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[Ausg. 17] Seite 05. Wenn ein Panzerdieb bestohlen wird


skeletorXVIII
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Wen ein Panzerdieb bestohlen wird

 

Der 87 jährige, professionelle Panzerdieb, Paul Steiner, eine Ikone in seinem Beruf, war inzwischen nur noch ein Schatten seiner selbst. Zumindest machte das den Anschein, wenn man ihn nicht genaustens kannte.

 

Einst dafür bekannt, einen der dreistesten Panzerdiebstähle, die es je gegeben hatte oder geben würde, durchgeführt zu haben. Er hatte vor den Augen des Militärs zehn der neusten Panzer, gerade aus der Fabrik angeliefert, gestohlen - lebte er nun in einem einfachem Altersheim an der Ostsee.

 

Obwohl er kaum noch sehen konnte, besaß er einen alten Wasp M3 (vor der Reballance produziert), welcher von ihm hervorragend in Schuss gehalten wurde.

 

Sein Sohn, Steve Steiner, Professor am MIT, kommt alle paar Wochen seinen Vater besuchen, dabei macht er immer eine Spritztour mit dem Oldtimer und seinem Vater auf dem Beifahrersitz.

 

An diesem verhängnisvollen, wunderschönen, sonnigen Nachmittag an einem Donnerstag fuhren sie ebenfalls gemeinsam eine Spritztour.

 

Als Paul jedoch am nächsten Morgen zu seinem geliebten Oldtimer Wasp gehen wollte, musste er feststellen, dass sein Panzer weg war.

Ihm, einem der legendärsten Panzerdiebe aller Zeiten, wurde der geliebte Panzer gestohlen, welch eine Ironie, dachte er sich.

Als die Polizei eintraf, konnte sich einer der älteren Beamten, er kannte den alten Panzerdieb von seinem Beruf als MP, das lachen nicht verkneifen.

 

Als die Polizei alle Informationen gesammelt hatte, beschloß Paul, die Sache lieber in die eigenen Hände zu nehmen, seine Erfahrungen mit der Polizei war ja stehts immer gut für ihn ausgegangen, da er jetzt aber auf der anderen Seite der Münze wahr, sah es nicht sehr gut für ihn aus.

 

Plötzlich war er nicht mehr ein alter, ausgedienter Dieb, sondern ein sehr gefährlicher und erfahrener Mann vom Fach.

 

Er wartete bis es Nacht war und schlich sich davon. Daraufhin besuchte er eines seiner alten Depots um sich einen gefälschten Pass, sowie genug Geld für neue Ausrüstung und ein Versteck zu besorgen.

 

Anschließend besuchte er ein paar alte Freunde. Erst als er bei seinem altem Arbeitskollegen Leon Brook, einem Antiquitäten Händler nachfragte, erfuhr er etwas interessantes. Angeblich sollen seit längerem sehr spezielle Aufträge im Umlauf sein. Paul, sah seine Chance, etwas Licht ins Dunkle zu bringen, weshalb er seinen Freund fragte, ob er ihm einen solchen Job beschaffen könnte.

 

Er hatte Glück, denn sein Freund hatte gute Kontakte, sodass Paul einen der letzten begehrten Aufträge bekommen konnte. Dieser hatte es sich allerdings in sich. Es ging um einen Prototypen, welcher zwar technisch das allerneuste, was es auf dem Markt gibt, ist, jedoch wegen der enormen Kosten zur Beschaffung keinerlei Käufer gefunden hatte. Die einzige Chance, diesen Panzer zu stehlen, bestand darin, ihn zwischen dem Versuchsgelände und den Demontageanlagen zu stehlen.

 

Da jedoch weder Weg noch momentaner Aufenthaltsort bekannt waren, bestand vorerst keine Möglichkeit, den Diebstahl durchzuführen. Einen Vorteil hatte das Alter auch, Paul hatte über die Jahre weitreichende Kontakte in den verschiedensten Kreisen geknüpft. Auch wenn bereits ein Teil dieser verstorben war, oder einfach zu alt, so hatte er die Möglichkeit, deren Familien und Nachfolger zu kontaktieren. So wie es üblich in seinem Berufsfeld war, hatten die Nachfolger die Kontakte übernommen, sodass Paul sehr schnell die benötigten Informationen hatte.

 

Als eine Woche später der Transport startete, war die Falle bereits gestellt. Als der Transport gerade in ein Waldstück einbog, zündete Paul im richtigen Moment eine kleine Sprengladung in einem Baum, dieser fiel auf den Hänger, sodass der Transport stehen bleiben musste. Paul war so schnell, dass die Fahrer gar nicht reagieren konnten. Er stieg in den Panzer, schmiss den Motor an und fuhr einfach in den Wald. Dort tankte er den Panzer auf.

 

Im Anschluss an den erfolgreichen Diebstahl meldete er sich beim Auftraggeber, welcher ihm Zeit und Ort einer Auktion nannte. Daraufhin informierte er die Polizei von der bevorstehenden Auktion.

 

Als die Polizei die Auktion stürmte, fand man unter den gestohlenen Panzern auch Pauls Wasp. Einige Wochen nach der Aktion konnte Paul wieder eine Spritztour unternehmen.

Auf die Frage, wohin Paul zufällig einige Tage verschwunden sei, antwortete er nur, er habe einen alten Freund besucht.

 

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von skeletorXVIII bearbeitet
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Naja, wenn man die neuen Zeitungs-Stories mit den Stories von RussiaNikita vor zwei Jahren vergleicht muss man zugeben, dass es sehr viel schlechter wurde. Zudem ist es schwer sich in eine Geschichte zu vertiefen die wie in diesem Fall plötzlich in den Zeiten herumspringt, wofür man von jedem Deutschlehrer Ohrfeigen bekommt.

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Naja, wenn man die neuen Zeitungs-Stories mit den Stories von RussiaNikita vor zwei Jahren vergleicht muss man zugeben, dass es sehr viel schlechter wurde. Zudem ist es schwer sich in eine Geschichte zu vertiefen die wie in diesem Fall plötzlich in den Zeiten herumspringt, wofür man von jedem Deutschlehrer Ohrfeigen bekommt.

 

Für nicht gesetzte Kommata bekommt man ebenfalls von jedem Deutschlehrer Ohrfeigen.

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Für nicht gesetzte Kommata bekommt man ebenfalls von jedem Deutschlehrer Ohrfeigen.

Für unnötige, Kommentare, bekommt man ebenfalls, von jedem Deutschlehrer, Ohrfeigen!

 

Qtorpik

Ok gehscichte erfunden aber ich finde sie trotzdem geil vielen dank dass du dir die mühe machst für solche geschichten man merkt wirklich dass du da tolle mühe reingesteckt hast

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