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[Ausg. 16] Seite 07. Fortsetzung fehlt #3


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Gewinner der vorherigen Ausgabe: Pro-Surviver69 [15.000 Kristalle]

 

Vorgegebener Anfang:

 

Es ist der 14. April ... keiner weiß um die schlechte militärische Lage der Stadt Brest. Eine neue Waffe wurde vom Feind entwickelt, mit einer unglaublichen Schusskraft. "Hammer" wird sie genannt ... selbst die schweren Panzer sind für diese zu schwach. Eins ist sicher, eine neue Farbe mit hohem Schutz gegen diese Waffe muss her. Doch wie soll eine effektive Farbe entwickelt werden, wenn noch kaum etwas über die Waffe Hammer bekannt ist? General Vadim entscheidet sich diese Aufgabe dem noch jungen aber erfahrenem Ingenieur Dimitry anzuvertrauen. Hierzu muss dieser sich nun Informationen über "Hammer" besorgen. Und er weiß auch schon ganz genau, wie er an die nötigen Informationen kommen wird ....

 

 

Hier seine Fortsetzung:

 

Er muss an den Zentralrechner des Feindes gelangen. Auf diesem sind sicherlich Daten der Waffe gespeichert. Der Feind befindet sich auf Kolchose, nicht weit von Brest entfernt. Dimitry weiß sehr viel über Kolchose, so auch, dass sie von einer riesigen Mauer umgeben ist. Diese ist jedoch sehr anfällig für die Isida, eine Schwachstelle, die es auszunutzen gilt.

Am späten Nachmittag spricht er General Vadim auf seinen Plan an:
Einige Isidas sollen ihm dabei helfen, ein Loch in die Mauer zu „lasern“, wodurch er bei dem Feind eindringen kann. Daraufhin wird er im Alleingang unbemerkt in das Hauptgebäude eindringen, sich am Zentralcomputer Informationen zur “Hammer“ beschaffen und wieder nach Brest zurückkehren. Vadim fragt verwundert: „Bist du dir sicher, dass du Kolchose im Alleingang betreten möchtest?“. „Ja, so ist die Chance am geringsten, dass wir entdeckt werden. Einen Kampf können wir uns nicht bieten!“. „Gut Dimitry, ich vertraue dir voll und ganz, du besitzt die besten Kenntnisse über Kolchose in ganz Brest. Ich werde dir einige Isidas zukommen lassen. Viel Glück!“. „Danke, General Vadim.“

Kurz vor Sonnenuntergang macht sich Dimitry mit 14 Isidas auf den Weg zum Feind. Diese beherrschen die Isida so gut, dass sie den Isidastrahl gezielt auf einen Punkt richten können, ohne dass sich dort ein Panzer befindet. Somit sind sie in der Lage, mit der Isida ein Loch in die Mauer zu „lasern“. Dimitry selbst ist mit Wasp m3, Railgun m3 und der Farbe Nephrit ausgestattet. Der Weg nach Kolchose ist steinig, weit abgelegen von der Straße. Bei ihrer Ankunft an der Mauer ist es bereits dunkel. Dimitry fordert eine Isida dazu auf, die Mauer kurz anzuschießen, sodass ein sichtbarer Fleck auf der Mauer entsteht. Nun sollen alle Isidas diesen Fleck anvisieren und im Uhrzeigersinn einen Kreis „schießen“. „Bereit?“ fragt Dimitry. „Ja!“ antworten die Isidas fast gleichzeitig. Nachdem Dimitry ihnen mit „Feuer!“ das Kommando gegeben hat, schießen alle Isidas auf den Fleck. Ein Gewirr aus leuchtend roten, teils orangenen Strahlen, die alle auf einen Punkt fixiert sind und sich langsam bewegen - es sieht faszinierend aus! Nach einer Weile sind die Isidas fertig - sie haben nun einen Kreis in die Mauer „geschossen“. Und es hat funktioniert! Das runde „Mauerstück“ innerhalb des Kreises lässt sich entfernen, sodass sich nun ein Loch in der Mauer befindet. Dimitry testet, ob er mit seiner Wasp durch das Loch passt. Und das tut er problemlos.

Er befindet sich nun auf der Südseite von Kolchose, auf der Seite des blauen Teams, da bekommt er plötzlich ein Déjà-Vu. Es war der 7. Juli 2003, ein sonniger Morgen, er stand hier, genau hier. Er war aufgeregt und hat leicht gezittert. Er musste einen Parkour absolvieren, seine Treffsicherheit und sein Können unter Beweis stellen. Schaffte er dies, so durfte er für Kolchose arbeiten und, vor allem, kämpfen. Kolchose war damals führend in der Waffentechnologie und galt als der reichste Stützpunkt im ganzen Land, was Dimitry besonders anspornte. Er überzeugte den „Kolchosener-Rat“ und war somit offizielles Mitglied der „Kolchosener-Armee“. Doch mit der Zeit wurden die Mitglieder des Rates immer dreister. Sie waren besessen von der Macht, interessierten sich nicht mehr für das Leben anderer. Einmal befahlen sie sogar ihren Soldaten ein kleines befreundetes Dorf anzugreifen und zu zerstören... nur um ihre Macht zu zeigen. Von da an ging es Dimitry zu weit. Er verließ Kolchose und schloss sich der Stadt Brest an.

