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Hey, Auf Nachfrage habe ich mal ein bisschen recherchiert, wie die Karte Verrücktheit eigentlich entstand... und nichts gefunden. Also habe ich weiter nachgeforscht und im ältesten Teil des Tanki Archiv gewühlt. Und tatsächlich habe ich eine längst vergessene Geschichte zu Tage fördern können. Viel Spaß. Als erstens machen wir uns mal einen Überblick über Verrücktheit. Zum besseren Verständnis habe ich die einzelnen zusammenhängenden Plattformen farbig umrandet. Und hier noch einmal eine andere Ansicht der Karte. Vom Aufbau der Karte kann man nicht wirklich viel erfahren, aber man merkt ganz deutlich das der Aufbau der Karte sich am Namen orientiert. (Oder umgekehrt) Also schauen wir uns mal den Namen an. Und tatsächlich hat der Name auch etwas mit der Geschichte zu tun: Vor einiger Zeit kommandierte ein Offizier eine Gruppe Panzer im Krieg. Von seinen Soldaten wurde er geschätzt. Er galt als schlau und erfahren. Doch in einer sehr nebeligen Nacht geschah es: Der Offizier führte seine Soldaten in einen Hinterhalt. Der Offizier bemerkte es, als es fast schon zu spät war. Er musste sich entscheiden: Überließ er seine Soldaten dem Feind, ohne sie zu warnen, um selber zu fliehen. Oder sollte er sie warnen und gemeinsam mit ihnen fliehen und dabei wahrscheinlich selber vom Feinde getötet zu werden. Er entschied sich, alleine zu fliehen. Kein einziger seiner Soldaten überlebte. Dem Offizier wurde eine neue Gruppe von Panzern zugeteilt. Und ihm wurde gratuliert, den Hinterhalt überlebt zu haben. Doch seine Entscheidung, seine Soldaten, die ihm ihr Vertrauen geschenkt hatten, dem sicheren Tod zu überlassen, quälte ihn. Und die Vorstellung, die verstorbenen Soldaten könnten zurück kommen und sich rächen, trieb ihn in den Wahnsinn. Daraufhin lies er unzählige verschlungene Wege auf unterschiedlichen Höhen anlegen, um die Toten zu verwirren. Als seine Vorgesetzten dies mitbekamen, wurde er aus dem Dienst entlassen und in eine Psychiatrische Klinik eingewiesen. Dort blieb er bis zu seinem Tod.
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The other Reality Ankurs Tod hatte alle schwer erschüttert. Nicht nur dass sie einen treuen Freund und ausgezeichneten Techniker verloren hatten. Mit jedem Mitglied, welches sie verloren, hatten sie weniger Chancen zu überleben. Trotzdem mussten sie weiter, um die Stadt zu erreichen. 1 1/2 Tage später war es dann schließlich so weit. Am flimmernden Horizont tauchte sie aus der staubigen Landschaft der Wüste auf, die Hauptstadt der Rebellenbewegung auf Orsa. Ungefähr 150 Meter vor der Stadt tauchten zwei Mammuts mit Hammer auf, die ihnen entgegen fuhren. Savrò kamen Bedenken: Waren das wirklich Rebellen? Oder alles nur einen Falle? Die zwei Mammuts hatten sie erreicht und fuhren jetzt an der Seite der Gruppe die letzten Meter auf die Stadt zu. Dort angekommen erwartete sei ein Hunter mit Firebird, der sich an die Spitze der Gruppe setzte und sie durch die Stadt führte. Savrò staunte. Überall waren Menschen und es herrschte ein geschäftiges Treiben. Menschen luden auf Pickups Nahrungsmittel, andere hetzten zwischen großen Lehmbauten hin und her. Es schien, als ob hier jeder genug zu Essen und zu Trinken hatte, etwas das Savrò überhaupt nicht erwartet hatte. Kinder rannten über die Wege und Männer standen in einer Gruppe im Schatten eines Hauses. Je weiter sie vordrangen, desto kleiner wurden die Gebäude und desto dichter wurde der Verkehr. Offensichtlich wohnte man hier, während am Stadtrand eher Industrie vertreten war. Schließlich kamen sie zu einem weiten offenen Platz der von Marktständen gesäumt war. Überall priesen Menschen lautstark ihre Ware an. Sobald die Besucher des Marktes die Panzer sahen, machten sie schnell Platz, um die sie durch zu lassen. Längst hatte Savrò im Gewirr der Gassen die Orientierung verloren. Sie verließen den Marktplatz und entfernten sich von dem Ortskern, als plötzlich ein Gebäude vor ihnen aufragte. Gut sechs Meter hoch überragte es die anderen Häuser um das doppelte. Auch wenn es nicht besonders prachtvoll aussah, merkte Savrò sofort, das es ein besonderer Ort war. Seine Vermutung, dass es das Haus des Rebellenanführers war bestätigte sich wenige Minuten später, als sie vor einer gut zwei Meter großen Tür hielten und ein Mann auf sie zukam, der sich als Sejanon und Anführer der Rebellenbewegung vorstellte und sie dazu aufforderte ihn ins Haus zu folgen. Das innere des Hauses war ziemlich dunkel, aber im Vergleich zur Hitze der Wüste herrlich kühl. In der Mitte eines großen Raumes blieb Sejanon vor einem großen Tisch stehen. "Setzen sie sich doch." Kaum saßen sie stellte ein Mann jedem der Anwesenden ein Glas mit einer dunkelblauen Flüssigkeit hin. Savrò hob es hoch und roch daran. Es roch stark nach Alkohol. Er stellte das Glas wieder vor sich auf den Tisch und schob es von sich weg. Er hatte nicht vor, sich gleich am ersten Tag zu betrinken. Sejanon nahm ein Schluck aus seinem Glas. "Herzlich willkommen erst mal. Ich bin froh das sie alle unverletzt und gesund hier angekommen sind." "Nicht alle