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Blumentau

Panzerfahrer
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  1. So, ich starte hiermit mal meine neue Serie. In jeder Ausgabe werde ich nun immer mindestens eine Gruselgeschichte schreiben. Sie haben nichts mit Tanki zu tun, sie sollen euch einfach mal ein kleines bisschen erschrecken. Mein Tipp deswegen: Nachts, wenns dunkel ist gruseln diese Geschichten am meisten, hoffe ich zumindest. Ihr dürft es gerne mal ausprobieren. Die Puppe Wie immer kam ich erst spät heim. Meine Freunde und ich waren noch auf einem Geburtstag gewesen, es war eigentlich ganz schön. Nur jetzt bin ich hier gestrandet. Das Benzin meines Autos ist wie verschwunden und ich komme von dieser Einöde nicht mehr weg… Ich entschied mich, die Straße ein bisschen entlang zu laufen. Vielleicht such ich ne Tankstelle, oder so… Würde ja etwas bringen. Ich sah in der Ferne ein Licht flackern… „Bitte lass es nicht so wie in einem Gruselfilm beginnen, das ist bestimmt eine Tankstelle“ betete ich im Stillen. Beim Näherkommen fiel mir aber leider auf, dass es keine Tankstelle war… Es war eine kleine Villa, vielleicht ein bisschen heruntergekommen aber eigentlich noch gut genug für eine Unterkunft. Ich musste ja sowieso irgendwo übernachten, also warum nicht hier? Ich schlich förmlich den gepflasterten Weg bis zur Tür. „Zum Öffnen, klingeln“ stand groß neben der Tür. „Gut, dann mache ich das mal, obwohl das ja so gar nicht gruselig ist“ dachte ich mir… Die Klingel ertönte und ich musste sofort zu Boden stürzen. Gellende Schreie schnitten sich in meinen Kopf… Schmerzende Schreie, die mich so verrückt machten. Ich saß so eine halbe Ewigkeit mit Schmerzen erfüllt vor der eisernen Tür. Die Tür schwang auf und die Schreie verklangen. Langsam riss ich meinen noch erschreckten Körper über die Türschwelle und versuchte mich zu fassen. Ich wachte auf. Immernoch inmitten der Villa, hinter der Tür mit den Schreien. Aber wie ich es vermutet hatte war sie zu. „War ich eingeschlafen? Ich will jedenfalls nur noch hier raus!“ dachte ich verzweifelt. Ich kratzte an der Tür bis meine Hände blutig waren und gab es erst dann auf. Da ich hier fest saß musste ich mich jetzt anscheinend umsehen. Eine bedrückende und wartende Stille legte sich über die Villa… Es waren überall Kratzer an den Wänden, wie von einer Katze mit riesigen Krallen gemacht. „Ich stelle mir das alles vor, ich hatte bestimmt zu viel Alkohol gestern, oder heute? Zeitgefühl habe ich leider auch nicht mehr…“ dachte ich unheilvoll. Natürlich suchte ich zuerst die Küche. Ich habe nämlich Hunger! Es roch schon von weitem nach Verwesung aber das interessierte mich nicht. Ich merkte erst in was ich stand, als es zu spät war. Mir war schlecht. Langsam tastete ich mich nach vorne, direkt mit den Händen in ein Messer. Ich schrie auf. Sofort ertönten die Stimmen wieder. Vor Schreck und Schmerz landete ich in dem Blutsee, den ich davor nicht wirklich bemerkt hatte. „Sie wird dich finden“ wisperten sie mir ins Ohr. Das Blut klebte an meiner Haut und ich versuchte mich zu befreien. Eine schwarze dunkle Gestalt mit einer Silhouette von einem jungen Mädchen griff nach den Messer, ging langsam auf mich zu und stach mitten in mein Bein. Der Schmerz zog sich langsam und schrecklich von meinem Bein ins Herz hinauf und ließ es von innen aus verwesen. Blut tropfte aus meinem Mund und verfärbte sich grün, dann musste ich anscheinend mein Bewusstsein verloren haben. Ich wachte erneut auf. Ich lag überraschender Weise wieder hinter den verschlossenen Türen in der Villa. Unverletzt rappelte ich mich hoch. „Wie kann das sein? Ich müsste doch eigentlich