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[Ausg. 29] Seite 15. Fortsetzung fehlt #15


Imagination
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Gewinner der vorherigen Ausgabe:TankiMarschall [15.000 Kristalle]

 

Vorgegebener Anfang:

General Axel erwachte morgens in seinem Bett. Er stand von der alten Matratze auf, zog sich an und machte sich auf den Weg ins Offiziersbüro. Dort erwartete ihn schon ein höherer Dienstgrad, der aus der Hauptstadt gekommen war und berichtete ihm was geschehen war und was getan werden musste...


Hier seine Fortsetzung:

03.08, 7:00 Uhr Ortszeit

General Axel erwachte in seinem Bett. Er stand von der alten Matratze auf, zog sich an und machte sich auf den Weg ins Offiziersbüro. Dort erwartete ihn schon ein höherer Dienstgrad, der aus der Hauptstadt gekommen war und berichtete ihm was geschehen war und was getan werden musste.
Es war sein Vorgesetzter, Kommandeur John Wolff. Axel konnte ihn nicht ausstehen, Wolff hatte diese gewisse Autorität, die ihm einfach nicht gefiehl. „Leutnant Fischer, klären sie General Axel über alle weiteren Einzelheiten auf.“, sprach er in rauem Ton, während er Axel nach draußen führte. „Die Feinde haben die Kontrollpunkte im Westen und im Osten eingenommen, uns...“, sagte Fischer. Der Kommandeur unterbrach ihn: „Diesmal darf absolut nichts schiefgehen General. Das ist unsere letzte Chance.“ „Verstanden!“, sagte Axel. „Also, uns bleiben nur noch einige Tage, dann haben sie auch den Punkt im Norden überrannt. Eine Woche und die Schlacht ist verloren.“, fügte Fischer hinzu. „Gibt es irgendwelche Informationen zu Waffen, wie sind unsere Gegner ausgestattet?“, fragte Axel.
„Da gibt es ein Problem, sie haben ihre Panzer mit Shaft ausgestattet. Eine Waffe großen Kalibers, mit enormer Durchschlagskraft, da gehen unsere stärksten Panzerungen kapput. An der Front besitzen sie einige Donner, mittlere Kaliber. Und dann wäre da noch Firebird. Das ist eine Nahkampfwaffe, die innerhalb weniger Sekunden auf 1000°C erhitzen kann. Bei dieser Temperatur schmort sie sich durch, jede Stahlbepanzerung“, erklärte der Leutnant. „Alles klar, Ich will sofort Nephrit- und Tonbedeckungen auf allen Panzern, außerdem verwenden wir einige Freeze-Waffen an der Front. Herrgott, wo sind eigentlich die neuen Hammer, die bestellt wurden?“, fluchte Axel.
„N..Natürlich“, antwortete Fischer mit zittriger Stimme.
„Er zeigt Schwäche“, dachte der General. „dieser Mann ist durchschaubar.“
Regentropfen flossen über sein Gesicht, er bemerkte die Anspannung im Hof. Lauter verwirrter Soldaten rannten umher und Axel fiel auf, dass er eigentlich niemanden hier leiden konnte. Nichteinmal Charles, der ja eigentlich niemandem etwas tat. „Axel?!“, riss Wolff ihn aus seinen Gedanken. „Ja, Sir?“, antwortete er dynamisch.
„Ich werde ihnen Hornet zur Verfügung stellen, unser bester Panzer hier. Die Waffe Smoky wird gerade darauf montiert, also fahren sie heute noch mit unserer besten Einheit in Richtung des feindlichen Hauptquartiers. Sie werden um Punkt 19:00 Ortszeit, die feindliche Basis angreifen.“ „Aber, Herr Kommandeur, wie soll ich...“, Wollf unterbrach ihn: „Keine Wiederrede. Sie werden fahren!“