dachte", dachte Savrò und schaute sich in dem spärlich beleuchteten Raum um. Sejanon redete weiter: "Zu aller erst möchte ich eines klar stellen: Ich bin der Anführer, ab heute tut ihr das was ich euch sage." Auf einmal bemerkte Savrò zwei große Männer, die vor der Tür standen. Er vermutete das die zwei nicht nur zur Dekoration dort standen. Bestimmt hatten sie den Auftrag, einzugreifen, falls Savrò und die anderen mit den Forderungen von Sejanon nicht einverstanden waren. Neben ihm zog Koma scharf die Luft ein. "Ach ja, wer sagt das?", fragte er Sejanon. "Ich.", antwortete Sejanon. Jegliche Freundlichkeit war aus seiner Stimme gewichen. "Vergessen sie es!", zischte Koma. Man konnte sehen wie mühsam er seine Wut unterdrückte. "Wir sind nicht hier her gekommen um ihre Sklaven zu sein." "Ihr habt gar keine andere Wahl." "Das lasse ich mir nicht bieten.", schrie Koma und stand ruckartig auf. Sofort warfen sich die zwei Männer an der Tür auf ihn und hielten ihn fest. Sejanon stand auf und kam um den Tisch herum auf Koma zu. "Jetzt hör mir mal gut zu, Du Würmchen. Ihr bleibt hier oder ihr sterbt. Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, ich lasse mich von dir verarschen!" Wie auf ein unsichtbares Zeichen hin ließen die Männer Koma los. Sejanon räusperte sich: "Leo wärst du wohl so nett und zeigst den Männern ihre Unterkunft." Savrò saß auf dem Dach seines Hauses und schaute der untergehenden Sonne zu, als er jemanden die Treppe hochkommen hörte. Er drehte sich um und erwartete Koma, der sich mit ihm die Unterkunft teilte. Doch plötzlich stand Leo vor ihm. "Darf ich mich setzen?" "Ähm ja klar." Antwortete er überrascht. Leo hielt ihm die Hand hin: "Leo", stellte er sich ihm vor. Savrò ergriff sie: "Savrò. Sie waren doch der, der uns unsere Plätze gezeigt hatte." "Richtig" "Warum sind sie hier?" Leo zuckte die Schultern "Eigentlich bin ich nur neugierig, wie es so ist, jahrelang auf der Flucht zu sein und so." "Man gewöhnt sich daran" "Aber warum haben sie sich den Leute angeschlossen? Sie hätten auch bei dem Wiederaufbau der Zivilisation helfen können." "Und als Sklave für Rexanador arbeiten? Nein danke." "Das kann nicht der einzige Grund sein." Savrò seufzte: "Stimmt. Rexanador hat meine Familie getötet. Dafür will ich Rache. Ich glaube das ist das einzige, was mir noch geblieben ist. Rache. Ich würde alles geben um ihn zu töten." "Aber du hast Freunde gefunden. Deine Gruppe. Wie weit würdest Du gehen, um zu bekommenm was du willst Savrò? Würdest du deine Freunde verraten?" Savrò sagte nichts. Leo stand auf. "Ich muss gehen." Savrò nickte nur. Er wartete einige Zeit und stand dann ebenfalls auf. Er stieg die Treppe hinab und stand auf der Straße. Dann öffnete er die Tür zu seinem Haus. Im Inneren war alles dunkel. "Koma" rief er. Keine Antwort. Savrò verließ das Haus und ging in schnellen Schritten auf das Haus von Sejanon zu. Er klopfte an der Tür. Sejanon höchstpersönlich öffnete ihm. "Ja?" Fragte er mit einem schmalen Lächeln auf den Lippen. "Wo ist Koma?" "Dein Freund hat versucht mich umzubringen. Jetzt sitzt er hinter Gittern."
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Die Geschichte hinter Lärm Letztens kam mir der Gedanke: wie sind eigentlich die einzelnen Maps entstanden und was ist die Geschichte dahinter. Also habe ich mal mit einem top modernen und streng geheimen Geheimprogramm die einzelnen Maps gescannt. Die Geschichten dahinter sind sogar ziemlich interessant. Heute präsentiere ich euch: Lärm. (Wie man auch schon im Titel lesen konnte) Los gehts. Wenn wir uns Lärm mal von oben angucken, sehen wir ein auf den ersten Blick ziemlich verwirrende Map mit drei "Etagen". Die obere ist dazu noch in zwei Etagen aufgeteilt, wobei auf der unteren ein Lagerhaus steht. Wie der Name schon sagt wurde vermutlich in diesem Haus etwas gelagert. Dieses Haus, sowie der Container auf der mittleren Ebene deuten darauf hin. Und die ziemlich breiten Auffahrten, lassen darauf schließen, dass dieses Gelände früher mal als Lagerplatz einer Firma gedient hat. Eventuell könnte es aber auch einer Spedition gehört haben, weil -wie man auf dem folgenden Bild sieht- LKWs problemlos die Tunnel durchqueren konnten. Die oberen beiden Häuser waren vermutlich zur Kontrolle da. Als dann der Krieg begann, wurde dieses Gelände schließlich aufgegeben. Zum Kampf war dieser Platz aber perfekt geeignet, weil man von oben eine gute Übersicht auf die von unten kommenden Gegner hatte. Aufgrund dieser strategisch guten Lage wurde auch der Wachturm gebaut. Die zwei Nischen waren früher mal die Zugänge zu einem unterirdischen Lagerraum. Doch weil der obere mit dem unteren verbunden war, wurden beide Eingänge zubetoniert, nachdem das Gelände als Kampfplatz genutzt wurde. Die kleinen Wege wurden früher nur von Transportern benutzt, da LKWs zu groß waren. Da es dort auch immer ziemlich laut war, passte der Name Lärm perfekt. So, damit wäre alles über Lärm erklärt. Ich hoffe, ihr seht diese Map nun ein bisschen anders, wenn ihr sie das nächste Mal spielt. Jede Karte hat ihre Geschichte, die es zu erzählen gilt. Welches ist die nächste?