tot sein…“ murmelte ich vor mich hin. Die Küche wollte ich jetzt ungern besuchen. Also machte ich mich auf dem Weg in den Skulpturenraum. Der lag zwar gegenüber der Küche, aber allzu weit wollte ich hier in dieser verfluchten Villa auch nicht laufen… Der Raum war nicht allzu groß, aber schön bestückt mit Porzellanfiguren. Einige zeigten die Olympischen Spiele 1896, aber andere passten gar nicht dazu. Ich erkannte die Figur von dem Mädchen in der Küche. Diesmal jedoch konnte ich ihr Gesicht erkennen. Es ähnelte einer dieser Puppen, die ich damals mit 5 zu meinem Geburtstag bekommen hatte. Damals ist sie mir gleich am ersten Tag verloren gegangen, aber ich hatte nicht um sie getrauert… Ich fand sie ja damals schon so hässlich, aber jetzt sieht man Verbrennungen und Kratzer in ihrem Gesicht. Sie öffnete plötzlich die Augen und kam auf mich zu. Jetzt sah ich auch, dass sie riesige Krallen hatte… Dann war Sie es mit den Kratzern an den Wänden. Ich drückte mich gegen die Wand und sank zu Boden. Sie kam immer näher und langsam kullerte ihr eine blutrote Träne über das künstlich hergestellte Gesicht. Sie stand nur ein paar Zentimeter vor mir und stach mir langsam und genüsslich in das Bein. „Sie wird dich finden“ wisperte sie. Dann rückte sie ein bisschen nach vorne und stach mir in den Bauch. „Sie wird dich quälen“ wisperte sie mir diesmal ins Ohr. Ich schrie auf vor Schmerz und schluchzte leise, das machte es nicht so schlimm… Nun stach sie mir mitten ins Herz. Ich spürte wie ich mein Leben langsam aushauchte. „Und Sie wird dich töten!“ wisperte sie mir zum letzten Mal ins Ohr. Nun wachte ich nicht in der Villa auf. Es war alles so, wie es sein sollte, doch neben mir lag eine Plastikpuppe, die mich von der Seite anlächelte. Ende?
  2. Artikel Tanki-Treffen 2015 Ausgabe 21 Am 26. Juni 2015 versammelten sich Tankispieler/innen zum 3. Mal in Wildflecken, in der Rhön. Es war heiß, aber ein eher regnerisches Wetter, das uns nicht daran hinderte, zu kommen. Am Freitag, bei der Ankunft der meisten Spieler war trotz des Wetters gute Stimmung aufgekommen… Wie auch in den letzten 2 Jahren wurden Buttons mit den Accountnamen gemacht, dass man wusste wer, wer war. Genauso, wie die jedes Jahr gelungenen Tanki-Online T-Shirts, die richtig schön aussehen. Lob an Perm! :) Es gab gegrilltes Fleisch (Steaks, SpareRibs, Bratwürste, Hähnchen…) und dazu leckere Salate und als Nachspeise Schokoladencreme. Wir verbrachten den Rest des Abends plaudernd an den Esstischen. Am Samstag fiel die Schnitzeljagd leider aus, wegen der Unannehmlichkeit, einen Schlüssel zu suchen, der verschwunden war. Dafür hatten wir an den Tag mehr Zeit uns kennen zu lernen, so wie ich auch „Steuermann“. Er erschreckte mich so oft, dass ich bald ein Trauma hatte. Er schuldet mir heute noch einen Psychologen. :D Am Abend gab es ein Buffet mit Roastbeef und Lende, Hähnchentopf, Reis, Nudeln und Salaten, das vorzüglich von unseren Koch, einem närrischen Moderator, zubereitet wurde. Nochmals vielen Dank. Wir bekamen natürlich auch Teilnahme Urkunden und Urkunden für die größten Gruppen (Clans). Auf diesem Bild sind gerade ein paar Member der Clans "DW" und "81" abgebildet. Na, erkennt ihr auch, wer ich bin? :) Danach wurden Lichterketten aufgehängt und Musik abgespielt. Wir versammelten uns dann vor dem kuscheligen Lagerfeuer. Am Sonntag war das Treffen nach dem Frühstück leider schon vorbei…. Wir packten alles schön brav zusammen und luden es in die Autos ein. Mir persönlich passierte ein kleiner Unfall, bevor wir losfahren wollten. Ich stolperte über einen Stein und fiel unschön mit dem Kopf gegen Alex Auto. Im ersten Moment war ich natürlich geschockt und merkte nur, dass meine Hose aufgerissen war. Hatte aber leider dazu noch eine leichte Gehirnerschütterung… ich bin zumindest froh, dass im Auto keine Delle ist. :wacko: Zum Schluss noch danke an Alle und ich hoffe, wir werden uns wieder sehen. Bis zum nächsten Jahr! Eure Blume ;)