„Viel Glück!“. Die Stimme seiner Kameraden holt ihn in die Realität zurück. „Danke, Leute.“ antwortet er leise, worauf hin
die Isidas zurück in Richtung Brest fahren. Erst jetzt realisiert er, dass er sich gerade alleine auf feindlichem Territorium befindet, es geht um Leben und Tod. Wenn er entdeckt wird, war's das mit ihm. Er muss in das grüne Haus auf der Nordseite, dort befindet sich der Zentralrechner. Aus seiner Zeit in der „Kolchosener-Armee“ weiß er, dass an einigen Stellen Minen unter der Erde versteckt sind - man kann sie also nicht sehen - doch er ist sich ziemlich sicher, ihre Positionen zu kennen. Werden diese von einem Feind berührt, so geht ein lauter Alarm los. Er aktiviert Doppelschutz - für den Fall, dass er eine Mine erwischt - und fährt langsam voran. Doch so schnell wie er losgefahren ist, hält er auch wieder an. „Was ist das?“ wundert sich Dimitry. Ein dünner, roter Laserstrahl, der sich langsam bewegt, da noch einer und dort wieder! Jetzt fällt es ihm ein: „Die armen Schafter, die hier jede Nacht Kolchose vor Eindringlingen schützen sollen. Bei so einem Job muss man sich doch zu Tode langweilen!“ denkt er sich. Er wartet auf den Moment, in dem alle 3 Laserstrahlen weit genug von ihm entfernt sind und fährt mit mäßiger Geschwindigkeit um den kleinen Hügel herum - bis vor zu den drei, in einer Reihe stehenden, Häusern. Er kann nun in den kleinen Graben fahren, doch er ist sich nicht sicher, ob sich im Bereich der Rampe Minen befinden. Hat er nicht damals ein Programm zum Aufspüren von versteckten Minen erhalten? Doch ehe er genauer darüber nachdenken kann, sieht er langsam einen Schaftlaser auf ihn zukommen! Er kann nicht nach rechts runterspringen, denn der Bereich wird bereits von einem anderen Schafter überwacht. Ihm schießt das Adrenalin in's Blut, sein Herz rast, was soll er tun? Er ist gezwungen auf den Graben zuzufahren, sonst würde ihn die Schaft entdecken! Doch was ist, wenn sich tatsächlich Minen dort befinden? Der Schaftlaser kommt näher und näher, er muss das Risiko eingehen! Er aktiviert vor lauter Hektik Doppelenergie anstatt Nitro und fährt mit voller Geschwindigkeit in Richtung Graben.

Er kneift seine Augen dabei so fest zu, dass es schmerzt. Eine kurze Flugphase und der Panzer steht wieder auf den Ketten - Er befindet sich im Graben! „Puuh!" sagt Dimitry leise, so erleichtert war er noch nie! Nachdem er sich ein wenig beruhigt hat, überlegt Dimitry, wo er als nächstes hinfahren muss. Ihm fällt das Programm zum Aufspüren von Minen ein, an das er sich vorhin erinnerte. Er sucht den gesamten Speicher des Panzers durch - doch er findet nichts. Er muss das Programm wohl gelöscht haben. Es kommt also nur noch auf sein Wissen und sein Glück an. Er weiß, dass sich auf dem rechten Weg des Grabens eine Mine befindet. Demzufolge fährt er auf dem linken Weg weiter. Er befindet sich nun auf der anderen Seite des Grabens und kann von hier aus sowohl das Hauptgebäude, als auch zwei Schaftstrahlen an den Rändern der Map erkennen. Es sieht so aus, als könne man ohne Probleme geradewegs zum Hauptgebäude fahren, doch der Schein trügt. Wer dies tut, müsse sich mit über 215 Minen anfreunden. Am Rand der Map kann Dimitry auch nicht fahren, denn dort befindet sich ein Schafter. Er muss sich also zwischen Rand und Minenfeld durch die Häuser schleichen, in denen auch noch Soldaten schlafen. Er fährt die Rampe hoch, die aus dem Graben führt und begibt sich zu den Häusern, wobei er sehr langsam bleibt, um die Soldaten nicht aufzuwecken. Sobald er bei den Häusern ankommt, fährt er geradeaus weiter und nähert sich dabei immer weiter dem Hauptgebäude. Er ist nun am Ende der Häuser angekommen und biegt nach rechts ab, da er am Minenfeld vorbei ist. 

Nun steht er vor dem Hauptgebäude. „Hat sich ja kaum verändert..." denkt sich Dimitry. Er fährt zum Haupteingang. Dort stellt er wie erwartet fest, dass man einen Code braucht, um das Tor zu öffnen. Aber er kennt einen Geheimgang auf der Rückseite des Gebäudes. Dort angekommen merkt er jedoch, dass die Metallplatte zur Betätigung des Geheimganges nicht mehr da ist. Man hat ihn wohl entfernt. Sein Gesicht verzieht sich, er fängt an zu zweifeln. Auf dem Weg zurück zum Haupteingang bemerkt er ein Licht an einem der Fenster. Ganz langsam bewegt er sich zum Fenster, da fällt ihm eine Karte auf dem Fensterbrett auf. Er kann nur ein „H" und darunter eine „5" erkennen - er fährt näher ran. Nun kann er auch erkennen, dass sich niemand im Raum befindet, er fährt direkt vor das Fenster. Jetzt kann er die Karte lesen: „ Haupteingang: 5054". Erst jetzt fällt ihm auf, dass noch eine zweite Karte auf dem Fensterbrett liegt, dessen Aufschrift „Zentralraum: 6179" lautet. Er begibt sich zum Haupteingang und tippt „5054" ein. Nach dem Drücken auf „Enter" erscheint ein grün geschriebenes „ACCEPTED" auf dem kleinen Bildschirm über der Tastatur und das Tor öffnet sich.