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The other Reality 8:58 15.März in einer anderen Realität Das Dröhnen startender Motoren erfüllte die morgendliche Luft. Die Panzer setzten sich in Bewegung und machten sich auf den Weg in Richtung Süden. Savrò saß wieder in seinem Hornet und fuhr mit Koma an der Spitze der kleinen Gruppe. Sie würden mindestens eineinhalb Tage brauchen, um nach Arin zu kommen. Nachdem die Gefangenen aus Fort Nox befreit worden waren, hatten sie sich mit der Wiederstandsbewegung auf Orsa in Verbindung gesetzt. Anscheinend hieß ihr Anführer Ketrapon und die Stadt, die ihr Hauptstützpunkt war Arin. Und am Tag darauf fuhren sie schon los. Savrò verband sich mit Koma: "Läuft doch alles schon wieder viel besser." "Nanana, ihr habt Euch doch ganz gut geschlagen." "Naja ist halt blöd, wenn man niemanden hat, der so richtig weiß, was zu tun ist." "Ich weiß selten, was wirklich zu tun ist. Meistens mache ich irgendwas und es ist das richtige." "Ach ja unser Koma immer so bescheiden." Savrò unterbrach die Verbindung und ein Lächeln huschte über sein Gesicht als er daran dachte, dass sich ihre Lage um einiges verbessern würde, wenn sie erst einmal angekommen waren. Mehrere Stunden vergingen, während sie durch die gleiche trostlose staubige Wüste fuhren. Immer wieder erschienen am Horizont schwarze Umrisse von kleinen Dörfern und Städten. Sie flimmerten in der Hitze. Die Sonne brannte unbarmherzig vom Himmel auf die Panzer. Zum Glück hatten alle eine funktionierenden Klimaanlage, die den Panzer kühlte. Doch, obwohl sie auf Hochtouren lief, schwitzte Savrò in seinem Hornet. Er konnte sich nicht vorstellen, wie er es aushalten sollte, falls die Klimaanlage ausfiel. Eine weitere Stunde später fuhren sie direkt auf ein Dorf zu. Im Mikrofon knackte es und Komas stimmte ertönte: "Ich würde sagen, wir machen in dem Dorf da vorne Rast." Zustimmendes Gemurmel kam von den Anderen und wenige Minuten später hielten sie auf einem kleinen runden Platz. Savrò stieg aus. Und ihm stockte der Atem. Dies war das Dorf, in dem er mit seiner Frau und seinem Sohn gelebt hatte, bevor Rexanador seine Familie getötet hatte. Rexanador, der Anführer der Rotketten, mit denen er die Macht der gesamten Welt nach einem jahrelangen Krieg an sich gerissen hatte. Er war Schuld, dass Savrò keine Familie mehr hatte und jetzt in dieser Situation war. Er spürte wie kalter Hass in ihm hochstieg und eine Hand sich auf seine Schulter legte. "Was ist los?" Koma stand hinter ihm. Savrò schluckte. "Das ist der Ort, an dem ich gelebt habe." Koma erwiederte nichts. Sah ihn nur mit seinen hellblauen Augen an. Die anderen standen nur in kleinen Gruppen zusammen. Savrò ging los. Koma folgte ihm. Er ging an den zerstörten Häusern vorbei und bog in eine kleine Nebenstraße ab. Er hielt sich rechts und ging an 5 Häusern vorbei, bis er schließlich bei Hausnummer 11 stehen blieb. Das Haus war völlig zerstört. Pflanzen hatten alles überwuchert. Vor zwei Jahren war Savrò das letzte mal hier gewesen. Damals war er aus dem brennenden Haus geflüchtet und hatte seine tote Familie hinter sich gelassen. Seitdem war viel Zeit vergangen, doch der Schmerz über den Verlust hatte kaum nachgelassen. Und sein Hass gegen Rexanador war gewachsen. Mit dem Verlust kam er mit der Zeit klar, doch jetzt wo er so plötzlich damit konfrontiert wurde, stiegen Tränen in seine Augen und ein Klos bildete sich in seinem Hals. Koma stellte sich neben ihn: "Du wirst sie rächen können" Savrò räusperte sich, um den Klos aus seinem Hals zu bekommen und drehte sich um: "Gehn wir." Dass sie eigentlich rasten wollten, hatte er vergessen. Die Nacht war hereingebrochen und Savrò saß mit den anderen am Feuer. Koma saß neben ihnen. Keiner von beiden redete, beide hingen ihren eigenen Gedanken nach, als plötzlich Motorengeheul die Stille durchschnitt. Panzer kamen auf sie zu! Schreie kamen auf. "IN DIE PANZER!" Savrò stand stolpernd auf. Und stürzte zu seinem Panzer. Neben ihm schlug etwas ein. Er startete seinen Panzer und drehte sein Geschütz zu den Angreifern um. Ein Hunter mit Donner stand vor ihm. Savrò schoss und der Hunter explodierte. Weitere Panzer kamen aus der Dunkelheit auf sie zu. Doch sie wurden alle abgefangen. Savrò schoss und schoss. Vernichtete Panzer um Panzer. Bis die übrigen flohen. Savrò stieg aus und sah sich um. Überall brennende Panzer. Vor einem hatte sich eine Gruppe versammelt. Alle waren still. Savrò trat dazu. Sein Magen drehte sich um. Er erkannte Ankurs Panzer. Das konnte nur eins bedeuten und es dauerte bis es Savrò realisierte: Ankur war tot. Jemand schluchzte.