  3. Die Clanmeisterschaft Ich hatte mich mit meinem Clan vor genau einer Woche an der Clanmeisterschaft angemeldet. Bis jetzt ist es gut gelaufen... Wir hatten uns einigermaßen bis zum Finale durchgekämpft. Doch dieses Spiel, ja dieses Spiel, würde wirklich anders werden… Wir spielten gegen einen neu eingestiegenen Clan der 1. Liga… die Anderen befürchteten wenig, doch ich war mir da nicht so sicher. Was Keiner der beiden Teams wusste: Die Entwickler hatten ein paar Extras in das Spiel eingebaut. Das machte das Ganze interessanter für die Livestream-Zuschauer, die den Tod mancher Spieler beeinflussten. Wie vereinbart war unser Clan um 19:00 Uhr im TS versammelt. Die Spielstrategie wurde besprochen und wir waren eigentlich glücklich, dass wir nicht gegen einen der Clans spielen mussten, die auch ein bisschen mehr Erfahrung hatten. Wir betraten die Schlacht. Zisch Wahrscheinlich war Stromausfall und deswegen war plötzlich das Licht ausgegangen… und irgendwie war es beängstigend kühl. Ich tastete mich langsam bis zu meiner Taschenlampe vor. Warte… wo ist die Lampe, mein Schreibtisch… oder mein Computer?! Rotes Licht strahlte mich plötzlich von oben an. „ Willkommen Spieler! Zu der Clanmeisterschaft haben wir uns eine besondere Version des Spiels ausgedacht. Zur Unterhaltung der Livestream-Zuschauer kannst du hier wirklich sterben. Insgesamt hast du 5 Leben. Du kannst aber auch sterben, wenn die Zuschauer das so entscheiden. Hier findest du das Steuerzentrum des Panzers. Funktioniert so ähnlich wie eine Tastatur. Aber dazu hast du hier ein paar schöne Extras gegen Kristalle. 50.000 Kristalle für Dauerdruggen, 200.000 Kristalle für Fliegen und 500.000 Kristalle für 1 Flagge. Das Entwicklerteam wünscht dir ein frohes Spiel und versuche nicht zu sterben!“ Okee, das war eine Information, die ich erstmal verarbeiten musste… Ich konnte sterben, wie schön… es erschien ein Bildschirm wie ich es gewohnt war. Auch eine Tastatur, auf der 3 weitere Tasten hinzugefügt waren. Dauerdruggen, Fliegen und 1 Flagge erobern. 56.000 Kristalle standen mir zur Verfügung. Ich wählte Dauerdruggen und es blinkte ein kleines rotes Lichtchen über der Taste. Ich sah zumindest noch den Chat. Der Leader meines Clan schrieb nicht begeistert. „Habt ihr das gerade auch mitbekommen? Okee, jetzt müssen wir noch stärker kämpfen… nicht, dass Jemand von uns noch stirbt…“ Der Kampf begann. Ich sah eine Lebensanzeige über dem Bildschirm schweben und bekam langsam Angst. Ich konnte nicht mehr mit meinem Team reden oder schreiben. Der Chat war jetzt gesperrt. So, wie wir es abgesprochen haben, campte ich hinter einem Haus. Nach den ersten 5 Minuten wurde ich 2 Mal gekillt. Der Schmerz war kaum auszuhalten, als mich einer mit Atom killte… Okee, durchatmen und das Beste daraus machen. Ich war in einem Spiel gefangen, in dem ich sterben konnte und nur noch 3 Leben hatte… gute Voraussetzungen. 3 Leute bei uns und 4 beim Gegnerteam sind bis jetzt gestorben… Unser Leader gehörte zu den 3 aus unserem Team. Ich glaube, die Anderen trauern genauso wie ich um ihn. Ich kannte ihn im echten Leben… er war in meiner Schule eine Klasse höher als ich und war eigentlich immer ganz nett zu mir gewesen. Inzwischen glaubte ich, dass wir es nicht schaffen würden… Ich würde sterben. Und dann wäre alles vorbei für mich. Für mein Team. Für meinen Clan. Fortsetzung folgt...
