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[Ausg. 20] Seite 07. Fortsetzung fehlt #7


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Achtung: Einsendungen für die nächste Ausgabe an @Fanatic.Railgun ! 

 

 

Gewinner der vorherigen Ausgabe: montagsmaler [15.000 Kristalle]

 

Vorgegebener Anfang:

 

Die Versorgungsgegenstände wurden knapp und nur über den wichtigsten Kriegsgebieten wurden noch Güter abgeworfen. Grund hierfür waren Zugstrecken und Straßen, die vom Feind zerstört worden waren und einen Abtransport der Versorgungsgegenstände aus den Fabriken unmöglich machten. Nun lag es an General Vladimir, dieses Problem zu lösen.....

 

 

Hier seine Fortsetzung:

 

Leider musste General Vladimir sich eingestehen, dass er selbst zu beschränkt war, um diesen komplizierten Fall zu lösen. Er grübelte und grübelte, aber er stellte fest, dass er nicht die geistigen Fähigkeiten besaß, die für die Lösung dieses Problems nötig waren.

 

Natürlich war General Vladimir nicht total blöd, immerhin war er General. Aber er spielte lieber Krieg mit seinem Wiking und Donner oder erschreckte Touristen in der Innenstadt. Zum Glück hatte er in seiner Karriere viele Leute kennengelernt, darunter zum Beispiel den genialen Erfinder Anton Radab. Allerdings mochte Vladimir ihn nicht. Erstens, da er ihn für einen Mister Oberschlau hielt und weil der Kerl sonst nur von seinem „Perpetuum mobile“ (oder Schwefelbomben) laberte.
Vladimir musste aber einsehen, dass er es nicht allein schaffen konnte und so rief er den Erfinder an.

Es dauerte ewig bis er ans Telefon ging und so war Vladimir schon leicht gereizt, als Anton endlich den Hörer abnahm.
„Ja hallo,hier Anto...“
„Ich weiß wer Sie sind. Sagen Sie mal, sind Sie mit Krücken zum Telefon gelaufen?“ schrie der General.
„Nein ich habe nur ein neues Labor und ich finde mich noch nicht ganz zurecht.“
„Das ist mir sowas von egal! Hören Sie mir zu. Ich muss mit Ihnen reden. Ich komme gleich vorbei.“
„Äh, ja ok“
Erst als Anton den Hörer aufgelegt hatte, fragte er sich, wer da überhaupt dran gewesen war.

Anton lötete grade an einer Super-Solarzelle, als er hörte, wie jemand gegen die Tür schlug.
Als er auf die Tür zuging, erkannte er General Vladimir durch das Bullauge.
Dann war es wohl diese Hohlbirne von einem Panzerkommandanten, der ihn angerufen hatte.

„Neben der Tür befindet sich übrigens eine Klingel“ erwähnte Anton während er den General zu seinem Pausentisch führte. „Kaffee?“
„Nein, danke.“ brummte Vladimir
„Ich mag die Brühe auch nicht“ sagte Anton und goss den kochenden Kaffee in eine Dampfmaschine. Aus der kleinen Maschine quoll Dampf und ein Generator zeigte an, dass er Strom empfing.
General Vladimir betrachtete es interessiert.
„Warum nutzt man so innovative Technik nicht für Panzer?“ fragte er
„Weil es sich nicht lohnt. Dampffahrzeuge werden seit über 50 Jahren nicht mehr benutzt“
„Aha“
Es entstand eine Pause.
„Weswegen wollten Sie mich denn sprechen?“
„Achja, wir haben ein Problem mit der Lieferung von Versorgungsgegenständen.
Die Transportstrecken sind zerstört. Grade die Firma Brenn kann nicht mehr liefern.“
„Gut so! Deren Nitro ist furchtbar.“
„Äh, die stellen nur Napalm und Repairkits her.“
„Ach so, deswegen funktioniert mein Perpetuum mobile nicht.“
„Was ist das für ein Teil? Perpetu... dingsda!“
„Ein Perpetuum mobile ist ein Gerät, das eine einmalige Energiezufuhr benötigt und dann auf ewig, ohne weitere Energie funktioniert.“
„Und warum nutzt man das nicht in Panz...“
„Weil es nicht funktioniert.“
„Was?“
„So ein Gerät gibt es nicht. Würde man es schaffen ein solches Gerät zu bauen wäre ein Grundpfeiler der Physik zerstört.“
„Was denn für eine Säule?“
„Nein! Ein Grundpfeiler! Das sagt man halt so! Der verdammte Energieerhaltungssatz!“
„Und wenn man dann diese Säule einreißt...“
„Grundpfeiler!“
„Dann stürzt das ganze Kartenhaus zusammen.“
„Ein großer Teil der Physik würde für unwahr gelten.“
„Ah ja“
Vladimir hatte im Physikunterricht in der Schule nie wirklich aufgepasst und wollte jetzt nur ungern daran erinnert werden, dass er keine Ahnung hatte.
„Wo liegt denn jetzt das Problem?“ wollte Anton schließlich wissen.
„Wir müssen die Versorgungsgegenstände weiterhin liefern, sonst sind wir verloren.“
„Okay ich lass mir was einfallen. Wenn ich es nicht vergesse.“
„Ich komme morgen wieder“