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The other Reality[Teil III] 23:48 13. März/In einer anderen Realität Das Geräusch 8 startender Panzer erfüllte die kühle Nachtluft. Savrò atmete tief ein und stieg in seinen Panzer. Hornet M3, Railgun M3 und Zeus. Er startete und fuhr los. 9 Panzer fuhren gleichzeitig los. In Richtung Fort Nox, mit dem Ziel, 8 Kameraden zu befreien. Die Panzer glitten durch die Nacht. Gelegentlich mussten die schnelleren Panzer anhalten um auf die langsameren zu warten. Rund eine dreiviertel Stunde fuhren sie durch die staubige Landschaft, als die Umrisse einer Burg in der Ferne zu erkennen waren. Und plötzlich waren sie da: 4 Panzer, die durch die Nacht auf sie zu fuhren. Diktator M3 und Isida M3, zwei Hornet M3, beide mit Railgun M3 und ein Wiking mit Donner beides M3. Die Wiederstandsbewegung reagierte sofort als eingespieltes Team. Zwei Railgunschüsse schwächten die beiden gegnerischen Railguns ab und zwei Donner Schüsse gaben ihnen den Rest. Die zwei Railguns, die geschossen hatten, machten Platz für die anderen. Savrò schoss und traf den Diktator mit seiner Railgun. Ein Donner Schuss und ein paar weiter Ricochet Schüsse und er explodierte ohne allzu viel Schaden anzurichten. Savrò drehte sein Geschütz, die anderen hatten sich um den Wiking-Donner gekümmert, der jetzt brennend daneben stand. Hatte jemand etwas gemerkt? Klar, die ganze Aktion hatte weniger als 10 Sekunden gedauert, doch sie waren nicht gerade leise gewesen. Savrò sah zur 50 Meter entfernten Burg. Alles schien ruhig. Es war kein Alarm ausgelöst worden. Noch nicht. Es knackte im Funkgerät: "Weiter". Und die neun Panzer setzten sich wieder in Bewegung. Sie hatten sich am Mittag den Kopf darüber zerbrochen, wie man in die Burg eindringen konnte. Zwei lenkten ab, in dem sie einen Teil der Mauer aufsprengten. Sie waren zu dem Schluss gekommen, dass es am besten war einen Mammut-Frezee und eine Hornet-Isida zu nehmen. Der Rest würde an einer anderen Stelle, die möglichst weit weg wäre, den Weg frei sprengen. Jetzt standen sie an ihrer Stelle und warteten auf das Zeichen: Die Explosion. Und es explodierte. Lärm brach innerhalb der Burg aus. Savrò stieg aus, brachte Sprengstoff an der Mauer an, nahm die Zündschnur und gab sie einem Kameraden. Dann stieg er wieder in seinen Panzer und fuhr auf Abstand. Eine halbe Minute verstrich, bis der Sprengstoff zündete. Sie fuhren in die Burg und fanden den Eingang des Gefängnisses sofort, da praktischer Weise zu allem Wegweiser angeschrieben waren. Sie brauchten auch die Stahl Tür nicht aufzusprengen da sie, offenbar in aller Eile offen gelassen wurde. Savrò fuhr voran. Kaum war er durch die Tür, führte ein langer, breiter Betongang nach unten. Sie fuhren geschätzte 20 Meter, bis sie zu einer Abzweigung kamen. Laut Wegweiser führte der Weg der nach links abzweigte zum Teil der Gefängnisse. Geradeaus ging es zu den Vorräten. Er sagte mit leiser Stimme: "Alle, die das Schnitzeljagdrätsel machen, sind gerade auf der richtigen Fährte!" Der Himmel verdunkelte sich und kalter Schweiß drang aus seinen Poren. Nun war es eindeutig, er würde nicht an der Gamescom 2014 teilnehmen können. Doch er schwor sich Rache. Sie fuhren nach links. Und nach wenigen Metern erschienen die Gefängnisse auf der rechten Seite. Alle sprangen aus ihren Panzern um die Schlösser an den Türen zu knacken. Da kam Savrò eine Idee: sie hatten seit Wochen schon einen Mangel an Vorräten. Er musste welche mitnehmen. Allerdings bräuchte er dafür einen Panzer mit mehr Stauraum. Er zog Ankur zur Seite: "Ich brauche deinen Panzer" "Für was, warum?" "Ich hole neue Vorräte, wir haben kaum noch welche. Wo ist dein Wiking?" "Dort drüben", er zeigte auf seinen Wiking, der nahe bei Savròs Hornet stand. "Ok du nimmst meinen Hornet" Savrò sprintete zu Ankurs Wiking. Er hatte Donner als Geschütz. Er stieg ein und fuhr den Gang zurück bis zur Abzweigung, und von da aus in Richtung "Vorräte". Nach 30 Metern entdeckte er zu beiden Seiten jeweils eine Tür. Über der einen stand: "Verpflegung" und über der anderen "Versorgungsgegenstände". Er stieg aus dem Wiking und rannte zu "Verpflegung". Das wichtigste war, etwas zu essen und zu trinken zu haben. Er betrat den Raum und zu beiden Seiten türmten sich Konserven auf Konserven, bis zur Decke. Offenbar war "Fort Nox" zu weit weg von irgendwelchen Städten, weshalb sie kein frisches Gemüse und Fleisch hatten. Savrò machte mehrere Kisten mit den Konserven voll, doch er lies noch etwas Platz für Versorgungsgegenstände. Als er den Raum für Versorgungsgegenstände betrat, sah er zuerst rechts von sich "Verstärkter Schuss" (attention radioactive). Er verstaute von allen fünf Gegenständen drei davon im Panzer, doch dann war er voll. Savrò setzte sich in den Wiking und wollte umdrehen, doch von hinten hörte er Panzer kommen, also blieb ihm nichts anderes übrig als nach vorne zu fahren. Nach kurzer Fahrt tauchte eine hölzerne Doppeltür vor ihm auf, doch er fuhr einfach gegen sie und kam direkt neben dem Loch das sie zur Ablenkung gesprengt hatten raus. Von hinten näherten sich Panzer und von vorne fuhr ein Hornet mit bereits abladende Railgun auf ihn zu. Savrò blieb für kurze Zeit das Herz stehen und er schoss. Doch auf wundersame Weise explodierte der Panzer vor ihm. Und Savrò fuhr durch das Loch in der Mauer. Er fuhr an einigen ausgebrannten Panzern vorbei, bis er seinen Panzer nach links wendete und der aufgehenden Sonne entgegen fuhr. Fortsetzung folgt
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Die besten Stellen Tanki's (2) Hallo, schön das ihr auch zum zweiten Teil wieder rein schaut. Auch diesmal habe ich wieder drei besondere Stellen herausgesucht und hoffe, dass ihr noch nicht alle davon kennt. :) Also fangen wir mal an. Wir beginnen mit Tempel die einigen bekannt sein dürfte. Meistens sind die Büsche ja relativ nutzlos, da man sich hinter diesem nicht sonderlich gut verstecken kann. Sind allerdings viele Büsche an einer Stelle ist es ein super Platz für Shaft und Railgun. Bei Railgun müßt Ihr allerdings aufpassen, da man durch den Schußstreifen leicht das Versteck finden kann. (Donner und Smoky gehen natürlich auch, wobei Donner durch die Reichweite Einschränkungen hat). Für eine noch bessere Tarnung nutzt man am besten eine grüne Farbe oder eine Tarnfarbe, die leicht mit den Büschen verwischt. Dann ist man für Spieler, die weit entfernt sind, fast unsichtbar. Allerdings müsst ihr beachten, dass die Gegner die in eure Nähe kommen, euren Namen sehen. Aufpassen solltet ihr auch auf gegnerische Spieler, die sich auch gerne in den Büschen verstecken, denn es gibt mehrere solcher dicht "bewaldeten" Stellen auf Tempel. Als nächstes kommen wir zu einer Stelle auf Stille, die, obwohl man sehr oft daran vorbei fährt, nicht ganz so offensichtlich ist. Hier kann man schön zwischen den Häusern durch schießen. Leider wurde dieser Stelle mit dem Update der Karte ein bisschen die Effektivität und Sicherheit genommen, allerdings ist sie immer noch zu gebrauchen. Hier kann man seine Stelle auch variieren, obwohl es keinen großen Unterschied macht. Die letzte Stelle für diese Ausgabe findet ihr auf Pass. Solltet ihr das Vergnügen haben diese Karte zu Spielen, könnt ihr mit der Flagge hier verstecken, falls beide fehlen. (Was hier öfter mal vorkommen kann) Einen noch besseren Schutz habt ihr, wenn ihr an beiden Zugängen Minen legt.