  4. Die neuen Updates in näherer Zukunft Es war früh morgens. Ich saß vor dem Computer und dachte mir mein Referat aus. Ich hatte nur noch 2 Tage Zeit, es fertig zu stellen. „Physik,“ dachte ich genervt. Braucht man das überhaupt im Leben? Ich glaube nicht. Es war so langweilig den ganzen Morgen damit zu verschwenden, zu lernen. „Ich kann doch bestimmt noch eine Runde Tanki spielen“ dachte ich mir in voller Vorfreude. „Das neue Update ist draußen!“ begrüßte mich ein guter Freund gleich im Hauptchat. „Welches Update?“ fragte ich interessiert. „Das Spiel ist jetzt viel lebhafter und gruseliger… Es sind auch neue Spielentwickler da, die das Alles hier gemacht haben! Genauso wie das Update von den täglichen Aufgaben! Wenn du mich fragst, ich verschwinde… Ist mir hier zu komisch geworden…!“ und schon war er off. „Was war das denn? Und was hat er damit gemeint?“ mir wurde kalt… Es war auch irgendwas anders als sonst. Wie gewohnt suchte ich die Schlachten durch. Ich suchte die erstbeste „Novel“ aus und betrat sie. Leise ertönte eine flötenhafte Musik, die mir sagte, dass ich die richtige Schlacht gewählt hatte. Langsam hypnotisierte sie mich und wurde lauter. Mit einem Mal wurde sie aggressiv und ich spielte aggressiv. Sie wurde beruhigend und ich nahm Isida. Ich konnte nicht mehr selbst steuern. Die Musik steuerte mich. Meine Hände flogen über die Tastatur. 1 Flagge, 2 Flaggen…immer mehr Flaggen eroberte ich ohne Willen. Die Schlacht endete und mit ihr auch die Musik. Wie verrückt klickte ich auf „Verlassen“ und schaffte es raus. Schweißgebadet saß ich nun auf dem Stuhl und verarbeitete das Erlebte. Ich war todmüde und fasste erstmal zusammen: Die Musik kontrolliert mich und steuert meine Bewegungen. Jetzt verstand ich auch die Angst der Spieler… die Entwickler sind ja völlig krank..! Plötzlich ertönte ein lautes Kreischen aus dem Computer… und ich schlief ein. Mit dem Kopf auf der Tischplatte wachte ich auf. Wegen was bin ich eingeschlafen? Keine Ahnung… weiß ich nicht mehr. Man… was hatte ich für Kopfschmerzen…?! Und dauernd höre ich irgend so eine Stimme… Warte mal… das ist keine Einbildung. Ich höre wirklich eine Stimme. „ Lauf zur Schule!“ Bitte, was? Ich lief die Treppe runter, ohne es zu wollen. „Schnell!“ flüsterte es die ganze Zeit auf dem Weg zur Schule. Ich brauchte erstmal eine Aspirin-Tablette, wenn ich das hier überleben wollte. Komischerweise wusste ich sogar, was ich als Aufgabe zu erledigen hatte. Wer sagte überhaupt, dass ich auf die Gehirnwäsche des Spiels nicht immun wäre? Ich konnte es doch einfach lassen. Ich musste keine Aufgabe erledigen. Aber Irgendwas in mir sträubte sich dagegen. Ich stand auf einmal auf einem der Tische in dem Klassenzimmer und hielt ein Messer in der Hand von dem langsam und behutsam dickes rotes Blut auf die schneeweißen Tischplatten tropfte. „Hast du etwas zu unserem Unterricht beizutragen?“ mit diesem Satz schreckte ich von der Vision auf. „Der pennt doch mal wieder!