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[Ausg. 40] Seite 14. Die Suche nach dem Panzer Pt.1


Chicago-Whiteout
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Hallo, liebe Leser/innen,
 
heute will ich einen verschwundenen Panzer finden.
 
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

 

Kurz vor meinen Osterferien wollte ich wieder auf Entdeckungsreise gehen. Doch ich wusste nicht, wohin ich gehen sollte. In der Schule haben wir einen Film angeschaut, über einen Panzer, der viel Geld kostet. Dann habe ich meinen Lehrer gefragt, in welchem Museum ist der Panzer? Er sagte: In keinem Museum, der Panzer wurde vor 40 Jahren gestohlen und die Diebe wurden in ein Gefängnis gebracht. Doch den Panzer hat man bis heute nicht gefunden.   

 

Schließlich dachte ich mir, dass ist meine Chance, dazu gibt es bestimmt einen Finderlohn, wenn man ihn findet. Natürlich wollte ich auch nicht alleine gehen, weil ich auch nicht wusste, wo der Panzer ist. Deswegen fragte ich meine Freundin Daniela, weil sie gerne auf Abenteuer geht. Sie war zum Glück einverstanden, was mich sehr erleichtert hat.

 

Am Nachmittag, nachdem die Schule aus war, haben wir uns an einer Grillhütte getroffen. Wir mussten einen Termin festlegen, wann wir uns auf der Suche begeben. Nach 3 Stunden haben wir uns endlich entschieden, es soll genau in einer Woche losgehen. Selbstverständlich brauchten wir auch ein paar Besorgungen für die Suche. Ich bin schnell in einen Laden gegangen, um Essen und Trinken zu holen, dazu habe ich noch in einem Campingladen ein Zelt besorgt. Dann hat Daniela mich gefragt, wo der Panzer eigentlich war, bevor er verschwunden ist? Ich wusste es selber nicht genau und habe mich schnell im Internet informiert. 

 

Im Internet steht, dass der Panzer AMX-56 heißt und er ursprünglich aus Frankreich kommt. Dazu stand, dass er in Richtung Berlin gefahren sein muss, weil dort die Diebe geschnappt wurden. Daniela freute sich, weil sie schon Angst hatte, dass es ein weiter Weg ist. 

 

Imnächsten Unterricht habe ich dann noch ein bisschen über den Panzer nachgefragt, doch Herr Meise wollte mir keine Auskunft geben, was ich schade fand. Aber ich habe mein Lehrer auf die Idee gebracht, dass wir den Panzer basteln und es als einen Wettbewerb durchführen. Um die Sache ein bisschen spannender zu gestalten, bot er uns ein Preisgeld von 100 Euro, worüber sich alle freuten. Die Stunden vergingen und unsere Basteleien nahmen so langsam ihre Form an. Alle gaben ihrem Kunstwerk noch den letzten Schliff, als die Ausstellung begann Plötzlich sagte er zu uns: Wir bewerten jetzt damit wir auch pünktlich nach Hause gehen können. Für Daniela sah es richtig gut aus, sie konnte schon immer gut basteln. Bei meinem Kunstwerk war ich nicht so arg begeistert, doch wenn Daniela gewinnen würde, würde ich mich auch freuen. Nach 10 Minuten bewerten stand der Sieger fest. Daniela hat gewonnen, was ich mir schon gedacht hatte, jedoch wurde ich 2., was mich sehr gewundert hat.

 

Jetzt sind wir nur noch ein Tag von den Ferien entfernt, daher holte ich schon mal das Geld für die Tickets. Weil Daniela ein Preisgeld gewonnen hat, wollte sie, dass ich sie zum Essen einlade, was mich sehr genervt hat. Wir gingen in ein gutes Restaurant und haben schön gegessen. Danach habe ich sie geküsst und bin dann nach Hause gegangen.

 

Am Morgen haben wir den letzten Schultag gefeiert und alle gemeinsam gefrühstückt. Nach dem Frühstück haben wir noch was geredet bis die Zeit um war und die Schule aus war und der Lehrer hat uns alles Gute gewünscht. Danach habe ich mich wieder mit Daniela getroffen. Wir gingen erstmal nach Hause und haben die restlichen Sachen gepackt. Daraufhin haben wir auf die Nacht gewartet, damit wir in Ruhe fliehen konnten. Wir kauften uns ein Ticket nach Berlin und sind ca. 3 Stunden mit dem Zug gefahren.

 

Als wir endlich angekommen sind, war es schon wieder fast Tag. Jetzt konnte uns bei der Suche nichts mehr im Wege stehen. Plötzlich traute ich meinen Augen nicht, Herr Meise war auch am Bahnhof. Da bin ich auf den Gedanken gekommen, dass Herr Meise auch den Panzer suchen will. Das hat mich einerseits gefreut, weil ich jetzt wusste, dass meine Vermutung gar nicht mal so verkehrt war. Am Bahnhof stiegen zum Glück viele Leute aus, somit konnten wir unentdeckt bleiben. Herr Meise sah  aus, als wüsste er den Weg, jedoch fragte ich mich, wieso weiß er das? Außer den Dieben wusste es keiner. Daniela und ich folgten ihm bis die Nacht kam, dann ging er zu einer alten Scheune, kurze Zeit später  kam er wieder, aber mit einem anderen Gesicht. Jetzt ist es mir klar, der angebliche Herr Meise war dabei und hat den Panzer mit gestohlen. An dem Moment habe ich nur noch unsere Belohnung im Kopf gehabt. Der Panzer wird, glaube ich, mehr wert sein, als vermutet.

 

Ich hing noch etwas meinen Träumen nach, aber es wurde schon spät und wir hatten Hunger. Da wir gerade an einem See waren, fing ich ein paar Fische. Wir haben dann mit etwas Heu aus der alten Scheune schnell ein kleines Feuer angefacht und die Fische darüber gegrillt. Sie waren gut gelungen und gut gesättigt schliefen wir neben der Scheune unter den Sternen einen. Daniela hatte sich dabei in meinen Arm gekuschelt.

 

 

Seid gespannt, wie es weitergeht. Wenn Euch die Geschichte gefällt, dann gebt mir ein "Gefällt mir"

 

 

   :) 



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von Chicago-Whiteout bearbeitet
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