Vladimir verabschiedete sich von dem Erfinder. Als er nach Hause ging grummelte er vor sich hin: „Perpetudingsda so ein Schwachsinn. Und wie verrückt und vergesslich dieser Erfinder ist! Moment mal... bin ich nicht mit dem Panzer gekommen?“

Vladimir versuchte noch einmal das Problem auf eigene Faust zu lösen. Allerdings musste er alle seine Ideen verwerfen. Entweder waren sie zu teuer, nicht machbar oder einfach nur dämlich.
Vladimir schlief in dieser Nacht sehr unruhig, da er einen sehr merkwürdigen Traum hatte in der ein Perpetudingsda mit einem Förderband ein Duett sang.

Am nächsten Tag kam Vladimir beim Erfinder vorbei.
„Ah hallo General! Die Tür hat übrigens eine Klingel, falls ich das noch nicht erwähnt haben sollte. Kaffee?“
„Äh nein“
„Ich hab auch gar keinen da, sehe ich grade.“
„Haben Sie eine Lösung für das Problem?“
„Man könnte die Versorgungsgegenstände doch mit Panzern transportieren lassen.“
„Das geht nicht. Die Panzer werden alle benötigt.“
„Aber alle anderen Sachen, die mir eingefallen sind, sind zu teuer.“
„Tja das ging mir auch so. Da fällt mir grade ein, ich könnte mal auf eine Karte gucken, um mir das Gelände anzusehen. Oh mein Gott, diese Krickelei und diese ganzen Zeichen und Punkte! Wie kann man sowas ansehen, ohne Bewusstlos zu werden?“
„Lassen sie mich mal sehen“ meinte Anton.
„Das ist wirklich interessant!“
„Was denn?“ fragte Vladimir
„Das Industriegebiet in dem die Versorgungsgegenstände hergestellt werden und die Schlacht verbindet eine stillgelegte Abwasserleitung.“
„Meinen Sie darüber könnte man die Kisten schicken?“
„Man könnte sie mit kleinen Schiffen transportieren. Dann stände der Versorgung nichts mehr im Wege.“
„Aber da unten stinkt es doch bestimmt.“
„Das ist doch dann nicht ihr Problem“
„Stimmt! Sie sind ein Genie. Kommen Sie darauf müssen wir anstoßen!“
„Ich trinke nichts“
„Und ich bin im Dienst“
Und so wurde es nichts mit dem Trinkengehen.
Aber die Idee von den beiden wurde tatsächlich so ausgeführt und funktionierte gut.
Anton bekam eine Medaille die er dafür verwendete um einen ganz besonderen Schutz zu bauen. Aber das ist eine andere Geschichte...
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Weitere Preise gehen an:

 

HildeHo -> [ 9.000 Kristalle]

seine Geschichte:

 