Dimitry fährt hinein, worauf hin sich das Tor wieder schließt. Von hier aus weiß er ganz genau, wo sich der Zentralrechner befindet. Es ist dunkel im Gebäude, man kann aber noch einigermaßen gut sehen. Er fährt direkt zum Zentralraum, der sich einen Stock höher befindet. Auch hier braucht er einen Code. Er tippt „6179" ein und das Tor öffnet sich. „Läuft ja alles ziemlich gut bis jetzt." bemerkt Dimitry. Er begibt sich zum Zentralrechner, der durchgehend angeschaltet ist, und verbindet ihn mit seinem Panzer. Allerdings benötigt er dafür auch einen Code. Er versucht es mit dem Code vom Zentralraum - und er funktioniert, worüber sich selbst Dimitry wundert. Er sucht mit Hilfe der Suchfunktion nach „Hammer" - und wird fündig. Er öffnet die Datei und tatsächlich: Es sind Informationen zur Waffe „Hammer"! Ein unglaubliches Gefühl für Dimitry. „Yes!" flüstert er leise vor sich hin. Er kopiert die Dateien auf seinen Panzer und lässt sie von einem hochspeziellen Programm analysieren. Dieses wird daraufhin alle Schwachstellen der Waffe zusammentragen und eine Farbe mit hohem Schutz gegen diese Waffe kreieren. Jetzt heißt es für Dimitry: So schnell wie möglich raus hier!

Er trennt die Verbindung zwischen dem Computer und seinem Panzer und eilt nach draußen. Doch schon kurz nachdem er aus dem Gebäude raus ist, ertönt ein lauter Alarm. Dimitry erschrickt und muss mit Entsetzen feststellen, dass alle Schaftlaser auf das Loch gerichtet sind, durch das er vorhin hier eingedrungen ist. Jetzt hat er nur noch ein Ziel vor Augen: Raus hier! Er fährt ohne Nachzudenken mit Höchstgeschwindigkeit in den Graben, doch er wählt den falschen Weg, es ist der Weg, auf dem sich die Mine befindet. Er fährt direkt über die Mine, die explodiert und ihn auf die Seite schleudert, was ihm wertvolle Zeit kostet. Zeit, in der er sieht, dass eine ganze Armee hinter ihm her ist, die ihm durch seinen Sturz ein großes Stück näher gekommen ist. Er stellt sich durch einen Railgun-Schuss wieder auf die Ketten, aktiviert sofort Doppelschutz und repariert sich mit einer Heilung. Nun fährt er die Rampe hoch, die ihn aus dem Graben und auf die Südseite der Map befördert. „Es ist nicht mehr weit!“ denkt sich Dimitry ein wenig erleichtert, doch die Erleichterung verfliegt sofort, als zwei Railgun-Schüsse haarscharf an ihm vorbeifliegen. Er befindet sich nun wieder hinter der „Drei-Häuser-Reihe“. Er springt links runter, aktiviert Nitro und fährt mit Höchstgeschwindigkeit auf die Rampe, die zu dem Loch führt. Er bemerkt erst jetzt, dass die Schafter immer noch auf das Loch zielen und plötzlich fühlt sich alles wie in Zeitlupe an. Alles um ihn herum wird still, er hört nur noch seine eigene Atmung und seinen extrem schnellen Herzschlag. Er fährt direkt in eine Salve bestehend aus Schaftlasern. Doch niemand schießt. Er ist schneller als die Schafter reagieren können. Als er endlich draußen ist, hört er dutzende Schaftschüsse - sie haben alle zu spät geschossen. Kurze Zeit später bleibt ein ihn verfolgenden Wiking im Loch stecken - und blockiert somit die gesamte Armee. Dimitry hat es geschafft! Er ist gerade tatsächlich beim Feind eingedrungen und hat sich Informationen zur „Hammer“ beschafft! 

Dimitry kommt hochzufrieden und erleichtert um 0:25 in Brest an. Er fährt seinen Panzer in seine Garage und läuft zu Vadim's Haus. Er klopft an seine Tür, die sich kurze Zeit später öffnet. „Dimitry!“ sagt Vadim leicht erfreut. „Hallo Vadim. Ich habe Informationen über die „Hammer“ auf meinem Panzer gespeichert und lasse sie gerade von einem Programm analysieren, das daraufhin eine Schutzfarbe erstellen wird.“ „Das sind sehr gute Nachrichten, Dimitry. Gut gemacht! Komm doch herein und erzähl mir genau, wie alles abgelaufen ist.“ „Das würde ich gern, doch ich bin sehr müde. Ich werde es dir morgen erzählen.“ „Ok, dann wünsche ich dir eine gute Nacht, Dimitry.“ „Danke, ebenso.“

Vadim schließt wieder die Tür und Dimitry läuft nach Hause. Stolz denkt Dimitry über die kommenden Tage nach: „Ich habe gute Arbeit geleistet. Morgen wird man dank des Programmes mit der Produktion der Schutzfarbe anfangen. Die Kolchosener-Armee weiß wahrscheinlich nicht, aus welcher Stadt ich komme. Sollten sie es doch herausfinden, so werden wir bis dahin mit der Produktion der Farbe fertig sein und uns mit Kolchose anlegen können.“
Dimitry geht gut gelaunt schlafen und freut sich schon auf seinen nächsten Auftrag.

 

 

Weitere Preise gehen an:

 

Groxfan13 -> [15.000 Kristalle]

seine Geschichte:

 

Die große, russische Stadt Brest wird von japanischen Truppen angegriffen. Die letzte Schlacht fiel sehr schlecht aus. Die Russen hatten zwar die besten Panzer und noch Haufenweise Lackierungen, doch trotzdem wurden sie von einer neuen Waffe besiegt, "Hammer" ihr Name. Diese Waffe zerstört selbst ein Mammut M3 im Nu. Im Gegensatz zu anderen Waffen gibt es keine einzige Lackierung die Schutz bietet. General Vadim testete alle Arten von Farben an seinen Truppen, doch alle fielen den feindlichen Hammers zum Opfer. Der Ingenieur und Panzersoldat Dimitry soll schnellstens eine Lösung finden, da schon einige Städte von den Japanern erobert wurden.