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Die besten Stellen Tanki's Hallo. Jeder der sich längere Zeit mit Tanki und seinen Karten auseinander setzt, hat bestimmte Stellen, die man gut fürs Campen, verstecken, etc. benutzt. Entweder man findet sie selber heraus, oder man sieht sie bei anderen Spielern. In diesem Format stelle ich euch drei solcher Stellen vor. Einige sind bekannter, andere wiederum eher wenig bekannt. Schreibt mir doch, welche ihr schon kennt und welche nicht. Viel Spaß! Gleich zu Beginn eine eher unbekannte Stelle für Lärm: Stellt euch mit Shaft an die auf dem Bild gezeigte Stelle und ihr habt im Zielmodus eine wunderbare Sicht auf die gegnerische Base. So kann man ganz beruhigt Kills machen, wenn es mal etwas ruhiger zugehen soll. Die relativ geringe Chance, von einem Gegner zerstört zu werden, eignet sich wunderbar für Leute, die ihr Rating verbessern wollen. Der einzige Nachteil: Gelegentlich gibt es Mitspieler, die einen vor sich her schieben. Probiert es mal aus. Die nächsten Stellen haben wir in Rio: Diese Stellen sind schon eher bekannt. Allerdings sind sie es trotzdem Wert, das man sie erwähnt, weil es eigentlich DIE perfekte Stelle überhaupt ist. Das liegt daran, dass man selber Gegner treffen kann, man selber aber nicht von den Gegnern getroffen werden kann, solange sie nicht von der Seite oder hinten kommen. Für diese Stelle würde ich wieder Shaft oder Railgun empfehlen. Für die letzte Stelle habe ich mir dieses Mal Fort Knox heraus gesucht: Falls beide Flaggen fehlen kann man sich wunderbar unter dieser Rampe verstecken. Noch eine Mine legen und schon ist man einiger Maßen sicher. Allerdings gibt es hier einiges zu beachten: Die Stelle eignet sich nicht so gut für schwere Geschütze, da man hier keinen Fluchtweg hat. Außerdem ist es auch eine schon eher bekanntere Stelle. Hat man allerdings eine leichtes Geschütz und einen schweren Panzer, ist es der perfekte Ort. _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Was haltet ihr von diesem Format? Zeigt es mit einem oder einem .
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Probleme der Schlachten Es gibt einiges, was mich an Tanki seit einiger Zeit stört und ich wage zu behaupten, das es anderen Spielern auch so geht. Die Rede ist hier von den Schlachten, und an diesen Dingen sind NICHT die Entwickler Schuld, sondern der Spieler also DU und ICH. Angefangen beim Schlachten-Menü... Wenn man eine Schlacht sucht findet man meistens Stille oder Lärm. Leider gibt es Tage, an denen man kaum eine andere Schlacht findet, was ich ziemlich schade finde. Ich frage mich, warum diese Maps einigen Leuten nie langweilig werden. Es gibt so viele andere schöne Schlachten, erstellt doch auch mal andere. ...über den Chat... Leider ist es ziemlich schockierend, wenn man sieht, was manchmal im Chat steht. Da gibt es Leute, die behaupten immer noch steif und fest, eine Goldbox würde ab einem gewissen Fond fallen -sie würde fallen wenn man bei einem bestimmten Fond eine Flagge erobert -oder wenn eine bestimmte Anzahl Kristall-Boxen auf einer Stelle liegen würden. ALLES FALSCH! Es wird zufällig entschieden, ob eine Goldbox oder eine normale Kristall-Box abgeworfen wird. Häufig sieht man auch Leute, die Accounthandel betreiben. Ich hoffe, den meisten ist klar, dass es sich dabei um "Betrüger" handelt, die nur an eure Account-Daten wollen. Genauso wie die Leute die Kristalle verschenken. Was mich aber hauptsächlich stört, sind Spieler, die sich über Drugger aufregen, obwohl sie zu 100% in ihrer Vergangenheit selber schon gedruggt haben und es zu 100% in der Zunkunft wieder machen werden. Bestechende Logik! ...das druggen... Leider kommt man (oder zumindest ich) immer wieder in Situationen, in welchen mein Team z.B. mit 7:2 Flaggen führt, es einen sehr hohen Fond gibt und in das gegnerische Team ein Drugger kommt. Der besagte Drugger schafft es innerhalb kürzester Zeit mehrere Flagge zu erobern. Normalerweise sollte mein Team jetzt entweder dagegen druggen, oder defensiver spielen. Leider denken sich die meisten: "Hmm lass mal so weiter spielen wie bisher" Dies ist natürlich die schlechteste Entscheidung. Schlauer wäre es, dagegen zu druggen, denn die meisten Drugger geben auf, wenn sie sehen, dass dagegen gehalten wird. ...bis hin zum sabotieren/blockieren Eine der nervigsten Sachen sind Spieler, die das eigene Team sabotieren. Und damit meine ich nicht einmal unbedingt die echten Saboteure, sondern Leute, die mit ihrem Mammut (oder auch anderem Unterteil) rücksichtslos durch die Map fahren und dabei Spieler aus ihrer eigenen Mannschaft umkippen, verschieben, etc.. Besonders wenn man rückwärts irgendwas hochfahren will und diese Spieler, anstatt einen hoch zu lassen, weiterfahren und dabei den anderen Spieler umkippen. Nicht zu vergessen sind die Leute, die versuchen Mitspieler, die die Flagge haben zu blockieren, um sie zu zwingen ihnen die Flagge zu geben. Mein Tipp an alle diese Spieler: Lasst es bleiben. Damit helft ihr eurem Team und zieht nicht den Zorn eurer Mitspieler auf euch. Ausserdem riskiert ihr, dass jemand ein Video macht und es an einen Moderator schickt; die Strafen sind sehr empfindlich. Hier habe ich ein Video von einem absichtlichen Saboteur gefunden. (Er wurde dafür bestraft.) https://www.youtube.com/watch?v=-f2c0ltjfo8&feature=youtu.be So das wären mal so ein paar Dinge, die mich und ich denke auch einige andere Spieler stören. Warum ich das Thema hier aufgreife? Ich habe die Hoffnung, dass einige Spieler bisher einfach nicht darüber nachgedacht haben und manche Sachen versehentlich oder aus Gewohnheit passieren. Wenn sich jetzt jeder einmal überlegt, ob er selber betroffen ist und es in Zukunft vielleicht ändert.