General Vladimir nahm so viele Arbeiter, wie er nur konnte und fing mit ihnen an die Strecken neu zu bauen. Als sie schon fast eine von diesen fertig hatten, kamen wie schon erwartet die Gegner und General Vladimir nahm Kontakt zu dem König auf und bat ihn Soldaten zu schicken. Der König war damit einverstanden und schickte sofort eine Armee von 1000 Leuten zu dem General. Die Gegner kamen mit viel mehr Leuten und mal wieder mussten die Soldaten aufgeben, sich zurückziehen und akzeptieren, dass sie immer noch kein Gebiet zurückerobert und wiederhergestellt haben. Das gefiel ihnen natürlich nicht, und deshalb planten sie einen Angriff auf das feindliche Land. Dies war ihre letzte Hoffnung. Sie hatten einen Plan:,, Sie locken einen großen Teil der Soldaten zu ihnen in das Land und greifen dabei die Gegner an. Sie verminten die Grenze der beiden Länder und wollten sie mit Hilfe von eigenhändig gesteuerten Panzer nach Russland, ihr Heimatland locken. Dies klappte auch und der König der Gegner schickte so viele Soldaten, wie es nur ging nach Russland. Die Stadt war praktisch ungesichert. Nur die Tore bewachten sie. Hunderttausende von Russen schlichen sich an die Mauern der Gegner ohne dabei entdeckt zu werden. Unter der Führung von General Vladimir durchbrachen sie nun die Tore und nahmen die Unschuldigen kurzfristig in Gefangenschaft. Sie gingen durch den Palast und dann schließlich auch in den Raum des Königs. Als er sie sah drückte er den Knopf des Schalters, den er in der Hand hatte und jagte das ganze Schloss in die Luft. General Vladimir gelang gerade noch die Flucht und mit den Gefangenen liefen sie zurück in ihre Heimat, welche nur ein bis zwei Kilometer von ihnen entfernt war. Dort sahen sie die feindlichen Soldaten und es kam zu einem Kampf. Nun fiel General Vladimir ein, dass sie ja die Minen vor den Toren von Russland versteckt haben und sie liefen nun durch ein kleines unvermintes Gebiet. Die Gegner wussten nichts von den Minen und sie fuhren in ihren Panzern über sie und die meisten von ihnen starben. Den Rest konnten sie ganz leicht abschütteln. Die Gegner hatten nun ja keinen König mehr und wurden für längere Zeit in Russland aufgenommen. Sie hätten ohne die Russen wahrscheinlich nicht überlebt, da auch keine Soldaten mehr lebten. Das gegnerische Land wurde von den Russen wieder aufgebaut und es herrschte dank General Vladimir Frieden zwischen den beiden Ländern. Natürlich wurden die Strecken auch neu gebaut und somit konnten ab jetzt wieder Versorgungsgegenstände weiter geliefert werden.

 

 

 

loewe2000 -> [ 3.000 Kristalle]

 

 

Die nicht aufgeführten Einsender haben es dieses Mal nicht in die Endrunde geschafft

 

 

 
Die Texte der Geschichten wurden nicht nachbearbeitet. Bitte achtet mehr auf die Rechtschreibung. Wir werden in Zukunft hierauf einen besonderen Augenmerk legen und Geschichten mit zu vielen Rechtschreibfehlern nicht mehr in die Auswertung nehmen!

 

Und hier der neue Anfang einer Geschichte:

 

Ich werde geweckt von Kälte, Wind und Schnee. Jeden Tag das selbe. Immer das selbe kalte Gesicht der Landschaft Sibiriens. Ich stehe auf und schließe schnell das Fenster. Wer zur Hölle hat es aufgemacht, frage ich mich. Wie auch immer. Ich ziehe mir meine Uniform an mit ein paar Jacken und gehe zu meinem Panzer. Garage geöffnet, Panzer gestartet und ich fahre raus zur Mauer. Die Mauer, die unsere Basis beschützt. Es ist extrem gefährlich sich alleine raus zu bewegen, sagen die Generalissimen, doch es interessiert mich nicht. Einmal raus, fahre ich direkt auf einen Berg ,wo normalerweise die Shafter einen Überblick halten. Doch plötzlich sehe ich...

 

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Hier soll die Geschichte nicht zu Ende sein. Aber wo bleibt das Ende. Jetzt seid Ihr gefragt....

 

 

 

Worum geht es überhaupt?

 

Es geht darum, diese Geschichte fortzusetzen, sodass die Geschichte ein schönes Ende bekommt. 

 

Was bringt es ?

 

Der Autor der besten Fortsetzung erhält eine Belohnung in Höhe von 15.000 Kristallen. Zudem werden gute Fortsetzungen, die es nicht auf den ersten Platz geschafft haben, mit Trostpreisen belohnt.

 

Wie kann ich teilnehmen?

 

Man muss eine PM über das Forum an  @Fanatic.Railgun  mit der Fortsetzung der Geschichte senden.

Neben Idee und Ausführung wird auch auf die Rechtschreibung geachtet.

 

Sollte es noch Fragen bezüglich dieses Wettbewerbes geben, so können diese ebenfalls an mich per PM gesendet werden.

 

 

Viel Spaß beim Teilnehmen, die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben zusammen mit ihren Fortsetzungen der Geschichte       :)

 

p.s. Dieser Wettbewerb wurde von dem Wettbewerb "Continue the story" der englischen TO-Zeitung inspiriert.

 

 

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von tarnk bearbeitet
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