln auserwählt


 


 


Chapter I: Die Begegnung


 


 


Eines Nachmittags fuhr der kleine Panzerfahrer William mit seiner Hornet gemütlich durch Düsseldorf. Seine Smoky hat er schon voll aufgebessert und geladen, falls etwas passieren würde. Als er die Hauptstraße entlang fuhr, bemerkte er, dass ihm jemand folgt. William drehte sich um, entdeckte aber niemand, doch er sah ein Schatten auf dem Boden. Es sah aus wie der Schatten eines Panzer's, welcher aber nicht da war.  William schaute sich nochmal genau um, sah aber immer noch keinen. Plötzlich bekam er den Gedanken, nach oben zu schauen. Er schreckte zurück, denn was er sah war nicht von Menschenhand geschaffen. William, der diesen Moment immer noch nicht glauben kann, reibt sich fassungslos die Augen. Als er die Augen wieder öffnete, stand der "Engels-Panzer", wie William ihn nannte, vor ihm.


 


Einige Minuten vergingen, bis William sich traute, etwas zu sagen Doch bevor er dies konnte, fing der "Engels-Panzer" an zu sprechen: "William?!", Will, wie er oft auch von seinen Freunden genannt wird, schreckt zurück und fragt mit zierlicher Stimme, woher er ihn kenne. "William, ich komm von ganz oben, um dir etwas mitzuteilen: Diese Welt die du jetzt kennst, wird es bald nicht mehr geben!" Verschreckt flüchtet William nach Hause. Zu Hause angekommen, wartete der "Engel" schon. "William, jetzt hör mir zu!!" ruft er. "Wie eben schon gesagt, wird diese Welt bald untergehen."  "Aber wieso?" fragt Will. "Der Fürst der Unterwelt will einen Krieg beginnen und das Schlachtfeld wird der Planet »Erde« sein, also Dein Heimatplanet. Der Grund warum ich gerade zu Dir komme ist, die Wahrsager im Himmel sagten voraus: »Gehet und suchet einen mutigen jungen Mann, im Zentrum der Gefechte, einen mutigen Panzerfahrer mit der Begabung! «" 


"Aber warum ich, ich bin weder begabt noch mutig!"


"Da irrst du dich William."


„Wieso denkst du das?" fragt William.


"Ich hab dich beobachtet, du bist Mutig. Wem hat deine Liga sonst den Sieg gegen die bösen "Drei" zu verdanken?"


"Mir!?"


"Ganz genau Dir! Du hast diese Begabung und Du bist mutig, mutiger als je einer es sein könnte."


"Welche Begabung denn genau?" möchte er wissen.


"Vor genau 1000 Jahren, lebte der Feldmarschall George Stein. Keiner vor und nach ihm konnte so gut Panzer fahren wie er. Ihm haben wir den Sieg im 3 Panzerweltkrieg zu verdanken. Und nun zu Dir, ich habe genauso wie dich, vor 1000 Jahren George beobachtet und Euer Talent im Umgang mit dem Panzer ist identisch. Verstehst Du, was ich damit sagen möchte, William?


"Ich, ich bin mir nicht sicher..."


"William, DU bist der direkte Nachfahre der Panzerlegende George Stein und nur Du bist dazu fähig, uns zu helfen diesen, wohl möglich den letzten Krieg zu gewinnen! DU BIST DER AUSERWÄHLTE!"


 


Kurz darauf verschwindet der "Engel" mit den Worten: » Ich komme wieder! «


William, der von der Botschaft immer noch geschockt ist, versucht wieder Fuß zu fassen. Er geht in sein Zimmer, öffnet sein Tagebuch und schreibt folgende Zeilen:


 


 


 


Liebes Tagebuch,


 


heute ist etwas wirklich Seltsames geschehen. Auf meinem Heimweg wurde ich von einem Engel überrascht, der mir erzählte, dass ich der direkte Nachfahre von George Stein sei. Ich selbst kann es nicht glauben, denn keiner aus meiner Familie ist jemals mit einem George Stein verwandt gewesen.


Das alles verwundert mich etwas....


Ich schreib dir morgen wieder, falls wieder etwas Seltsames passieren sollte.