 

Als er mit seinem Freund Vladimir mit Wasp und Smoky als "Eistester" geschickt wurden, um auf den zugefrorenen Fluss zu fahren und zu testen, ob er befahrbar und somit auch zu bewachen ist, mussten sie vorsichtig sein, denn sie hatten vor 3 Monaten schon einen Freund bei dieser Aufgabe verloren. Als sie kurz vor dem breiten Fluss waren, sahen sie eine Truppe aus japanischen Panzern, einer von ihnen hatte ein Mammut M3 und einen Hammer M3. das muss der General gewesen sein. Neben ihm standen 4 Titan M2 mit Isida M2 und 6 Wiking M2 mit Hammer M2, welches die Offiziere waren. Hinter ihnen fuhr eine ganze Armee aus hauptsächlich Diktator mit Donner M1, Wiking M1 mit Hammer M1 und Hornet M0 mit Hammer M0. Als der General und die Offiziere auf den Fluss fuhren, knackte es, doch es war zu spät. Die Japanischen Truppenanführer versanken in einem der größten Flüsse Russlands. Daraufhin geriet Panik unter den Soldaten und sie zogen sich zurück. Das war die Gelegenheit den General zu töten dachten sich Vladimir und Dimitry. Sie zielten mit ihrer Smoky auf das Loch im Eis und warteten bis er raus kommt. Doch es kam niemand. Nach einer halben Stunde stiegen sie aus ihren Panzern aus und liefen zum Loch. Sie sahen, dass der General schon ertrank.

 

Da Dimitry die Waffe Hammer näher untersuchen sollte schaute er in den Panzer des Generals. Die Einstiegsluke war verschlossen, was bedeutete, dass der General etwas in seinem Panzer schützen wollte, was kein Wasser verträgt. Und tatsächlich, Dimitry fand eine Laptoptasche und einen Ordner, sowie ein verschlossenes Päckchen mit einer Flüssigkeit, blauen Kieselsteinchen und grünen Pflanzenteilen. Sie nahmen die Laptoptasche und den Ordner und schwammen wieder nach oben um Luft zu holen und sich in ihrem Panzer etwas aufzuwärmen. Der Laptop war hinüber. Selbst wenn der General versucht hat ihn zu schützen, hat das bisschen Wasser in doch zerstört. Doch aus dem Ordner konnte man noch etwas ablesen. Man sah die Waffe Hammer und ein paar verschwommene japanische Schriftzeichen. Doch waren sie erstens durch das Wasser verschwommen und zweitens konnten die beiden kein japanisch.

 

Sie fuhren erstmal zurück nach Brest und erzählten was sie sahen und zeigten was sie fanden. Ein Unteroffizier Namens "Andrej" konnte japanisch und versuchte noch etwas über diese Waffe aus dem Ordner abzulesen. In der Zeit fuhren Dimitry, Vladimir, Vadim und 13 freiwillige Soldaten zu dem Fluss.

 

Als sie das Loch fanden, versuchten sie zusammen den Hammer von dem Mammut abzubauen. Doch das Panzerwrack war unter Wasser und konnte deshalb gerade bei dieser Kälte nur schwer bewegt werden. Nach häufigem Luftholen, einer Stunde und mehreren Anläufen schafften sie es jedoch den Hammer aus dem Wasser zu holen. Mit Stahlketten banden sie die Waffen auf die Hinterseite von Vadims Panzer. Zusammen ging es jetzt wieder zurück nach Brest in ihr Lager.

 

Als sie weg waren, konnte Andrej schon etwas neues über die Waffe herausfinden. Angeblich wollen sie die Waffe noch optimieren. Andrej fand auch ein Bild vom neuen Hammer. Er hatte an den seitlichen abstehenden Flügeln noch kleinere Geschütze angebracht. Zudem sahen die Seitenteile von vorne wie Adlerflügel aus. Der Lauf der Waffe sah wie ein Adlerkopf aus. Sie nannten die Waffe "Hammer XT". Jedoch konnte Andrej auch etwas über das Päckchen herausfinden. Die Flüssigkeit soll erst über Panzer gekippt werden, der dann von einem Hammer M0 beschossen wird. Das rote Pulver soll angeblich eine Art Erde sein. Als ein japanischer Hammer einen russischen Panzer verfehlte, sah er wie die Kugeln in normale erde gerammt wurden, aber in dieser Spezialerde kaum Einschlagslöcher waren. Das selbe war bei den Pflanzenteilen. Als ein japanischer Hammer versuchte, versteckt aus einem Busch eine russische Hornet M1 anzugreifen, brauchte er 4 Schüsse. Als eine weitere Hornet kam, fuhr er aus dem Busch raus und brauchte nur 2 Shüsse für sie. Die Schriften übersetzte Andrej für den russischen Chemiker "Igor". Er fand raus, dass die Flüssigkeit, das Pulver, die Steinchen und die Pflanzenteile etwas, aber nur sehr wenig Cerium und Lithium enhielten. Natrium war in der Flüssigkeit und dem Pulver enthalten. So versuchte er diese Verbindungen auch künstlich herzustellen.