“ hörte ich von John, der rechts von mir saß. Ich warf ihm einen entrüsteten Blick zu und er grinste mich einfach nur an. Ich saß in der Cafeteria, als es passierte. Ich sah verschwommen. Mir war auch schwindelig… Mich stützte das Stuhlgeländer, als ich langsam zu schwanken anfing. Die Musik fing an, obwohl kein Computer oder Laptop in der Nähe war. Klang wie die Hintergrundmusik von Jemanden in YouTube, der gerade Creepypasta Geschichten erzählte… mein Kopf halluzinierte, denn es stand plötzlich ein schwarz gekleideter Mann zwischen den Esstischen. „Warum bist du hier“? fragte er mit einer rauen strengen Stimme. Seine Knochenfinger zeigten in meine Richtung und ich bekam Angst. „Die Musik macht es nicht besser…“ dachte ich in voller Angst sie könnte noch schlimmer werden. „Los, geh nach Hause. Wenn du das tust wirst du im Spiel mit 2 Leveln und 200.000 Kristallen belohnt. Ein sehr großzügiges Angebot für eine tägliche Aufgabe…Wenn nicht…“ er schwang ein Messer in seiner Hand. Warf es. Traf mich. Ich sank zu Boden und zog das Messer langsam aus meinem Bauch… Blut Ich wachte in dem Gemüseeintopf auf, den ich zuletzt vor 3 min gegessen habe. John schaute mich komisch an. „ Hast du im Auflauf gebadet, oder nicht?“ fragte er mit einem verschmitzten Lächeln. „ Ich bin einfach nur zu müde“ antwortete ich mit einem gespielten Gähnen. „Dann solltest du besser nach Hause… und erstmal sehr lange schlafen“ er drehte sich zu ein paar Schülern aus der 11. Klasse um, die gerade sehr in ein Gespräch vertieft waren. Ich hörte nicht mehr was sie sagten. „Gut gemacht“ begrüßte mich der schwarz gekleidete Mann etwas freundlicher, als bei seinem letzten Besuch. Hier deine Belohnung. Er zeigte mit seinen knochigen Fingern auf den Bildschirm. Es erschien ein Kästchen. „Du hast deine tägliche Aufgabe erfüllt. Gratulation!“ Der neue Rang und die Kristalle erschienen an dem richtigen Platz. „Wir hoffen, du wirst Morgen deine tägliche Aufgabe genauso erfüllen, wie heute. Und jetzt spiel!“ Fortsetzung folgt… Ich glaube zwar nicht, dass Jemand so ein Update will. Aber das war meine Geschichte zu "Tägliche Aufgaben", die es ja auch bald gibt. Hoffen wir mal, dass die Entwickler auf keine falschen Ideen kommen... ^_^
  5. Die Vergeltung 2 Hier gehts zum 1. Teil, falls Du ihn verpasst hast: http://de.tankiforum.com/index.php?showtopic=181244 Er würdigte mich nur eines kurzen eisernen Blickes und schleppte den Jungen aus dem Raum. Hinter sich schloss er die Tür zu. Ich war wieder allein. Langsam und mit Schmerzen schleifte ich mich in die hintere Ecke des Zimmers. Grausam, diese Schreie, die in meinem Kopf herumwirbelten. Ich kauerte mich an die kalte Betonmauer, versuchend den Lärm aus meinem Kopf auszublenden. Meine Augen fielen zu und ich schlief ein. Ein grauer leerer Raum. In der Mitte stand Marc, neben ihm war einer der Admins mit einem Messer in der Hand. Ich musste zusehen, wie der Admin Marc das Messer in den Bauch stach. „Nein… Nein!“ flüsterte ich bestürzt. Der Raum verblasste. Ich wachte auf. In demselben dunklem Raum, indem ich eingeschlafen war. Die Schreie waren verklungen. Es näherten sich Schritte. Die Tür wurde aufgeschlossen. Marc kam rein. „Wenn du leben willst, musst du mir folgen…“ flüsterte er mir zu. Er lief in den Flur vor dem Zimmer. Er achtete nicht darauf, dass ich folgte und schlenderte unbeirrt die versteinerte Gasse entlang. Es war Nacht, als ich heim kam. Meine Eltern waren nicht da und so musste ich mir die ganze Zeit Gedanken über Marc machen. „Warum wollten die mich umbringen?