 


Dein William (Düsseldorf, 20. Juli 2873)


 


 


 


 


 


Chapter II: Das Treffen


 


Es vergingen Tage, Wochen sogar Monate, bis der „Engels-Panzer“ wieder erschien. William, der dass alles noch nicht begreifen kann, fragt verwunderlich seiner Mutter: „Mutter, hast du schon mal was von einem George Stein gehört?“, „Nein, mein Kind, das habe ich nicht“ antwortet sie. Als Will wieder in seinem Zimmer war, war der Engel ebenfalls dort.


 


William wollte es jetzt genau wissen, wie es dazu kommt, dass er der direkte Nachfahre von George Stein sei. Der Engel erklärte ihm: „Wie du schon weißt, lebte George vor 1000 Jahren. Damals waren deine Ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-Großeltern gerade zu Besuch in Berlin. Dort lernten sie George kennen, deine Ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-Großmutter hatte mit ihm ein heimliches Verhältnis. Aus diesem Verhältnis entstand deine Familiengeschichte bis hin zu dir. Der Grund, warum es keiner weiß, war, dass dieses Geheimnis über tausende Jahre geheim blieb. Es gab hin und wieder Menschen, die dieses Geheimnis ausplaudern wollten, doch wir haben sie daran gehindert, es zu veröffentlichen.“


„Also bin ich der Ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-Enkel von George?“ fragt William. „Genau der bist du!“ antwortet der Engel. „Im übrigen ich bin Tropheum.“


 


 


„Du hattest mir erzählt, dass bald ein Krieg beginnt. Wann beginnt er denn?“ fragt Will ganz bescheiden. „Will, das weiß keiner, er könnte morgen beginnen oder in 5 Jahren. Doch eines steht fest, wir müssen so früh wie möglich anfangen, weiter zu trainieren.“ Als Tropheum verschwand, legt sich William auf sein Bett, in Gedanken daran, was er ihm erzählt hat.


Daraufhin schlief William ein.


 


Am nächsten Morgen erwachte William wieder, doch nicht in seinem Bett. Es war alles weiß. „Gut du bist wach“ sagte eine fremde Stimme. Als Will sich umschaute, sah er Tropheum mit einem anderem Mann neben sich. „William, das ist….“ „George Stein“ rief William bevor der Engel seinen Satz beenden konnte.


„Hallo William, schön dass es Dir gut geht.“


„Ich lasse Euch beide jetzt mal alleine“ sagte Tropheum und verschwand.


„William, bevor du fragst, ja das hier ist der Himmel, schön nicht?“


„J-ja schon“


„Hat Tropheum dir schon erzählt, warum du mein Nachfahre bist?“


„Ja, hat er und ich kann es immer noch nicht glauben“


„Glaub es ruhig, es ist die Wahrheit. Nun, der Grund, warum du jetzt hier bist, ist dir sicher schon bekannt oder?“


„Ja Tropheum erwähnte etwas von Vorbereitungen auf einen großen Krieg“


„Genau richtig. William ich möchte dir etwas zeigen“


George und William gehen eine Weile über die Wolken, bis sie vor einem großen Tor stehen.


Er öffnet das Tor und geht hinein, dabei flüstert er zu William: „Warte kurz hier“. Will wartet gehorsam und nach kurzer Zeit hört er ein lautes Brummen, welches immer lauter und lauter wird. William war erstaunt über das, was er da sah. „Mensch, Mensch, die alte Rostlaube hat es immer noch drauf.“ Rief George mit breitem Lächeln. „Weißt Du, was das hier ist?“ William überlegte kurz „Ist das nicht die berühmt berüchtigte Wiking mit der mächtigen Donner?“ „Genau richtig, als kleines Extra hat es noch eine grünliche Lackierung, eine Lackierung die nur die Besten der Besten haben. Es nennt sich Säure, erkennt man heute aber kaum noch“


 


William und George drehten ein paar Runden mit dem Panzer. Am späten Abend verabschiedeten sich die beiden. Will war von der ganzen Aktion sehr müde geworden und legte sich in sein Bett, in welchem er morgens aufgewacht ist.


 


 


…Fortsetzung folgt…


 


 


 


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von T_H_3.C_0_0_N bearbeitet
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