 

2 Tage nachdem der japanische General einstürzte, griffen feindliche Truppen erneut Brest an. In einem der Übungsgebiete, auf dem sich 2 kleine Festungen und in der Mitte 2 Türme befanden, testeten sie Hammer an Gebäuden. Einen der Türme rissen sie zur Hälfte ein, machten am Boden große Krater und zerstörten die Mauern an den Festungen an der oberen Seite. Das machten sich die russischen Panzer zu Nutze und schickten Schafter auf die beiden Festungen. Jetzt wurde auch nicht mehr mit färbender Übungsmunition gekämpft, sondern mit scharfer Munition frisch aus der Fabrik. Doch schnell wurden diese Soldaten auch besiegt. Die Japaner waren zwar wenig, doch mit ihrer neuen Waffe klar im Vorteil.

 

Dimitry versuchte noch etwas über die Waffe herauszufinden. Vielleicht waren ja noch nützliche Informationen im Ordner. Dimitry sah gerade noch wie ein Japaner den Ordner stahl und in seine Hornet rannte. In Panik suchte er seine Wasp M1 mit Smoky M1. Schließlich fuhr er hinter der Hornet her und schoss ihr in die Ketten. Sie war bewegungsunfähig. Der Japaner stieg aus und rannte mit 2 Ordnern in den Wald. Schnell verstand Dimitry dass der Angriff auf das Übungsgebiet gar nicht das Hauptziel dieser Schlacht war. Zunächst holte er sich die beiden Ordner wieder und dachte sich :" Vielleicht haben wir ein Teil eines Übungsgebietes verloren, doch neune Informationen über Hammer haben wir dazu bekommen." Damit fuhr er in die Stadt zurück. Die Russen haben diese Schlacht gerade noch gewonnen. Andrej nahm den zweiten Ordner und las darin :" Oh ja, mal wieder saubere Schrift hier. Also hier steht, dass in der japanischen Stadt Joho no nagare Pläne über Hammer XT sind." Daraufhin meinte Dimitry dass Joho no nagare ziemlich nördlich und nicht weit liegt. Sofort kontaktierten sie Vadim. Er und einige Elitesoltaten sollten sofort dort hin und Informationen suchen.

 

Als sie nach 2 Stunden Fahrt bei Sonnenaufbruch ankamen, standen ihnen 18 japanische Panzer entgegen. Vadim stieg aus und tat als würde er sich ergeben. 2 Japaner kamen ebenfalls aus ihren Panzern und wollten ihn festnehmen. Vadims Soldaten begannen auf einmal auf alle Panzer zu schießen außer auf die, die Vadim festnehmen wollten. Doch Vadim erledigte die beiden schnell im Nahkampf. Nach dem Kampf stiegen Vadim und seine Soldaten in die japanischen Panzer ein und fuhren zum Militärgebiet, was im Navi eingespeichert war.

 

Da sie jetzt in 2 japanischen Hornet M1 mit Hammer M1 saßen, konnten sie einfach durch die Tore. Sie waren überrascht wie klein das Militärgebiet war. So dauerte das Suchen nicht lange und sie konnten schnell etwas nützliches finden. Sie sahen 3 Soldaten die gerade an ihrem Hangar Kaffeepause machten. Als sie sahen, dass dort ein Russe aus dem Panzer ausstieg, flohen sie panisch in ihre Panzer. Doch Vadim erledigte sie schnell mit einer 9mm mit Schalldämpfer. Er sah, dass ihre Panzer eine Farbe hatten, die Vadim unbekannt war. Sie war hellblau und hatte schwache rote Flecken und verschneite Blätter waren abgebildet. Dazu war noch ein Ordner mit japanischer Schrift und einem Bild von einem Muster, was aussah wie das auf dem Panzer. Vadims Elitesoldaten stahlen die 3 Panzer und den Ordner und fuhren zurück nach Brest. Als japanische Soldaten sie Wracks vor der Stadt, die Leichen an dem Hangar und die verlassenen Panzer sahen, schlugen sie Alarm. Die Japaner rüsteten sich schnell aus und produzierten nun viel mehr Panzer. Sie planten einen großen letzten Angriff auf Brest.

 

Vadim zeigte Andrej auch den letzten Ordner und Igor die Panzer. Er verstand nicht warum Igor lachte. Das Muster auf dem Panzer war eine optimierte Mischung der Materialien, die im Fluss gefunden wurden. Andrej war jedoch nicht sehr begeistert. Er fand heraus, dass sie auch den Bau einer weiteren Waffe geplant haben, einem Maschinengewähr. Damit sind sie aber nicht sehr weit. Das einzige, was sie in dem neuen Maschinengewähr neu erforscht haben ist, dass die Nahladung schneller erfolgt als bei anderen Waffen. Bei Tests jedoch wurden Panzer schnell erhitzt und fingen an zu brennen. Also wird die Entwicklung dieser Waffe noch etwas dauern.

 

Jetzt sind zumindest auch die Russen motiviert und bauen neue Panzer. Als nach einer Wochen schließlich die Japaner angriffen, fanden sie in Brest nur eine Hand voll Panzer. Die japanischen Wasp-Firebirds fuhren auf sie zu während aus der Entfernung Donner darauf schossen. Doch aus den Häusern der Stadt Brest kamen russische Panzer mit der neuen Waffe Hammer XTM3 platziert auf einem Wiking M3 und einer neuen Lackierung aus einer Mischung aus Ton und dem neuen Muster, wodurch die gegen Firebird, Donner, Hammer, Railgun und einigen anderen Waffen geschützt waren. Schnell wurden die Feinde besiegt, die verlorenen Städte zurückerobert und eine neue Waffe entwickelt. Seit dem 26 April wird sich nie mehr ein japanischer Panzer in russisches Gebiet trauen. Aber die neue Waffe hat auch in den Städten großen Schaden angerichtet. Um immer noch kontrollierbare Waffen zu haben, muss die Hammer XT eingesperrt werden, das design wird noch etwas überarbeitet und kommt vielleicht bald sogar wieder auf die Schlachtfelder.