“ fragte ich mich die ganze Zeit. Es war Morgen, als ich langsam dieselbe Gasse, wie an dem Tag zuvor, entlang lief. Plötzlich stellte sich Marc mir in den Weg. „Was machst du hier“? fragte er bestürzt. Er zog mich hinter eine Garage. „Ich will jetzt wissen, was das gestern war!“ sagte ich energisch. „Nein, ich sage dir nichts“ antwortete er gelassener als ich es vermutet hätte. „Warum denn nicht“? schrie ich jetzt schon fast heraus. „Du… du darfst es einfach nicht wissen.“ Er kehrte mir den Rücken zu. „Geh jetzt…“ fauchte er mich mit Nachdruck an. Ich taumelte wie von einem Schlag getroffen nach hinten. Langsam drehte ich mich um und lief schlendernd die Gasse entlang. Hinter mir hörte ich Schüsse. Ich drehte mich um. Soldaten schleiften Marc in einen SUV. Eine Blutspur tropfte hinter ihnen her. Ich kehrte auf dem Absatz um und rannte dem Wagen hinterher. „Nein, halt…!“ schrie ich hinter dem Wagen her. Marc schaute warnend aus dem Gitterfenster. Der Wagen blieb abrupt stehen. Einer der Soldaten stieg aus und kam auf mich zu, die Waffe auf meinen Kopf gerichtet. „Du gehörst zu der Gruppe?“ schrie er mich an. Bevor ich antworten konnte, fiel ein Schuss. Die Welt um mich verschwamm… ich fiel um. Ich merkte noch, wie sie mich in den Wagen schleiften und mir dann ein paar Mal in die Rippen traten. Mich stupste etwas an der Seite an. Verschwommen erkannte ich die Silhouette von Marc. „Los, steh auf… sonst verblutest du noch“ sagte er gleichgültig, als wäre es ihm egal. „Nein, es ist mir nicht egal, falls du das jetzt denkst“ sagte er darauf. „Kann er etwa Gedanken lesen…? Okee, ähm ich denke an… Schokolade… ja, Schokolade ist gut“ dachte ich schnell. „So, jetzt kannst Du nicht mehr sagen, was ich denke…!“ behauptete ich trotzig. „Ich konnte doch noch nie Gedanken lesen… warum glaubst du das?“ fragte er verwirrt. Nagut, er konnte doch keine Gedanken lesen. Mir fiel auf, dass Blut von meiner Stirn tropfte. Ich versuchte es gekonnt mit meinem Pulli-Ärmel weg zu wischen, aber das sah nicht so elegant aus, wie geplant. „Komm lass mich das machen“ schlug er vor, aber das schaffte ich auch so. „Nein, danke“ erwiderte ich trotzig. „So, jetzt sitzen wir im Gefängnis…“ ich erfuhr nie mehr, wie der Satz endete, da zwei Soldaten plötzlich rein platzten. Einer schnappte mich und der Andere Marc. Ich wurde gegen meinen Willen nach draußen gezogen, wo es wie aus allen Wolken regnete. Ich und Marc tauschten noch verzweifelte Blicke, als die Tür vor mir zugeschmissen wurde. „Was haben die mit ihm vor?“ dachte ich, als ich an der Tür hämmerte. Ein Spalt öffnete sich und es erklang unfreundlich ein „Was?“ von der anderen Seite. „Du bist frei Mädchen. Los, renn nach Hause.“ Damit fiel die Tür wieder zu und ich stand weiter verwirrt und tropfend nass davor. Ich ging nachdenkend und frierend die Gasse entlang, die ich schon so oft davor gegangen war. Das Ende...?