03.08, 10:00 Uhr Ortszeit

Axel fährt ein letztes mal nach Hause, wo er mit seiner Frau Helga wohnt. Sie ist 47, fühlt sich aber noch lange nicht älter als 38. Er liebt seine Frau von ganzem Herzen, sie ist das wichtigste in seinem Leben und Axel ist ihr unendlich dankbar für die Art von Geborgenheit, die sie ihm gibt.
„Hallo Schatz, schon wieder da? Ich dachte du hättest etwas wichtiges zu erledigen.“, frage Helga. „Das stimmt. Ehm.. ich habe meine Tasche mit dem Geldbeutel vergessen.“, log er.
Axel wusste, es war eine Einbahnstraße. Wer im feindlichen Gebiet war, kam nie wieder heraus. Vom Stress außer Atem, spurtete er die Treppe hoch. Schweiß lief ihm die Schläfe runter und er schloss die Tür seines Zimmers. Während er anfing hektisch seinen Koffer zu packen, dachte er nach: „Wie kann der Kommandeur mir das nur antun? Ich kann nicht einfach ihre Basis stürmen, das ist purer Selbstmord. Wie soll ich Helga erklären, dass das vielleicht das letzte mal ist, das ich sie sehe?!“
Als er fertig war ging er wieder nach unten, seine Frau trank gerade einen Tee. „Ich muss dir etwas sagen, Schatz!“, sagte Axel. „Was ist denn?“, sprach Helga. Axel fehlten die Worte.
„Ich muss einige Tage auf Dienstreise, das wird wohl etwas dauern“, sagte er schließlich.
„Oh, na dann, viel Erfolg. Ich liebe dich, Axel.“, antwortete seine Frau. „Bis dann, Ich liebe dich auch.“, verabschiedete er sich.
„Nein, Nein, NEIN! Warum habe ich sie angelogen?“, dachte er. Ihm lief eine Träne über die Wange, als er das Haus verließ. Axel machte sich wieder auf den Weg in die Basis.
Angekommen, wurden noch einige Vorbereitungen getroffen und mit ihnen verging auch der Mittag.

03.08, 15:00 Uhr Ortszeit

„Die ausgewählten Soldaten, sammeln sich nun auf dem Platz. Mission TANKI wird in kürze beginnen“, hörte Axel aus dem dröhnenden Mikrofon. Als er auf dem Platz war, versuchte der Kommandeur bereits, die patriotische Seite der Männer zu treffen: „Das ist eine Mission, die sie für ihr Land tun. Wenn sie, wie geplant, um 19 Uhr die feindliche Basis attackieren und erfolgreich zerstören, wird man ihnen auf ewig dankbar sein und das ganze hier ist endlich vorbei und sie können endlich zu ihren Familien zurückkehren“ „Helga“, dachte Axel. Er hatte das Gefühl, er hätte den Gedanken ausgesprochen und alle hätten es mitbekommen.
„Wenn es keine weiteren Fragen mehr gibt, dann fahren sie jetzt los.“, sagte der Kommandant. „Warten sie noch kurz Axel!“, fügte er hinzu. Er kam auf Axel zu: „Ich will, dass das hier reibungslos abläuft. Sie wissen, dass sie mein Nachfolger werden, wenn ich in den Ruhestand gehe.“ „Ich werde alles tun, was für einen Sieg nötig ist, Sir!“, antwortete Axel. „So, wir brechen auf, Jungs“, rief er, während seine Hand zweimal auf dem Rumpf des Panzers klopfte.

03.08, 18:50 Uhr Ortszeit
Die Einheit war erfolgreich an der feindlichen Basis angekommen, es war ein einstöckiges Gebäude mit verstärktem Grundgerüst. Axel versuchte eine Nachricht zu übermitteln: „Ich sehe die Verteidigung der Basis, mehrere, schwer bewaffnete Panzer. Vor dem Eingang patrouillierten Soldaten mit Gewehren. Sind alle bereit? OVER“ Er bekam keine Antwort. Die Feinde schienen ein Störsender installiert zu haben, da jegliche Kommunikation zwischen Panzern gestört wurde. Die Fahrzeuge standen gut versteckt im Dickicht der Tannen und die Läufe der Panzer schauten etwas aus den Nadelbäumen heraus. Er versuchte es erneut: „Ist da jemand? Wir müssen die Mission starten bevor wir entdeckt werden! OVER“