 

 

HildeHo -> [9.000 Kristalle]

seine Geschichte:

Dimitry hatte eine gute Freundin, die bei den Gegnern lebte, und gegen diesen Krieg war. Sie ist dort schon seit einigen Jahren Senatorin, aber man hört ihr allerdings nicht zu, was diesen Krieg angeht. Der junge Ingenieur will zu ihr reisen, da sie evllt.sagen kann, wie man eine solche Farbe entwickelt. Überall stehen Wachtposten, die jeden gefangen nehmen, der probiert über die Grenze zu kommen. Er dachte sich, dass er sie evllt. austricksen kann, oder sich doch an ihnen vorbeischmuggeln könnte. Er hatte nur ein einfaches Gewehr dabei, aber sein Ziel war es nicht die 2 Wachen zu töten, sondern sie woanders hinzulocken. Er schoss in ein Gebüsch und einer der beiden Wachen sagte:,, Ich gehe schauen, was da los ist.“ Der andere sagte, dass dies in Ordnung sei. Dimitry kam aus dem Hinterhalt und hielt seine Hand vor den Mund des Gegners und das Gewehr an seinen Rücken. Er sagt:,, Ohne sich umzudrehen, fessele ich sie jetzt.“ Ihre Uniform legen sie vorher auf den Boden. Sie können meine Kleider haben. Dann kam der andere Wachmann zurück, und Dimitry fesselte ihn ebenfalls. Er nahm ihm sein Funkgerät ab. Die beiden lagen nun gefesselt nebeneinander. Dimitry sah nun einen Stromzaun. Der Wache hatte er auch den Schlüssel abgenommen, sodass er mit ihm das Schloss des Zauns aufsperren konnte. Dann kam der richtige Teil der Stadt, in dem sehr viele Menschen lebten. Dort standen sehr viele Soldaten. Der eine fragte ihn:,, Wo kommen sie her?“ Er antwortete sofort:,, Ich bin der Jenige, der kontrolliert, ob die Wachen im Vorort der Stadt ihre Arbeit gut machen.“ Der Soldat fragte:,, Für was sind sie noch zuständig?“ Der junge Ingenieur antwortete:,, Ich teile außerdem auch die Wachen im Vorort ein und arbeite außerdem manchmal auch noch in der Innenstadt als Soldat.“ Ein anderer der Wachen antwortete:,, Gut, sie können rein.“ Er wusste nur noch ein wenig, wo die Senatorin wohnt. Nach einer Weile gehen fand er nun das Haus. Er klopfte an der Tür und die Senatorin fragte:,, Dimi? Komm schnell rein.“ Als sie drin waren erklärte Dimitry den Zustand seiner Stadt und wieso er hier sei. Die Senatorin sagte, wie man so eine Farbe herstellt. Dann schoss ein General, der das Gespräch belauscht hat nur knapp durch die Tür an den beiden vorbei und sie flüchteten durch den Hintereingang. Dann kamen mehrere Soldaten aus Brest und nahmen die beiden in die Panzer auf. Sie konnten nur knapp entkommen und ein paar von ihren Panzern wurden schwer beschädigt. Ohne groß nachzudenken rief General Sergey, der zur Zeit eine Art Königsersatz war, da König Igor vor kurzem in einer Schlacht fiel zu den Soldaten:,, Verfolgt diese Verräter!“ Sergey und seine Männer verfolgten 2 Stunden lang die Soldaten der Stadt Brest und gerade noch so, mit viel Glück, schafften sie es, in die Stadt zu kommen, und die Tore schließen zu lassen. Vadim war stolz auf Dimitry und sagte zu ihm, dass sie schnell diese Farbe entwickeln sollen, da sonst der Tod von uns allen vor der Tür stände. Für die Frauen und Kinder gab es auch keinen Fluchtweg, da hinter ihnen nur eine sehr große Felsenwand war, über die man nicht drüber klettern konnte. Vadim, der die Stadt am besten verteidigen konnte, rief zu dem König, der nicht mehr kämpfen kann, da er zu alt ist, dass er zusammen mit den Frauen und Kindern, und denen, die nicht kämpfen können, in die Bunker fliehen soll. Vadim rief zu seinen Männern:,, Egal, was kommen mag, wir halten zusammen, meine Freunde! Euch auszubilden, war mir eine Ehre! Der Tod ruft, aber ich denke, dass wir ihn noch ein wenig warten lassen! Das Tor sprang auf und die Gegner fuhren in ihren Panzern in die Stadt ein. Die Versorgungsgegenstände wurden knapp. General Vadim und General Sergey kämpften nun gegeneinander. Sergey hatte Hammer, und Schutz gegen Rikochet, die Waffe, die Vadim besaß. Vadims Doppelschutz ging gerade aus und die letzte Heilung wurde genommen. Er floh mit seinen Männern nach hinten und dann stand dort Dimitry mit einer 65 prozentigen Farbe gegen Hammer. Dank der Senatorin konnte er sie gerade noch rechtzeitig fertig entwickeln. Dimitry rieb die Panzer mit dieser Farbe ein und sie griffen an. Alle Gegner, außer Sergey flohen und jeder von den beiden brauchte nur noch 1 Schuss. Der junge Ingenieur wusste das und fuhr mit Wasp schneller, als das Auge von General Sergey reichte, vor Vadim und schoss mit seiner Schaft auf den feindlichen General. Sergey war tot. Einer der feindlichen Soldaten hat sich hinter einem Gebüsch versteckt, dass sofort neben den Männern war, die es nicht in die Bunker geschafft haben, darunter auch der König. König Jegor sah einen Soldaten der Gegner auf sich zu rennen und blieb aus Schreck stehen. Er wollte gerade abdrücken, aber die Senatorin war schneller. Es gab damals mehrere Helden, denen man den Frieden zu verdanken hat. Die Einwohner aus Brest gingen in die Stadt der Gegner und baten um Frieden. Die Gegner, die nun ihre Freunde waren, entschuldigten sich dafür, was sie getan haben und der Friede herrschte noch sehr lange Zeit über das Lande.