  6. Ich schließe den Clan. Es war eine schöne Zeit mit Euch und ich wünsche Euch viel Glück und frohe Ostern! Close.
  7. Die Vergeltung Das Regime. Die mächtigste Gemeinschaft des Spiels. Bestehend aus Admins, Helfern und anderen kleinen Rollen, die eher unwichtig waren. Ich, eine von Vielen, die die Zeitung jeden Morgen freiwillig austrugen, wurde in Probleme verwickelt, mit denen man lieber nichts zu tun hat. Als ich mal wieder am frühen Morgen um 5:00 Uhr die Zeitung austrug, hörte ich etwas Merkwürdiges. In Kolchose hielt ich mit dem Fahrrad an, um zu klingeln, aber ich hörte Stimmen aus der Nebengasse. Ich schlich hinter die Müllcontainer, um mit zu hören. „Wir müssen sie zum Fall bringen!“ tönte es aus einer abgelegenen dunklen Ecke. „Und wie willst du das bitte versuchen Marc? Die Systeme sind allzu gut geschützt…“ Ich beugte mich nach vorne, um besser hören zu können, aber meine Hände rutschten aus. Ich fiel direkt vor ihre Füße. Zu meinem Pech konnte ich es nicht lassen und musste noch „Mist“ schreien… Die Zwei Vorderen schauten verblüfft, aber der Dritte, der halb im Dunklen war, starrte mich neutral an. „Eine Spionin… was denen wohl noch so einfällt..“ sagte der, der anscheinend Marc hieß. „Ich… bin keine Spionin“ widersprach ich trotzig. „Wollt ihr jetzt eigentlich eure Zeitung, oder kann ich wieder gehen?“ fragte ich frech. „Das ist kein Spaß Kleine… und du gehst Nirgendwo hin“ sagte Marc warnend. „Was habt ihr überhaupt vor? Und warum macht ihr so auf Geheim?“ fragte ich verwundert. „Das wirst du noch früh genug herausfinden…“ sagte einer der Drei. „Wa..s?“ versuchte ich noch zu sagen, aber meine Worte gingen in Schreie unter. Mir wurde schwindelig und mein Kopf prallte auf dem Steinboden auf. „Was hast du mit ihr vor? Wir brauchen sie doch noch“ war zu hören, als ich langsam wieder zur Besinnung kam. „ Das wirst du noch früh genug herausfinden Marc…“ antwortete Jemand, den ich bis jetzt noch nicht gesehen oder gehört hatte. Ich tat so, als würde ich aufwachen und stand langsam auf. „Was ist passiert“? fragte ich vielleicht ein bisschen zu ängstlich. „Du kommst erstmal mit“ versuchte Marc ernster zu sagen als er war. Sie banden meine Hände mit Kabelbindern zusammen und zogen mich in eine alte Fabrikhalle. Mir wurden die Augen verbunden. Sie führten mich in ein kleines Zimmer, in dem ich mit Jemanden eingesperrt wurde. Ich konnte nicht identifizieren, wer genau das war, aber es roch nach warmen Blut in dem Raum, also musste er verwundet sein. Es war zwar schwierig die Kabelbinder loszuwerden, aber dank einer kaputten Glasflasche schaffte ich das doch endlich mit Müh und Not. Ich wollte zu dem fremden Jungen gehen, aber in dem Moment kam Jemand in das Zimmer. Es war Marc. Fortsetzung folgt…
  8. Highfall Nachwort Ich war jetzt schon ein paar Tage aus dem Krankenhaus entlassen und Daheim. Die Woche darauf ging ich in die Schule. Mein „Unglück“ änderte zwar die Einstellung der Schüler zu mir, aber nicht ins Gute. Sie taten so, als wäre ich nicht da. Das war nicht besser, wie vorher. Meine Eltern bekamen das Alles mit. Sie beschlossen nach langer Überlegung umzuziehen in eine andere Stadt. Von Lukas hörte ich auch nichts mehr. Er hatte mich aus seinem Leben gelöscht. Seit dieser Zeit ließ ich meine Hände von dem Laptop, da ich nicht dasselbe immer wieder und wieder erleben wollte. Ignoriert und ungewollt….
  9. Lustig informatives Ostern Unsere schöne Osterzeit ist wieder gekommen. Und hier sind die schönsten Osterwitze! ;) Was ist der Unterschied zwischen einem Hasen, einer Wolljacke, einem Ball und einer 18-Jährigen? Der Hase wird gespickt, die Wolljacke gestrickt, der Ball gekickt, die 18 Jährige wird 19! Der feste Freund der großen Schwester ist Ostern zum Mittagessen eingeladen worden. Nach dem Essen sagt er artig: "Mein großes Kompliment. So gut habe ich lange nicht mehr gegessen!" Da meint der kleine Bruder schnell: "Wir auch nicht..." Dies ist ein SMS Osterei. Handy auf lautlos schalten, ins Freie gehen, und Handy weit, weit wegwerfen. Viel Spaß beim Suchen. Mitternacht in einer kleinen Bar. Der Wirt steht mit ein paar Gästen an der Theke. Plötzlich geht die Tür auf, ein Mann kommt herein und bestellt eine Flasche Champagner. Als er diese bekommen hat, lässt er den Korken knallen und ruft laut: "Prosit! Neujahr!" "Was soll denn der Quatsch?", weist ihn der Wirt zurecht. "Wir haben OSTERN!" "Ostern?", stammelt der Mann perplex. "Oh je, das gibt Ärger. So lange war ich noch nie feiern..." Männer sind wie Osterhasen: intelligent, charmant und sexy. Aber wer glaubt schon an den Osterhasen? "Na, Du hast Dein Auto doch sicher zu Ostern geschenkt bekommen!" - "Nein, hab ich nicht! Wie kommst Du darauf?" - "Na, weil deine Reifen so eiern!" „Du Papa, warum legen die Hühner eigentlich die Eier?“, fragt der kleine Marcel seinen Vater. „Ja, wenn die Hühner die Eier etwa werfen würden, würde es ja Rührei geben“, so der Vater. Ich wünsche Euch Frohe Ostern! :)
  10. Ich nehme ihn erst raus, wenn er sich abgemeldet hat. Und ich sehe nicht, dass er irgendwas in eurem Topik zur Bestätigung geschrieben hat.