03.08, 18:55 Uhr Ortszeit

Der Alarm ging los. „Das ist unsere einzige Chance, FEUER!“, rief Axel, ohne zu erwarten, dass ihn jemand hört. Die anderen Soldaten zeigten keinerlei Regung. Der General fing an zu zittern: „Nein, bitte nicht, kommt schon, das kann nicht sein“ Plötzlich, ohne Vorwarnung, hörte er einen riesen Knall: „BUMM!“ Und noch einen: „BUMM!“ Er begriff nicht was passierte, das einzige was Axel hörte, war ein lautes Piepen, sonst nichts. Er konnte nichts sehen, alles war verschwommen. Axel riss sich zusammen, er kam langsam zur Besinnung und verstand in welcher Lage er sich befand: Die Feinde bomberdierten die Einheit mit schweren Geschützen. Seine Verbündeten konnten den Angriff nicht überlebt haben, er war auf sich allein gestellt.
Er fuhr ein wenig vor und feuerte. Die Geschosse seiner Smoky konnten jedoch nichts gegen die starke Außenpanzerung des Gebäudes machen und die verteidigenden Panzer wurden nicht genug geschädigt durch seine Projektile.
Auf einmal passierte das Unglaubliche:
Er feuerte einen kritischen Treffer ab [ein extrem seltenes Ereignis, bei dem ein Smoky-Geschosse beim Aufprall einen elektromagnetischen Impuls entsendet].
Die komplette Elektronik der feindlichen Basis und den Panzern wurde kurzzeitig außer Gefecht gesetzt. Axel ergriff Initiative, er fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf das Hauptquartier zu und feuerte seine Waffe mehrmals, schnell hintereinander, ab. Er richtete plötzlich deutlich mehr Schaden an, da er sich näher am Ziel befand. Ein Panzer explodierte mit einem lauten Knall und schädigte mit großer Wucht die Seitenwand des Gebäudes. „Ich habe es fast geschafft“, dachte er. „Ich kann schon bald zu Helga zurückkehren“
Aus heiterem Himmel, aktivierte sich sein Raketenerkennungssystem, jemand hatte eine Rakete auf ihn abgefeuert. Axel versuchte sich aus dem Panzer zu befreihen, doch die Luke klemmte.
Ehe er sich versah, war es passiert. Die Rakete traf mit voller Kraft auf den Panzer. Mit letzter Kraft, zog sich Axel hoch und steuerte direkt auf die Zentrale zu. Er betete zu Gott und wusste es ist der einzige Weg. Er drückte auf den Knopf, den einen Knopf der alles beenden würde.
Auf einmal war alles still. Keine Explosionen, kein Lärm, nur Weiß.

27.08 - Auszug aus den Landesnachrichten
„Das Land atmet auf, der Krieg ist vorbei. Kinder spielen wieder auf den Straßen. Sie können wieder ihre Verwandten besuchen[...]. Besonderen Dank schenkt unsere Nation, und vor allem das Militär, General Axel. Er war Einsatzleiter der Mission TANKI, ein Angriff auf das feindliche Hauptquartier. Seine Einheit ist bei dem Versuch ums Leben gekommen. Die Mission wäre ohne ihn gescheitert, denn er rettete nicht nur die Mission, sondern auch das Leben unserer Bürger. Im letzten Moment zerstörte er seinen Panzer selbst und explodierte sich und die feindliche Basis[...]. Dieser Mann ist ein Held, der in die Geschichte eingehen wird. Wir wollen ihm nun die letzte Ehre erweisen, indem wir eine landesweite Schweigeminute für ihn veranstalten.“




Weitere Preise gehen an:


Kyuuubii [7.000 Kristalle]


seine Geschichte:

Er berichtete Axel, noch völlig wirr von den Strapazen letzte Nacht, dass er fünf seiner besten Männer beim Angriff auf die Hauptstadt verlor. Der höhere Dienstgrad nimmt an, dass sie wahrscheinlich noch am Leben seien und als Geiseln in Gefangenschaft des Feindes sind. Er beauftragt Axel, in die Hauptstadt vorzudringen und sie zu befreien. Mit den Worten "Es wird dein bis jetzt schwierigster Einsatz sein, also sei vorsichtig!" macht sich General Axel auf den Weg.

Rund drei Tage fuhr er inzwischen schon durch die verlassenen Gegenden des Landes mit seinem Panzer. Die Spuren des Krieges sind klar zu erkennen. Da erblickt er plötzlich, in Militär Farben gekleidete Wachmänner, und einen hohen Zaun mit Stacheldraht darauf befestigt. Ihm war sofort klar, dass es nicht leicht ist tagsüber an den Wachen vorbei zu kommen und in den Kern der Stadt einzudringen. Deshalb wartete er bis es dunkel wurde, gut getarnt in dem Gewäldere direkt vor der Hauptstadt.