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The other Reality [Teil II.] 20:28 12. März/In einer anderen Realität Der Mann starrte mit ausdruckslosem Gesicht ins Feuer. Es knisterte und knackte und wärmte ihn. Sein Gesicht war hart, er hatte stahlblaue Augen und ein kantiges Kinn. Die Jahre, in denen er bei der Wiederstandsbewegung gekämpft hatte, hatten auch bei ihm Spuren hinterlassen. Ankur trat zu ihm. Savrò drehte sich ganz zu ihm um. "Nichts?" "Nichts." Savrò seufzte. Sie waren nur noch zu neunt. Von 18 Leuten hatten sie die Hälfte verloren. Und diese Leute meldeten sich nicht. "Wie sieht unser Plan aus?" "Wir schicken einen Rundruf los." Savrò zog die Augenbrauen hoch. "Du weist, dass ich mich mit dieser Technik nicht besonders auskenne." "Normalerweise reden wir auf unserer Frequenz und im Team-Modus. Dieser Modus reicht aber nur bis zu einem bestimmten Radius, ist dafür aber abhörsicher, da nur wir dafür freigeschaltet sind. Wenn wir einen Rundruf starten, erreichen wir praktisch jeden Ort auf dieser Welt, aber immer nur auf unserer Frequenz." "Dann besteht die Gefahr, dass die Kopulisten diese Frequenz abhören? "Ja...schon...? "Unsere Feinde hatten Jahre Zeit gehabt, diese Frequenz zu entschlüsseln." "Ja,... ach was soll's." Ankur drehte sich um. Savrò schauten ihn mit gerunzelter Stirn an: "Und weiter?" Ankur, der schon ein paar Schritte zurück gelaufen war, blieb stehen und drehte sich halb um. "Was weiter?" "Der Plan. Wie geht er weiter? Was machen wir danach?" Ankur drehte sich ganz zu ihm um. "Nichts weiter. Das ist unser Plan." "DAS ist unser Plan?" "Ähm ja?" "Das ist kein Plan. Das ist höchstens eine Aktion. Bei einem Plan plant man etwas. Deswegen heißt es Plan. Bei einem Plan kann vieles schief gehen. Das ist kein Plan. Wir machen etwas: Wir schicken einen Rundruf los. Das tun wir. Daran kann nichts schief gehen. Höchstens danach." "Hast du einen besseren?" "Natürlich nicht. Ich hatte gar nicht die Zeit darüber nach zu denken." Ankur schauge ihm in die Augen: "Wann haben wir jemals Zeit?" Savrò saß neben Ankurs Funkgerät. Die restlichen sieben Mitglieder saßen im Kreis um sie herum. Vor fünf Minuten hatten sie den Rundruf losgeschickt und bis jetzt kam noch keine Antwort. Savrò schaute hoch zu den Sternen. Der Himmel war schön. Eine trügerische Schönheit. Wahrscheinlich waren sie alle tot. Irgendwann würde vermutlich niemand mehr von ihnen übrig sein. Wie lange wird er durchhalten? Plötzlich rauschte und knackte es im Funkgerät und alle schauten gespannt auf graue kleine Kiste. "Hallo? Hört mich jemand" Savrò hielt den Atem an. Das war keiner der Wiederstandsbewegung. Ankur antwortete: "Ja, wer bist du? "Wer seid ihr?" "Wer seid denn ihr?" "Wir haben euren Rundruf gehört" Ein kurzes Zögern dann: "Ihr seid eine Rebellen Bewegung?" Ankur schaute sich um. Die anderen nickten. "Ja sind wir und ihr?" "Wir auch. Wie viele Mitglieder habt ihr?" "Unmöglich" Savrò hatte sich vors Funkgerät gesetzt. "Wir sind die einzigen Überlebenden." "Ach wirklich? Wo seid ihr?" "Genos" Genos war einer der beiden Kontinente. "Aha das erklärt warum wir uns nicht kennen, wir sind auf der anderen Seite der Welt." "Ich dachte Orsa wäre zerstört, vernichtet. Nachdem was wir gehört haben, sollte Orsa gar nicht mehr existieren." "Nun, Orsa hat es nicht einmal halb so schlimm erwischt wie Genos. Nachdem Genos gefallen war, haben die meisten Bewohner Orsas kapituliert und deswegen steht bei uns das meiste noch. Wie viele seid ihr?" "9. Die Hälfte von uns meldet sich nicht mehr." "Dann seid ihr ja wirklich nicht sehr viele. Wir haben einige Städte unter unserer Führung, Tausende von Menschen. Ihr könntet auch kommen. Wenn ihr so wenig seid, werdet ihr früher oder später alle sterben. Wer ist euer Anführer?" "Koma, auch er ist gefangen genommen, wenn er nicht schon tot ist." "Dann rettet ihn und kommt dann zu uns, meldet euch wieder sobald ihr bereit seid, ich lass euch die Frequenz schicken." Und weg war er. Savrò drehte sich um. "DAS hatte ich jetzt nicht erwartet."