 

Nekromaniac -> [9.000 Kristalle]

seine Geschichte:

Dimitry – gewieft wie er war – hatte stets ein Talent dafür zu erkennen, wenn ihm das Schicksal freundlich gesonnen zu winken vermochte. Er wusste seither die Gunst der Stunde zu nutzen alsbald ihm Fortuna hold war. So begab es sich bereits in seiner Kindheit, dass Dimitry vom Glück als auch vom Unglück anderer vorteilhaft profitierte. Nicht, dass Dimitry weniger Unsinn im Kopf gehabt hätte als seine Brüder ihn hatten, nur wurde er dank seiner Umsicht nie dabei erwischt, was ihm immerzu ein Paar Kristalle extra Taschengeld einbrachte und auch mal zu Zank zwischen den ungleich behandelten Brüdern führte.

Selbst seinen ersten Kuss verdankte er als Junge einem Hauch des Schicksals, einem lauen Lüftchen nur, welches ihm den nötigen Wind unter seinen metaphorischen Flügeln verleihen konnte und er sich emporhob wie ein Wasp gekleidet in Traceur um leichtfüßig zu fliegen. Das schönste Mädchen der Stadt, Irwina, dessen Aufmerksamkeit alle Burschen im Landkreis zu erhaschen erträumten, versank durch eine kleine Laune der Natur buchstäblich in seinen Armen: Armand, der einst beliebteste Junge in ganz Brest und stets Dimitrys größter Konkurrent und Widersacher in jeder erdenklichen Angelegenheit, traf jenes bereits genannte Lüftchen ganz unverhofft beim Versuch das Herz der schönen Maid zu erobern. Wie ein Minnesänger eilte der beliebte Knabe heran, um jenes zauberhafte Mädchen, welches sich gerade auf einer Leiter befand und sich dem Fensterputz zu widmen versuchte, anzuschmachten. Doch wie es die Sterne so wollen, rutschte Armand auf dem vom Wind auf die Straße verwehten nassen Herbstlaub aus und krachte so unglücklich mit dem Kopf gegen die Leiter, dass die Schönheit im Fallen begriffen war. Sie fiel – und das direkt in Dimitrys starke Arme. Das ach so schöne Mädchen – heute Dimitrys Ehefrau – bedankte sich mit jenem verheißungsvollen Kuss.

Armand hingegen, welcher gewohnt war zu gewinnen und das schmerzliche Gefühl einer Niederlage bis dato nicht kannte, blieb nichts anderes übrig als verbittert ob seiner vermeintlichen Schande von dannen zu ziehen. Das nagende Echo dieses Gefühls zehrte dermaßen Tief an Armands Ehrempfinden und in seiner Seele, dass jener schließlich Brest unliebsam und zornig verließ. Selbst die Ingenieursschule brach der Klassenprimus Armand ab und Dimitry konnte als Klassenbester abschließen, gleichwohl Armand um Längen besser gewesen wäre als er.

Just dieser Armand war nun erneut Dimitrys Gegenüber als jener geniale Kopf, der diese übermächtig erscheinende Waffe Hammer seiner Kreativität entsprießen ließ und der deutschen Wehrmacht schenkte. Offiziell befinden sich die Nationen noch nicht im Krieg, doch nach Clausewitz ist das abschreckende Wettrüsten bereits Grundlage des Verteidigungskrieges.

Nun würde Dimitry wieder die Berührung der Muse benötigen. Lediglich einen Ansatzpunkt kann er aufgreifen: der alljährlich im Frühling stattfindende Offiziersball der Deutschen in Ramstein, wo sich alle, die sich aufgrund ihrer Dienste für die Wehrmacht ausgezeichnet haben, einfinden werden. Er könne sich dort als ziviler Aushilfskellner, Page, Hutständer oder sonst was einschleichen, fängt Dimitry zu überlegen an, um Armand dort – sollte er tatsächlich zugegen sein – aufzulauern, um… um… Ja was? Ihn inmitten des versammelten Bataillons zu entführen? Nein, das wäre Selbstmord. Er müsse Armand irgendwie überlisten, doch wie kann man jemanden austricksen, dessen Verstand scharf ist wie Ockhams Rasiermesser? Dimitry war noch nie der Mann der großen, durchdachten Pläne, sondern mehr ein Mann der Tat. Auf nach Ramstein…

