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[Türchen Nr. 03] Adventskalender 2013


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Ihr fragt euch, was Coca-Cola mit dem Weihnachtsmann zu tun hat und wo er her kommt? Das erfahrt ihr im Folgenden.

 

Coca-Cola hat den Weihnachtsmann nicht erfunden, wohl aber die moderne Vorstellung dieser Kunstfigur nachhaltig geprägt. Bereits eine Darstellung des Nikolaus in dem bekannten Kinderbuch „Struwwelpeter“ von Heinrich Hoffmann aus dem Jahre 1844 sah dem heutigen Weihnachtsmann sehr ähnlich. Der deutsche Auswanderer Thomas Nast, der 1846 nach New York ging, stellte den Weihnachtsmann – wohl inspiriert durch den „Struwwelpeter“ – auf eine ähnliche Art und Weise für das Wochenmagazin „Harper’s Weekly“ dar: dick, gemütlich, freundlich und mit langem Rauschebart. Angeblich verwendete Nast bei seinen Zeichnungen Erinnerungen an den pfälzischen „Pelznickel“, der laut dem „Pfälzischen Wörterbuch“ eine „vermummte Gestalt der Zeit vom 5. Bis 24. Dezember“ darstellt und einen dicken Pelz träg sowie über dicke, rötliche Backen verfügt. Als Nast seine Zeichnungen erstmals in Farbe erstellen sollte, setzte er auf die Farben Rot und Weiß.  

 

Doch was genau hat nun Coca-Cola damit zu tun?

 

Diese Vorstellung wurde auch von dem aus Schweden stammenden Grafiker und Cartoonisten Haddon Sundblom aufgegriffen, der 1931 für Coca-Cola einen Weihnachtsmann für die bevorstehende Werbekampagne zeichnen sollte. Nach Angaben der Coca-Cola-Company gestaltete er diesen nach dem Aussehen seines Freundes Lou Prentiss, einem pensionierten Geschäftsmann. Nach dessen Tod soll Sundblom angeblich sein eigenes Spiegelbild und Fotografien als Vorlage für die Zeichnungen verwendet haben.

von Matern bearbeitet
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