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Herzlichen Glückwunsch Tanki Online!! Vor einigen Tagen wurde unser aller geliebtes Spiel 5 Jahre alt und wir alle feiern mit. Doch was passierte bevor Tanki so geworden ist wie es heute ist? Und was wird noch geschehen? Taucht ein in die faszinierende Vergangenheit von Tanki Online und werft einen Blick in die Zukunft. Viel Spaß! Bevor Tanki Online zu dem wurde was es heute ist, war es viel viel früher, genauer gesagt vor ca. 13 Jahren, ein Experiment von Anton Volkov und Alexander Karpovich und hieß „Tanki für Zwei“. Es gab damals nur wenige Waffen und war auch sonst sehr einfach, doch dies war der Anfang von Tanki Online Zuerst kam vor 5 Jahren eine Demo mit dem Namen „Tanks“ heraus, welches eine deutlich bessere Graphik und eine größere Garage bot. Zwischen dem leichten, mittlerem und dem schweren Panzer konnte man nun wählen, doch es gab nur eine Waffe: Smoky. Und eine Karte: Tribut. Am 4. Juni 2009 war es dann endlich so weit: nach ungefähr einem Monat geschlossener Testphase begannen die offenen Tests und jeder konnte Tanki Online spielen. Im Sommer des selben Jahres wurde die Beta Phase beendet und das Spiel ging Online. Es gab lediglich Smoky, Firebird, Twins und Railgun. Alle anderen (mit der Ausnahme von Isida) sind Waffen der 2. Generation. Zu dieser Zeit gab es noch viele Bugs, die aber nach und nach behoben wurden. Zuerst gab es nur einen Versorgungsgegenstand: Den Verbandskasten. In diesem Jahr endeckten einige Spieler das man Häuser und andere Hindernisse hinauf klettern kann. Parkour war geboren. Am 31. Juli wurde der beliebteste Modus im Spiel integriert: Capture the Flag oder kurz: CTF. Nachdem Tanki Ende 2009 die 200 000 Spieler Marke knackte, wurden die anderen Versorgungsgegenstände, Doppelte Energie, Doppelschutz, Beschleunigung und nach kurzer Zeit auch Landmine ins Spiel integriert. Ebenfalls am Ende dieses Jahres brachten die Entwickler Isida heraus. Allerdings konnte man sich heilen in dem man in die Luft schoss, deswegen war dies die beste Waffe im Spiel, dass wurde später wieder geändert. Die Goldbox wurde geboren. Damals noch mit 1000 Kristallen. Auch das wurde später korrigiert und auf 100 Kristalle zurückgesetzt. Ende 2009 wollten die Entwickler ein Tanki Online 2.0 entwickeln. Diese Idee wurde allerdings nach einem Jahr wieder eingefroren und beschlossen, alle Neuerungen im laufenden Spiel zu integrieren. 2010 begann die nächste Stufe und Wiking, Mammut, Hornet, Freeze, Donner und Ricochet wurden dem Spiel hinzugefügt. Als 2011 auch noch Shaft erschien waren das bis jetzt alle Waffen. Dazu kamen noch einige neue Farben und 2012 der neue Spielmodus Control Points (CP). Und die neue Graphik. Am 17. Dezember kam die Re-Balance und alle Waffen wurden angepasst, damit auch wieder mit Waffen der 1. Generation gespielt wurde. Auch drei neue Ränge wurden hinzugefügt. Bis dahin war der höchste Rank Marshall und die beiden ersten Spieler, die dies erreicht hatten waren T7000 und 777777. Die Zukunft: Vor einigen Monaten wurde in einem Video erwähnt, dass irgendwann eventuell ein neues Unterteil entstehen werde. Das nächste große und schon sichere Ziel das die Entwickler von Tanki Online haben, ist die Umstellung von Flash auf Unity, wo uns eine neue Graphik erwartet?! Weiterhin ist in Planung, dass Tanki dann auch vom Smartphone aus gespielt werden kann. Dann werden noch die kleineren Updates, nach denen Tanki bei manchen wieder lagt und Tanki davor natürlich "SOWIESO VIEL" besser war! Natürlich der Kampf gegen die Hacker und Cheater und sonstige groteske Gestalten und verwirrten Seelen, die da draußen noch herumschwirren. Insgesamt freue ich mich auf die Zukunft und ich hoffe ihr auch.
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Das wundert mich bei so einem PC ehrlich gesagt nicht...
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The other Reality 21:42 10. März/In einer anderen Realität Der Mann starrte mit ausdrucklosem Gesicht ins Feuer. Es knisterte und knackte und wärmte ihn. Sein Gesicht war hart, er hatte stahlblaue Augen und ein kantiges Kinn. Die Jahre, in denen er bei der Wiederstandsbewegung gekämpft hatte, hatten auch bei ihm Spuren hinterlassen. Eine Gruppe von Männern saß um das Feuer herum und unterhielten sich leise. Am Mittag hatten sie einen Stützpunkt des Feindes angegriffen. Sie hatten auch einen Panzer zerstört, nur leider war es ein alter verrosteter Hunter auf der Modifikationsstufe 0 gewesen. Die wirklichen Feinde waren geflüchtet mit ihrem Vorrat an Nahrung und dem meisten Treibstoff. Die Menge, die sie plündern konnten,reichte nicht einmal um die Menge zu decken, die sie auf der Hinn und Rückfahrt verbraucht hatten. Der Mann blickte einem Funken nach, der in der kalte Nachtluft nach oben schwebte. Es war ein schlechter Tag gewesen. Schon wieder. Die schlechten Tage häuften sich, was ziemlich schlecht war. Der Mann nahm einen Schluck von seinem Getränk, etwas alkoholischen, eine Mischung aus etwas das nicht verderben konnte und etwas das schmeckte. Die Männer nannten es Rottja. Das Bier hatten ihre Feinde genommen und so blieb ihnen nichts anderes übrig, als das zu trinken. Aus einem Solarbetrieben Lautsprecher lief leise Musik. Und dann wusste Sevrò nicht mehr wo oben und unten war. Plötzlich lag er auf dem Boden und seine Ohren klingelten. Verschwommen sah er etwas brennen. Er hörte Schreie und irgendwo knallte es.Savrò wollte den Kopf heben, doch er fühlte sich an, als wäre er um 100 kg schwerer geworden. Jemand zog ihn hoch. Stützte ihn. Schlug ihm leicht ins Gesicht. "Savrò, hey hör zu, pass auf." Savrò's Kopf tat weh und seine Ohren klingelten