Axel schlich sich im Schatten der Nacht leise an und schaltete die Wachmänner mit schnellen Handgriffen aus. Nun musste er höchst achtsam sein, denn hier wimmelte es nur so von gegnerischen Truppen. Doch anscheinend waren alle noch im Tiefschlaf wegen des Angriffs letzer Nacht. Axel konnte dank des gleißenden Mondlichtes den Schatten jeden einzelnen Wachmannes erkennen und hatte somit mehr oder weniger ein leichtes Spiel, sich bis zum Hauptquartier des Feindes vorzuarbeiten.

Angekommen an dem Gebäude schlug er ein Fenster ein und kletterte durch den Fensterrahmen. Da erblickte er auch schon die verbündeten Männer, gefesselt und hinter Gittern. Schließlich konnte er sie alle von den Fesseln befreien und sie verließen rasch die Stadt.

Als sie sich im Morgengrauen schon in Richtung Heimat gemacht haben, konnten sie in der Entfernung noch die Hauptstadt erkennen und plötzlich waren laute Explosionen von Minen zu hören! General Axel hat nämlich nicht nur die eigenen Truppen befreit, sondern hat sich auch beim Feind gerächt für die Geiselnahme. Anschließend jubelten die fünf Männer und bedankten sich bei Axel. Auch dieser jubelte voller Freude.




komandon44 [3.000 Kristalle]


Die nicht aufgeführten Einsender haben es dieses Mal nicht in die Endrunde geschafft


Die Texte der Geschichten wurden nicht nachbearbeitet. Bitte achtet mehr auf die Rechtschreibung. Wir legen hierauf ein besonderes Augenmerk und werden Geschichten mit zu vielen Rechtschreibfehlern nicht in die Auswertung nehmen!


Und hier der Anfang einer neuen Geschichte:

Wir lagerten mit unseren Panzern und Zelten auf einem großen und recht flachen Gelände. Im Süden war ein kleiner Hügel und im Nordwesten lag ein großer Wald, aber der war ein ganzes Stück entfernt. Wir waren in der Nähe des Gegners und meiner Meinung nach war es nicht sehr schlau, auf freiem Feld zu lagern. Aber wer hört schon auf einen Soldaten, wenn der Marschall den Ton angibt? Wie so oft in den letzten Tagen, konnte ich nicht schlafen und lag wach in meinem Schlafsack, durch den ich den unebenen Untergrund spürte. Möglichst leise stand ich auf und schlich aus dem Militärzelt. Der Himmel war klar und tausende Sterne blitzten am Firmament. Diesen Anblick kannte ich aus der Stadt gar nicht und einen Moment lang war ich überwältigt von der leuchtenden Masse der Sterne. Ein kalter Wind strich über das Gras und ich fröstelte. Ich löste meinen Blick und schaute mich um. Alles lag in nächtlicher Stille doch nun sah ich in der Ferne ein Licht aufblitzen. Erst eins dann zwei und plötzlich war es ein wogendes Meer aus Lichtern, dass da aus Süden auf mich zukam. Ich realisierte erst nach einigen Sekunden, dass es die Scheinwerfer von Panzern waren, die zwar immer noch weit entfernt waren, aber mit beängstigender Geschwindigkeit auf mich zu kamen...

 

 

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Hier soll die Geschichte nicht zu Ende sein. Aber wo bleibt das Ende? Jetzt seid Ihr gefragt ...


Worum geht es überhaupt?


Es geht darum, diese Geschichte fortzusetzen, sodass die Geschichte ein gruseliges Ende bekommt.


Was bringt es?


Der Autor der besten Fortsetzung erhält eine Belohnung in Höhe von 15.000 Kristallen. Zudem werden gute Fortsetzungen, die es nicht auf den ersten Platz geschafft haben, mit Trostpreisen belohnt.


Wie kann ich teilnehmen?


Man muss eine PM über das Forum an mit der Fortsetzung der Geschichte senden. Neben Idee und Ausführung wird auch auf die Rechtschreibung geachtet.


Sollte es noch Fragen bezüglich dieses Wettbewerbes geben, so können diese ebenfalls an mich per PM gesendet werden.


Viel Spaß beim Teilnehmen, die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben zusammen mit ihren Fortsetzungen der Geschichte ;)


Dieser Wettbewerb wurde von dem Wettbewerb "Continue the story" der englischen TO-Zeitung inspiriert.

 

 

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von RealTalk bearbeitet

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