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[Ausg. 18] Seite 05. Die Vergeltung


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Die Vergeltung
 

 

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Das Regime. Die mächtigste Gemeinschaft des Spiels. Bestehend aus Admins, Helfern  und anderen kleinen Rollen, die eher unwichtig waren.  Ich, eine von Vielen, die die Zeitung jeden Morgen freiwillig austrugen, wurde in Probleme verwickelt, mit denen man lieber nichts zu tun hat.

 

 

 

Als ich mal wieder am frühen Morgen um 5:00 Uhr die Zeitung austrug, hörte ich etwas Merkwürdiges.  In Kolchose hielt ich mit dem Fahrrad an, um zu klingeln, aber ich hörte Stimmen aus der Nebengasse. Ich schlich hinter die Müllcontainer, um mit zu hören. „Wir müssen sie zum Fall bringen!“ tönte es aus einer abgelegenen dunklen Ecke. „Und wie willst du das bitte versuchen Marc? Die Systeme sind allzu gut geschützt…“ Ich beugte mich nach vorne, um besser hören zu können, aber meine Hände rutschten aus. Ich fiel direkt vor ihre Füße. Zu meinem Pech konnte ich es nicht lassen und musste noch „Mist“ schreien…  Die Zwei Vorderen schauten verblüfft, aber der Dritte, der halb im Dunklen war, starrte mich neutral an. „Eine Spionin… was denen wohl noch so einfällt..“ sagte der, der anscheinend Marc hieß. „Ich… bin keine Spionin“ widersprach ich trotzig. „Wollt ihr jetzt eigentlich eure Zeitung, oder kann ich wieder gehen?“ fragte ich frech. „Das ist kein Spaß Kleine… und du gehst Nirgendwo hin“ sagte Marc warnend. „Was habt ihr überhaupt vor? Und warum macht ihr so auf Geheim?“ fragte ich verwundert. „Das wirst du noch früh genug herausfinden…“ sagte einer der Drei. „Wa..s?“ versuchte ich noch zu sagen, aber meine Worte gingen in Schreie unter.  Mir wurde schwindelig und mein Kopf prallte auf dem Steinboden auf.

 

„Was hast du mit ihr vor? Wir brauchen sie doch noch“ war zu hören, als ich langsam wieder zur Besinnung kam. „ Das wirst du noch früh genug herausfinden Marc…“ antwortete Jemand, den ich bis jetzt noch nicht gesehen oder gehört hatte. Ich tat so, als würde ich aufwachen und stand langsam auf. „Was ist passiert“? fragte ich vielleicht ein bisschen zu ängstlich. „Du kommst erstmal mit“ versuchte Marc ernster zu sagen als er war.  Sie banden meine Hände mit Kabelbindern zusammen und zogen mich in eine alte Fabrikhalle. Mir wurden die Augen verbunden. Sie führten mich in ein kleines Zimmer, in dem ich mit Jemanden eingesperrt wurde. Ich konnte nicht identifizieren, wer genau das war, aber es roch nach warmen Blut in dem Raum, also musste er verwundet sein. Es war zwar schwierig die Kabelbinder loszuwerden, aber dank einer kaputten Glasflasche schaffte ich das doch endlich mit Müh und Not. Ich wollte zu dem fremden Jungen gehen, aber in dem Moment kam Jemand in das Zimmer. Es war Marc.
 

Fortsetzung folgt…

 

 

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von GR33NLEMON bearbeitet
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