Ramstein. Tag des Balls. Toilette. Sich einzuschleichen war doch gar nicht so einfach. Lediglich als Klomann konnte Ingenieur Dimitry einen Posten ergattern. Immerhin ein feiner Klomann. Einer im Anzug und Zwirn. Einer mit einer Palette an verschiedenen Seifen und Duftwässerchen, welche dem feinen Toilettenbesuchen darzureichen zu seien. Immerhin am Offiziersball, denkt sich Dimitry ein wenig entwürdigt. Jedenfalls konnte er bereits in Erfahrung bringen, dass es eine kleine Vorstellung und Vorführung einer neuen Waffe geben wird, was bedeuten müsse, dass Armand auch hier sei. Ein wenig Glück wird wohl vonnöten sein. Immer wieder spechtelt Dimitry bei der Klotür raus, um einen Einblick in das Geschehen zu erhalten. 2 Stunden, etliche „Gäste“ und viele Versuche etwas zu erspähen später werden Dimitrys Augen groß – tatsächlich Armand! Und tatsächlich auf dem Weg zum Klo. Einen Aktenkoffer hat er auch noch im Schlepptau. Was ist da wohl drinnen? Schmutzwäsche? Wohl kaum. Womöglich Blaupausen!?
Als Dimitry nun bewusst wird, dass die zweite Herrentoilette nebenan die ganze so „sorgfältig“ geplante Operation scheitern lassen könne, drückt ihm ein gereizter Deutscher vorm Verlassen der Toilette eine Rolle Klopapier in die Hand, sich darüber beschwerend wie kratzig dieses doch sei. Schnell macht Dimitry das Klopapier nass und schickt sich an es vor die andere Klotür zu legen. Und tatsächlich Armand entscheidet sich auf halben Weg um und wählt Dimitrys Klotüre. Achtlos geht Armand blickkontakt bewusst vermeidend am mindergestellten Dimitry vorbei. Selbst das Anbieten einer Seife würdigt er keines Blickes. Um die Gelegenheit beim Schopfe zu packen, nähert sich Dimitry mit rasendem Herz Armand rücklings an und haut ihm mit geballter Faust auf den Kopf. Wider Dimitrys hochtechnisch berechneter Erwartung, dreht sich der Angegriffene einfach um und verpasst seinerseits Dimitry eine wohlüberlegte Kopfnuss. Nach einem Augenblick kurzer kreativer Umnachtung schließlich findet sich unser Held auf dem Boden liegend wieder. Kurz innehaltend erkennt Armand, wessen Schädel er gerade blutig geschlagen hatte und beginnt argwöhnisch zu lachen. Abschätzig führt er aus: „Dummitry! Wie eh und je. Was hast du dir bloß gedacht? Du hast noch nie gegen mich gewinnen können, Schwächling. Und wie’s aussieht ist heute Zahltag. Wenn’s genehm ist, schlag‘ ich mal kurz Alarm und dann bezahlst du. Mit deinem Leben…“
Höhnisch grinsend bereits zur Tür gewendet vernimmt Armand ein einzelnes benommen ausgesprochenes Wort. Einen Namen, dessen Klang die Zornesröte im Gesicht des verschmähten Auswanderers aufsteigen lässt. Irwina. Es steht der Krieg ins Haus und doch streiten sich nur zwei Männer um eine Frau. Blind vor Wut stürmt Armand auf den noch immer liegenden Dimitry zu, rutscht auf dem durch die Operation Klopapier nass gewordenen Toilettenboden aus und prallt mit seinem Kopf gegen die Wand. Erneut so unglücklich, sodass er seines Bewusstseins beraubt wird. Das Schicksal hat sich wiederholt. Hochmut kommt vor dem Fall.

Schnell ergreift Dimitry den Koffer und die Flucht, hechtet durch das Klofenster und verschwindet in der Nacht. An einem sicheren Ort öffnet der Ingenieur mit stumpfer Gewalt den Koffer und – siehe da – tatsächlich erscheinen die begehrten Blaupausen vor seinen Augen. Glück? „Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!“

 

 

Waldfrucht -> [5.000 Kristalle]

 

Sternenlicht -> [5.000 Kristalle]
 

Die nicht aufgeführten Einsender haben es dieses Mal nicht in die Endrunde geschafft

 

 

 
Die Texte der Geschichten wurden nicht nachbearbeitet. Bitte achtet mehr auf die Rechtschreibung. Wir werden in Zukunft hierauf einen besonderen Augenmerk legen und Geschichten mit zu vielen Rechtschreibfehlern nicht mehr in die Auswertung nehmen!

 

Und hier der neue Anfang einer Geschichte:

 

In Deutschland sollen neue Panzerfahrer ausgewählt werden, welche zukünftig die neuen XT Panzer beherrschen und mit ihnen in den Krieg ziehen sollen. Aus dem ganzen Land wurden 100 Soldaten ausgewählt. Jedoch werden letztlich nur 10 übrig bleiben, die sich bei 3 Prüfungen qualifizieren müssen. Die restlichen Soldaten, die es nicht schaffen, werden sofort wieder zurück in ihre Heimat geschickt. Einer der 100 Soldaten, die sich qualifizieren müssen heißt Lars. Morgen fangen die Prüfungen an und er ist fest entschlossen diese zu meistern und einer der 10 Auserwählten zu werden...

 

 

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Hier soll die Geschichte nicht zu Ende sein. Aber wo bleibt das Ende. Jetzt seid Ihr gefragt....

 

 

 

Worum geht es überhaupt?

 

Es geht darum, diese Geschichte fortzusetzen, sodass die Geschichte ein schönes Ende bekommt. 

 

Was bringt es ?

 

Der Autor der besten Fortsetzung erhält eine Belohnung in Höhe von 15.000 Kristallen. Zudem werden gute Fortsetzungen, die es nicht auf den ersten Platz geschafft haben, mit Trostpreisen belohnt.

 

Wie kann ich teilnehmen?

 

Man muss eine PM über das Forum an  Matern  mit der Fortsetzung der Geschichte senden.

Neben Idee und Ausführung wird auch auf die Rechtschreibung geachtet.

 

Sollte es noch Fragen bezüglich dieses Wettbewerbes geben, so können diese ebenfalls an mich per PM gesendet werden.

 

 

Viel Spaß beim Teilnehmen, die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben zusammen mit ihren Fortsetzungen der Geschichte   :)

 

p.s. Dieser Wettbewerb wurde von dem Wettbewerb "Continue the story" der englischen TO-Zeitung inspiriert.

 

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von Matern bearbeitet
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