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[Türchen '17] Nr. 03. Eine Weihnachtsgeschichte


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Es war einmal ein kleines Dörfchen in der Nähe von Frankreich. Es war ein kalter und stürmischer Wintertag im 19. Jahrhundert, als Emilie, ein Mädchen aus dem Waisenhaus im Dorf herum lief. Sie liebte es, alleine im Schnee herumzutollen.
Eines Abends kam sie nicht mehr zurück ins Waisenhaus. Ihre Betreuerin, Mademoiselle Centaú, dachte, dass sie noch im Schnee spielt und sich vergnügt. Als das junge Mädchen nach einer Weile immer noch nicht ins Waisenheim kam, schlugen bei den Betreuern alle Alarmglocken. Sie alarmierten die Polizei und gingen zu dem Zeitpunkt davon aus, dass sich das Mädchen verlaufen hatte.

 

Die Polizei suchte tagelang nach dem kleinen Mädchen. Sie fanden es jedoch nicht. Eine Woche verging nach dem Verschwinden des Mädchens und die Polizisten hatten immer noch keinerlei Anhaltspunkte. Ein Kommissar, welcher den Namen "Holmes" trug, besuchte gerade das Waisenhaus, als er eine Meldung bekam, dass ein Schal von dem kleinen Mädchen gefunden wurde. Holmes erzählte dies der Mademoiselle. "Was haben Sie gesagt", fragte sie verdutzt, "nur ein Schal?"
"Ja, Mademoisell, das ist alles, was wir von ihr fanden"

 

Die Mademoisell brach sofort in Tränen aus und befürchtete, dass ihre geliebte kleine Emilie entführt worden sei oder eventuell sogar tot sein könnte. "Ich glaube nicht, dass ihr etwas zugestoßen ist", sagte der Kommissar und versuchte die Dame aufzumuntern. Die Dame versuchte, sich aus den netten Worten, die der Kommissar ihr gab, Hoffnung zu machen und versuchte nicht weiter zu trauern. "Eine Bitte hätte ich", sagte die Dame zu Holmes. "Die wäre", fragte Holmes zurück.
"Nehmen Sie sich bitte dem Fall an", sagte Centaú, "den anderen Polizisten vertraue ich nicht!"

 

Holmes nickte und verabschiedete sich von der Dame. Am nächsten Tag ging er zu seinem Chef auf's Revier. "Guten Tag, Chef", sagte Holmes freundlich. Sein Chef, Sir Stoneheard, begrüßte ihn ebenfalls. Holmes beschloss nicht lange um den heißen Brei zureden und fragte Stoneheard, ob er sich dem Fall des Mädchen "Emilie" annehmen dürfte. Stoneheard war von dieser Idee nicht so begeistert, bejahte jedoch diesen Vorschlag.

 

Holmes stolzierte glücklich aus dem Revier, als ihm dieser eigentlich traurige Fall wieder einfiel. "Ich muss diesen Fall lösen", sagte er. Er trommelte schnell ein paar Inspektoren zusammen und machte sich sofort zu dem Ort, an dem der Schal von Emilie gefunden wurde. Er kontrollierte diesen Schal sorgfältig mit speziellen Handschuhen, damit auch keine Fingerabdrücke zusehen sind und die Ergebnisse verpfuschen könnten. Er fand eine Art Glitzer an dem Schal. Er gab eine größere Probe des Glitzers in eine Art Behälter. Ein Kollege, der sehr ungeschickt war, stolperte leider und fiel auf Holmes. Der Glitzer verteilte sich auf beiden und sie verschwanden auf eine komische Art und Weise.

 

Holmes wachte auf einmal in einem Ort auf, den er noch nie gesehen hatte. "Gut, der Andere schläft noch. So stellt er wenigstens kein Schaden an", sagte Holmes leise. Er begab sich auf die Suche nach Emilie, weil er die Vermutung hatte, dass sie sich hier verlaufen hatte. Holmes drehte jeden Stein um, fand aber nicht Emilie. Er entschloss sich dazu, diesen seltsamen Ort zu verlassen. Als er zurück gelaufen war, fand er ein kleines Mädchen neben seinen Kollegen. "EMILIE", fragte er in einem lauten Ton. "Ja", sagte das 7-jährige Mädchen. "Wie bist Du hierher gekommen", fragte Holmes Emilie. "Die guten Weihnachtsfeen haben mir Zauberstaub geschenkt, damit ich nicht im Waisenhaus bleiben muss", sagte sie.
Holmes redete lange mit ihr und sagte, dass die Mademoiselle Centaú sie vermisse. "Mademoiselle vermisse ich ebenfalls, aber die Kinder im Waisenhaus ärgern mich", sagte sie. "Ich werde mit diesen Kindern reden. Komm Du aber bitte mit mir zurück ins Waisenhaus", sagte Holmes zutraulich.

 

Emilie nickte und nahm Holmes Hand. "Wie kommen wir nun raus", fragte Holmes Emilie. Sie fing an zu singen und es öffnete sich ein geheimes Portal. Sie stieg hindurch und zog Holmes hinter sich her. Im Waisenhaus angekommen, rannte Emilie der wartenden Mademoiselle in die Arme. "Wo warst Du nur? Ich habe dich so vermisst", sagte sie froh. Emilie erzählte alles. Centaú war entsetzt, als sie erfuhr, dass Emilie täglich von ihren Genossen und Genossinnen erniedrigt wurde. Sie rief alle Waisen zu sich und klärte mit ihnen diese Angelegenheiten. Die anderen Waisen entschuldigten sich und spielten mit Emilie im Garten. Mademoiselle Centaú bedankte sich bei Holmes und schüttelte ihm sehr oft die Hand. Centaú wollte grade die Tür zumachen, als ihr einfiel, dass sie Holmes fragen könnte, ob er Emilie's Patenonkel sein möchte, da Emilie ihn gerne mochte.

 

Holmes stimmte natürlich zu und wurde zum Patenonkel der 14jährigen Emilie. Er besuchte sie regelmäßig und brachte ihr oft tolle Geschenke mit.

 

Ich hoffe, dass Euch diese Geschichte gefallen hat, auch wenn sie etwas traurig war am Anfang. Ich wünsche Euch schonmal
Frohe Weihnachten! :D

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Heute ist auch schon der dritte Dezember... Was heißt das? Richtig! Der erste Advent ist da und wir, das deutsche Reporter-Team, wünschen Euch einen besinnlichen 1.Advent! :)

 

P.S. Vergesst nicht die Kerze anzuzünden! :D

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Der Titel ist Falsch. Da muss Türchen 2 stehen, oder etwa nicht?

 

 

 


Bei Anmerkungen oder Problemen bezüglich mich, stehen ich Ihnen Vielleicht zur Verfügung.

Die Liste der I.F.E Organisation finden Sie >>hier<<

Also bei mir ist heute der dritte?

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TITEL vom Topik.

 

[Türchen '17] Nr. 03. Eine Weihnachtsgeschichte

 

​P.S: Falsche Zahl bei mir vorhin.

Damit ist das Jahr gemeint. Es wurde nur 20 weggelassen.

von S.IVI.I.L.E bearbeitet

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