  11. Highfall Teil 2. Ich rannte schluchzend den Flur entlang. Sie lachten immer noch und verfolgten mich mit ihren Blicken. Den Rest des Tages habe ich nur noch gerade so überstanden. Daheim angekommen versicherte mir meine Mutter, dass am nächsten Tag alles vorbei sei, aber sie hatte leider nicht Recht. In den Schulstunden sprach Niemand mit mir, in den Pausen aß ich immer alleine und auf dem Heimweg wurde ich meistens von den Mädchen aus meiner Klasse beleidigt und verfolgt. Ein paar Wochen später hielt ich diesem Druck nicht mehr stand. Ich war wie immer alleine. Das war jetzt mein Vorteil. Ich schnappte mir den Hausmeisterschlüssel und schlich in das oberste Stockwerk und schloss die Tür auf, die zum Dach der Schule führte. Langsam ging ich an der Kante des Daches entlang. Ich war nur noch ein paar Schritte von meiner Freiheit entfernt. Von unten schauten ein paar Leute hoch und schrien mir etwas zu, aber ich lächelte einfach geistesgegenwertig und winkte ihnen zurück. „Gleich bin ich frei“ flüsterte ich mit Tränen in den Augen. Ich wollte springen, aber eine Stimme hielt mich zurück. „Warum machst du das?“ fragte die Stimme vorwurfsvoll. Ich erkannte sie. Es war Lukas. „ Ich…ich halte das einfach nicht mehr aus… Das ist die einzige Möglichkeit“ flüsterte ich traurig, aber mit Entschlossenheit in der Stimme. „Nein, ist sie nicht. Zusammen schaffen wir das schon. Glaub mir,“ sagte er energischer. Es regnete und somit war das Dach auch sehr glatt. Das stellte ich plötzlich fest. Ich wollte einen Schritt von der Kante weg gehen, aber ich rutschte aus. Ich fiel langsam nach hinten und schloss die Augen. Ich hörte noch verzweifelte Schreie von Lukas und ich fiel wie in Zeitlupe vom Dach. Es war so schön. Ich hatte keine Sorgen mehr. Ich knallte mit einem dumpfen Schlag auf den harten Bordstein auf. Ich hörte eine Sirene, aber ich konnte mich nicht bewegen. Stimmen. Dann wurde ich von Irgendetwas angehoben. Ich schloss meine Augen wieder und lies mich tragen. Ich öffnete meine Augen. Es war ein weißer Raum, in dem ich aufwachte. Es sah alles so verschwommen aus. „Sie wacht auf. Du kannst rein kommen Junge“ hörte ich eine Stimme rechts von mir sprechen. „Ok, ich komme“ schallte es von der Tür her in das Zimmer. Ich sah verschwommen, dass Lukas die Tür aufmachte und zögernd den Raum betrat. Als die Krankenschwester den Raum verlies, fing er verbittert an zu reden. „Das ist alles meine Schuld… ich hätte zu dir stehen müssen… Es tut mir so leid. Jetzt liegst du hier und bist halb tot… Es tut mir so sehr leid. Das hätte nicht passieren sollen.“ Ich wollte antworten, aber ich bekam keinen Ton heraus. Er schaute mich mitleidig an. Von draußen tönte eine Stimme herein. „ Sie braucht noch Ruhe.“ Es war soweit ich glaube, der Arzt. Lukas schaute mich das letzte Mal traurig an und drehte sich langsam um. Er sagte noch „Tschüss,“ aber das war so leise, dass ich es nur verstehen konnte. Fortsetzung folgt...
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