immer noch. Wer auch immer in schlug, er sollte aufhören. Es tat weh, schon wenn er sprach tat ihm der Kopf von den Worten weh. "Heeyy, wir brauchen dich. Sie haben eine Granate ins Lager geworfen, Savrò wir brauchen dich." Etwas explodierte neben ihm und die Druckwelle riss ihn zu Boden. Er schmeckte Blut und Dreck und an seinen Armen und Beinen lief warmes Blut langsam herunter. "Savrò, Savrò, wir brauchen dich. JETZT!" Jetzt, Granate. Savrò schüttelte den Kopf und die Welt um ihn herum wurde klar. "Bist du verletzt?" Er schüttelte den Kopf. "Dann los, wir müsse zu unseren Panzern. Und weg. Sie sind in der Überzahl. Bist du dazu in der Lage?" Er nickte und sie rannten los. Zum ersten mal konnte Savrò die Umgebung genau betrachte. Ihr Unterstand stand in Flammen, und von rechts kamen aus der Dunkelheit drei Hornet geschossen. Links näherte sich ein Wiking und Hornet. Beide mit Donner als Geschütz. Und von hinten zermalmte gerade ein Titan ihren Unterschlupf. Der einzige Fluchtweg war nach vorne durch den Fluss. Der Panzer war Wasserdicht, hier würde das Problem nicht liegen. Schwieriger war es, erst einmal zu den Panzern zu kommen. Überall brannte es. Ein Railgun-Schuss zischte nur 10 Meter vor ihnen vorbei. Der Strahl, den das Geschoss beim Flug hinter sich herzog, roch nach Chemie und Sprengstoff, als sie durch rannten. Insgesamt 6 Panzer hatte er geszählt, dass konnten nicht alle sein, wären es nur 6 könnten sie sich einfach verteidigen. das bedeutete, dass von hinten noch mehr kamen, womöglich auch vorne. 15 Meter vor ihnen durchbrach ein Hornet-Smoky das Gebüsch. Seine hellen Scheinwerfer blendete Savrò, als er sie anschaltete. Er warf sich zu Boden und riss Merto, der die ganze Zeit neben ihm rannte mit. Es knallte als der Schuss abgefeuert wurde, und noch mal lauter als er irgendwo hinter ihnen einschlug und explodierte. Der Panzer fuhr auf ihn zu doch Savrò wich nach links aus und rannte weiter noch rund 20 Meter bis zu seinem Panzer. Ein Maschienengewehr ratterte und Kugeln pfiffen an sein Kopf vorbei. Er ging hinter einem großem Erdhaufen in Deckung. Jemand rief seinen Namen und wieder explodierte etwas. Jemand kam um die Ecke gerannt. Chatow, ihr Technicker. Er hustete und stürzte. Savrò half ihm wieder auf. "Ich hab deine Pistoleund deinen Helm." Chatow gab ihm seine Sachen und Savrò setzte sich den Helm auf und nahm seine Pistole in die Hand. "Mein Hornet steht gleich da drüben", er zeigte hinter den Hügel. "Dein Hunter?" "Kaputt", erwiederte er. "Er war hinter unserem Lager also auf der anderen Seite, ich hab daran rumgebastelt und bin zurück als sie kamen. Doch ihr wart alle weg. Dann wollte ich zurück zu meinem Hunter, doch sie hatte ihn zerstört und ich bin ins Lager geflohen und habe deine Sachen geholt, alle anderen hatten ihre Sachen dabei." Savrò nickte "Die Druckwelle hatte mich erwischt. Ich war kurze Zeit nicht ganz beisammen." Kugeln schlugen in den Erdhügel ein. Savrò sah, wie einige ihrer Leute mit Panzern die Flucht ergriffen. "Ich glaube wir sollten auch hier weg. Komm in meine Panzer" Savrò zog eine Blendgranate aus seiner kleinen Tasche und zog an einer Lasche. Einmal. Die Granate wurde aktiviert. Ein zweites mal. Die Blendgranate zündete, er hatte noch 2 1/2 Sekunden Zeit sie zu werfen. Und das tat er. "Augen zu zischte er Chatow zu. Und dann hörten sie überraschte Schrei, Rufe. "Los", rief er. Und sie rannten die letzten Meter. Schüsse peitschten durch die Nacht und plötzlich sank Chatow zu Boden. Männer ganz in Schwar gekleidet, stürmten auf sie zu. Savrò drehte sich um: "Komm, hoch. Wir müssen weiter", Chatow schaute ihn an und schüttelte den Kopf. Er atmtete schwer. In Geschichten würde Savrò ihn jetzt nicht zurücklassen. Er würde sagen: "Ich lass dich nicht zurück", und sie würden beide fliehen. Doch das war das echte Leben und Savrò wusste das er Chatow nicht helfen konnte. Zusammen waren sie zu langsam. Savrò drehte sich um und rannte zu seinem Panzer. Bevor er in die Luke einstieg schaute er noch mal zurück. Und sah, wie die Männer Chatow fesselten. Einer zeigte auf ihn und rief etwas. Sie schossen, doch Savrò tauchte in seinem Hornet unter, startete den Motor und raßte davon. Der Fluss tauchte vor ihm auf. Er war etwas tiefer gelegen als der matschige Grund, auf dem Savrò fuhr. Er schlängelte sich wie ein schwarzes Band durch die Landschaft. Savrò hielt voll auf ihn zu und dann flog er in das pechschwarze Wasser. Fortsetzung folgt
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Kann nicht killen und keine Flagge/Drops einnehmen
Nahkampfkiller antwortete auf das Topik von B_0_M_B_3_R_M_4_N in Archiv
Hmm bei mir war das heute Morgen auch so. Jetzt gehts aber wieder. Ich hab auch FF benutzt und es kam die Fehlermeldung, dass die Internetverbindung schlecht sei. War bei mir das erste und hoffentlich einzige mal. -
Wenn Shaft jetzt noch einen sehr starken Schuss bekommt (ohne Ziehlmodus) ist sie doch vollkommen op oder nicht?! Ich meine wer würde dann noch Donner oder Railgun nehmen? Shaft ist extra dafür ausgelegt irgendwo zu campen (auch wenn das einige Spieler aufregt). Und der schwache Schuss ist dazu da, falls man mal keine Zeit hat zu warten bis man einen voll aufgeladenen Schuss hat, oder fürs schießen im fahren.
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Wie findet ihr den neuen Nachbrennschaden ?
Nahkampfkiller antwortete auf das Topik von schuhschachtel in Archiv
Also ich finde es gut das Firebird stärker wurde, vllt wird sie jetzt öfter eingesetzt. Aber der Nachbrenneffekt ist meiner Meinung nach auch zu lange. Man sollte ihn ein BISCHEN kürzen. Nicht zu viel, weil dann Firebird wieder zu schlecht wird.