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[Ausg.08] Seite 02. Die Geschichte des schweren Panzers


skeletorXVIII
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Anfangs gab es bei den Panzern nur Hunter und Wasp, aber beide Fahrgestelle hatten einfach zu wenig Leben, zu wenig Leistung. Wenn man mit diesen beiden Unterbauten versuchte, die Flaggen zu verteidigen, war man einfach zu schnell tot. Daraufhin bekam ein Erfinder die Idee einfach was größeres, stärkeres und mit vielen Leben zu entwickeln.

Zuallererst versuchte er es mit einem stärkeren und etwas größeren Hunter, jedoch sah dieser etwas unförmig und plump aus und erfüllte einfach nicht die Bedingungen. Also versuchte er einen neuen Unterbau zu entwickeln. Da es aber noch keine Erfahrungen mit großen Panzern gab und er auch nicht genau wusste, wie ein stärkerer Panzer auszusehen hatte, gab es viele Fehlschläge und er wollte schon aufgeben...

 

Als er ein paar Tage später dann mit seinen Freunden in der Mittagspause über das Thema der einfach zu schwachen Panzer sprach, fiel zum ersten Mal der Begriff des „schweren Panzers“. Seine Kollegen brachten ihn dazu, weiterzuarbeiten, denn auch sie kannten das Problem einfach zu gut. Also brachten sie einfach ein paar Ideen mit ein:

 

Jonas aus der Denkfabrik: „ Der Panzer muss eine dicke und starke Panzerung haben; tief liegen, damit er nicht umkippt und es geht nicht um eine hohe Geschwindigkeit - er soll ja wie eine Wand für die Angreifer sein, wenn möglich sollte er diese auch wegschieben können.“

 

Bill der Mechaniker: „Er wird einen großen und starken Motor brauchen um bei seinem Gewicht zu fahren. Ich glaube ich habe da etwas Passendes in der Garage.“

 

Peter aus den Stahlwerken: „Wir haben gerade einen neuen Superstahl in der Fertigung, geschmeidig aber extrem belastbar.“

 

Als er das hörte bekam er wieder Hoffnung, denn er war nicht mehr alleine und nun war es nicht mehr seine alleinige Aufgabe, etwas Neues zu erfinden, sondern viele kleine Erfindungen in einer Großen zu vereinen.

 

 

Am nächsten Tag trafen sich also alle und fingen an, einen neuen Panzer zu bauen. Zuallererst bauten sie ein Getriebe, eine Federung und die Räder für die Ketten. Dann bauten Sie den Motor ein …

Doch noch hatten sie nur ein fahrenden Untersatz nicht aber einen Panzer. Also fingen sie an das Ding zu panzern. Als erstes den Boden, dann die Seiten und die Front und zum Schluss das Heck.

Doch als sie fertig waren hatten sie einen fahrenden Kasten und keinen richtigen Panzer geschaffen. Dennoch war das Ding ihr ganzer Stolz und es erfüllte die Bedingungen, die sie einem schweren Panzer abverlangten.

 

Als sie dann ihren ganzen Stolz ausprobieren wollten hatten sie ein kleines Problem …

Es gab keine Fahrerkabine!

 

Da hatte Jonas aus der Denkfabrik eine großartige Idee: „Wir machen ein Preisausschreiben, wer das beste Design für die von uns gegebene Maße liefert, bekommt das erste Exemplar frei Haus“

Alle hielten das für eine gute Idee, also gaben sie eine kleine Anzeige in der Tankizeitung auf und hofften auf wenigstens ein paar Einsendungen. Zur Überraschung aller Beteiligten gab es über Tausend Einsendungen, wovon ein Großteil wirklich gute Ideen enthielten. Also packten sie alle Ideen in ein großes Glas und jeder zog eine Skizze. Dann stimmten sie ab …

 

Und Gewinner war einstimmig die Skizze von einem Künstler namens Titanius Wolvograd. (Unter den Skizzen war bereits das Mammut, wurde aber nicht gewählt wegen seiner Größe und plumpen Form.)

 

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Als sie dann ein paar Wochen später zum ersten Mal ihren neuen Panzer austesten wollten, fing es plötzlich stark zu stürmen an, doch Peter sagte: „ Der Panzer ist so schwer und liegt so fest auf der Straße, den fegt nicht einmal ein Tornado davon.“

 

Also fuhren sie trotz des Sturmes zum Tanki-Testgelände. Als sie um die Ecke bogen, lag plötzlich vor ihnen ein großer, alter, umgestürzter Baum. Aber sie konnten ihn wegen dem aufgewirbelten Staub nicht sehen und fuhren einfach dagegen. Es gab ein leichtes Ruckeln und sie dachten zuerst, sie hätten ein kleines Hindernis gestreift. Aber sie schoben diesen großen schweren Baum wie eine federleichte Papierrolle einfach vor sich her, ohne auch nur ein bisschen an Geschwindigkeit zu verlieren.

 

In ihrer eisernen Festung bemerkten sie nicht einmal, wie stark der Sturm draußen wütete. Erst als sie fast auf dem Testgelände angekommen waren, sahen sie plötzlich eine Wasp an ihrem neuen Panzer vorbeifliegen, bekamen erst einen gewaltigen Schrecken und fingen dann an zu Lachen. Sie hatten ihr Ziel, einen „schweren Panzer“ zu bauen mehr als nur erreicht, sie hatten es übertroffen.

 

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Als der Stützpunktkommandant den Panzer sah, sagte er zu seinem ersten Offizier als erstes: „ So ein Ding müssen wir auf der Stelle haben“

 

Nachdem der Sturm sich gelegt hatte, kam der Kommandant zum Panzer rüber gelaufen und fragte: „ Wo haben sie den dieses riesen Ding her? So was brauchen wir auch unbedingt!“

Da sagte der Erfinder: „Naja Sir, wir alle brauchten einfach was Größeres, um die Flaggen zu verteidigen, also haben wir uns einfach was Größeres gebaut.“

 

Da fragte der Kommandant: „Und wie heißt den ihr Prachtexemplar.“

 

Alle überlegten, und synchron  sagten sie: „ Er ist sehr groß, mächtig und widerstandsfähig, wie die Riesen aus der griechischen Mythologie. Und zu Ehren des Erfinders nennen wir ihn deshalb Titan.“

 

Und in diesem Moment war der Titan geboren.

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