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[Ausg. 50] Seite 12. 2049 - Der Fall von Osa Pt.1


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Wir schrieben das Jahr 2049. Das rote Team, welches den Namen "Psycho" trug, marschierte in die Stadt der Zukunft ein. Osa. 

Ich wollte dies verhindern und das ohne Armee...

 

Es war ein kühler Sommertag, als ich durch das Klingeln meines Weckers aufwachte. Ich sprang aus dem Bett und packte meine ganzen Reichtümer ein. Ich hatte es ziemlich eilig, denn ich musste unbedingt weiterziehen, da mich sonst das gegnerische Team "Psycho" überrollen und festnehmen würde. Ja, ich war nun mal der Einzige, der Widerstand gegen dieses Team strebte. Zumindest glaubte ich das. 

 

Ich stieg also in meinen Panzer und machte mich aus dem Staub. Hinter mir hörte ich schon die Panzer rollen. Zum Glück hatte ich mit meiner Hornet einen gewaltigen Vorsprung. Nach zwei Stunden kam ich endlich in einer Stadt an. Sie hieß Virginia.

Ich parkte meinen Panzer und versuchte, irgendwie Verbündete zu finden oder zumindest mein Aussehen zu ändern, damit mich die Feinde nicht so leicht finden konnten. Als ich in eine schmale Gasse kam, rannte mir ein kleines Mädchen in die Arme. 

Es weinte. "Was ist denn los", fragte ich. Anstatt zu antworten, stoß Sie mich von ihr weg und rannte in Richtung eines Bunkers.

 

Ich hörte metallische Schritte zu mir kommen und versuchte, mich zu verstecken. Zum Glück sah ich eine offene Tür. 

Als ich in das Haus rannte und mich hinter dem Briefkasten versteckte, hörte ich auch schon zwei Stimmen. Es waren Roboter.

Mit einer sehr abgehackten Stimme erzählten sie von einem Mann, der gefahndet wird. Zuerst dachte ich, dass diese Roboter nach mir suchen, aber das änderte sich, als ich erfuhr, dass er Jace Cooper hieß. Jace Cooper war ein bekannter junger Wissenschaftler, der diese schrecklichen Roboter hergestellt hat. Aber wenn seine Roboter ihn suchen, muss was vorgefallen sein. 

 

Ich beschloss also diesen Jace Cooper zu finden. Ich holte mein HoloPad, eine Art Handy, welches durch starke Strahlen eine Art Hologramm herstellen und suchte nach diesem Jace Cooper. Mein HoloPad zeigte an, dass Jace in einem anderen Ort ist. 

Ich suchte mir eine Mitfahrgelegenheit, da die Roboter nach mir und meinen Panzer fahndeten. Nach zehn Minuten fand ich einen kleinen Panzer. Es war eine Wasp. Ich zwängte mich in das kleine Führerhäuschen und fuhr los.

 

Eine Stunde später kam ich im Nachbarort Cena an. Ich stellte meinen Panzer wieder ab und lief zu einem Bankautomaten. 

Dort hob ich mir ein wenig Geld ab, damit ich auch über die Runden komme. "Ausweise bitte", sagte plötzlich eine verzerrte Stimme. Ich drehte mich um und sah einen Roboter, der hinter mir stand. Ich versuchte abzuhauen, aber der Roboter hielt mich fest. "Ausweise bitte", sagte er erneut. Ich schaute ihm mitten ins Gesicht. Das war letztendlich auch mein Fehler.

 

Er fuhr einen Sensor aus seinem roten Auge heraus und schaute mein Gesicht an. "Van Dell, Sie sind verhaftet", sagte er plötzlich. Anschließend nahm er Hollo-Schellen (elektronische Handschellen) und band mir meine Hände fest.

Er führte mich in ein altes verlassenes Haus und brachte mich zu einem Fahrstuhl. Eine verhüllte Gestalt kam ebenfalls in den Aufzug. Die Tür ging zu. Kaum waren wir unten angekommen, schlug diese Person den Roboter in kleine Einzelteile. "Wer bist Du?", fragte ich diese Person. Er oder sie nahm ihre Kapuze, welche am Umhang befestigt war, runter. Es war eine Frau. "Das erfährst Du zur gegebenen Zeit", sagte sie geheimnisvoll. 

 

Sie nahm mich an die Hand und führte mich durch die Zellenblöcke. "Was machen wir hier", fragte ich sie. "Du bist mein Ticket", sagte sie. Ich fragte mich, was sie damit meinen könnte und rätselte. Als wir im Zellenblock C5 ankamen, holte sie eine Person raus. "Wer ist das nun wieder?", fragte ich. Ich drehe mich zur Frau, die mir ihren Namen nicht sagen wollte, um und bekam auf einmal Pfefferspray ins Gesicht. Ich fiel auf die Knie. Die Frau nahm eine Art Form-Umwandler und scannte ihren Kumpel, den sie aus dem Zellenblock befreit hatte. Als sie ihn fertig gescannt hatte, wandelte sie mein Aussehen in sein Aussehen um. Ich sah nun aus wie er und er wie ich. Sie nahm meine Hand und zerrte mich in die Zelle. "Nimm es nicht persönlich", sagte sie zum Schluss und ging ab.

 

"Na super. Ich bin nun in der Zelle und die Zwei da draußen sind nun auf freiem Fuß", sagte ich, "was mach ich denn nun?"

 

Fortsetzung folgt... 

 

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von S.IVI.I.L.E bearbeitet
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