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[Ausg.03] Seite 10. Die Erfindung des Diktators


Kaido_GT
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Ich fuhr wie jeden Morgen um 04:00 Uhr zur Arbeit. Ich bin Stabsgeneral im Panzerbataillon. Die Arbeit ist sehr stressig, jeden Tag muss man aufs neue die Panzer und anderen Gerätschaften, die sich in dem riesigen Lager der Bundeswehr befinden, überprüfen und gegebenenfalls reparieren lassen!

An diesem besagten Morgen jedoch, bei dem Rundgang und den Überprüfungen aller Gerätschaften, war alles in bester Ordnung!
Ich fing an, meiner geregelten Arbeit nachzugehen - Papierkram und das Training vorbereiten. Ich trainierte die Rekruten, unterrichtete sie theoretisch und danach ging es darum, einen Parkour mit einem schwer zu steuernden Panzer zu durchfahren. Unser schwerster Panzer ist der Mammut.

Im Lager befanden sich natürlich noch mehrere andere Panzer. Es gab noch die Wespe, der schnellste Panzer, die Hornisse, ein schneller Panzer, um Truppen zu transportieren und natürlich den gut gepanzerten Hunter, sowohl für den Truppentransport als auch für diverses Material! Nach ca. 5 Stunden war das Praxistraining zu Ende und es folgte eine halbstündige Mittagspause zum Essen und zur Erholung.
Dann mussten die Rekruten wieder antreten, ein Neuer war dazugekommen.

Wir begannen wieder mit dem Praxistraining. Der neue Rekrut jedoch kam mit dem "Mammut" nicht klar, er fuhr ständig gegen Bäume, in Gräben oder in die Häuser der Zivilisten! Er wurde vorerst vom Praxistraining ausgeschlossen.
Am Abend neigte sich das Training dem Ende zu. Alle Rekruten , bis auf den Ausgeschlossenen, hatten das "Mammuttraining" erfolgreich mitgemacht und durften daher schon in Ihre Baracken.
Während die Anderen sich in Ihre Baracken begaben, ging ich zu dem jungen Mann, der mit dem Mammut seine totalen Schwierigkeiten hatte.
Wir unterhielten uns.

Der junge Mann war ein sehr kluger Mensch, das merkte man sofort wenn man mit ihm sprach!
An dem Abend sagte er noch zu mir:
"Sir, ich komme mit dem Mammut nicht klar, ganz einfach. Aber ich werde einen Prototyp für einen neuen Panzer entwickeln, mit dem ich besser bin als alle anderen!"



Nun gut, gesagt getan, er hatte 1 Monat Zeit, diesen Prototyp zu entwickeln.



Nach einem Monat



"General, ich habe den Prototypen fertig, bitte um Erlaubnis es Ihnen vorführen zu dürfen!"



Ich gestattete es ihm. Ein großer LKW fuhr auf den Trainingsparkour, mit einem riesigen Anhänger und einem Objekt das mit einer großen weißen Plane bedeckt war. Der ganze Zug war gespannt, denn keiner wusste, was sich unter dieser riesigen weißen Plane befand.
Der junge Mann, der den Prototyp erfand, entfernte schwungvoll die Plane und der Panzer, zwar noch ein Prototyp aber trotzdem ein Panzer, erstrahlte mit harten Stahlplatten, verstärkt mit einem Smaragdüberzug. Die Panzerketten waren aus Titan gefertigt, die Schutzverkleidungen waren aus Platinplatten mit Metall-Keflargewebe! Es war ein 5 Meter langer Panzer, mächtig, seine Panzerung erinnerte fast an ein Mammut, aber der Panzer war kleiner und weniger breit. Der junge Mann nannte ihn "Diktator". Ich dachte mir, damit schlägt er niemals ein Mammut! Da mochte ich recht haben, sagte der junge Mann zu mir. Aber er sagte mir auch, er habe noch einige Asse im Ärmel! Es war unter anderem die Farblackierung dieses einmaligen Panzers! Sie sah aus wie grüne Edelsteine, kunstvoll und elegant. Sie wurde von den anderen Rekruten "Smaragd" genannt! Zudem war das zweite Ass der kraftvolle Motor, der inzwischen angelassen wurde!

Ich war zuerst misstrauisch und dachte, er wird gegen unsere starken Mammuts verlieren, doch da habe ich mich getäuscht! Unser bester Mammut-Fahrer, ich selbst, setzte mich in den Mammut und ließ den Motor an. Der junge Mann hingegen setzte sich in seinen Diktator.
Ein Startschuss ertönte und beide drückten das Pedal bis zum Anschlag.

Die Beschleunigung des Diktators war enorm! In weniger als 2 Sekunden war der Panzer 150m weit gefahren! Fast so wie eine Hornisse! Die Geschwindigkeit war ebenfalls überaus herausragend, der Diktator lief ruhig und einwandfrei, es gab keine Zwischenfälle geschweige denn irgendwelche Probleme! Der junge Mann kam mit dem Panzer erstaunlich gut zurecht, obwohl es nur ein Prototyp war! Der Test war ein voller Erfolg!



Einige Tage danach wurde der "Diktator" in das Sortiment der Bundeswehr aufgenommen und produziert. Viele Rekruten kamen mit dem überaus starken Diktator besser zurecht als mit dem schweren Mammut.

Der junge Mann hat erstaunliche Arbeit geleistet und vieles geschafft was eventuell unmöglich gewesen wäre! Dank ihm konnten viele nun doch Panzer fahren!...





Und wenn er nicht gestorben ist, so baut er heute immer noch enorm starke Panzer die jedermann fahren kann!

6044c65a.jpg von Kaido_GT bearbeitet
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