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[Ausg. 23] Seite 07. Fortsetzung fehlt... #10


Imagination
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:excl: Einsendungen für die nächste Ausgabe an :excl:

 

Gewinner der vorherigen Ausgabe: Soul_GER [15.000 Kristalle]

 

Vorgegebener Anfang:

 

Meine Gedanken haben mich zu sehr gequält und so bin ich wieder raus gefahren. Nun stehe ich hier neben meinem Auto und blicke über die Landschaft. Die Natur hat es noch nicht ganz geschafft, die Spuren des Krieges zu verdecken. Die Ebene ist gefüllt mit trockenen Büschen, Löwenzahn und welkem Gras. In der Ferne steht ein einzelner toter Baum und die Erinnerung an die Schlacht kommt wieder auf.
Mit Grausen sehe ich die Nacht vor mir, in der dieser Baum noch in Flammen stand...

 

Hier seine Fortsetzung:

 

Damals als ich noch kein alter Mann in Rente war, sondern ein junger Panzerfahrer beim deutschen Militär, wurden meinen damaligen 4 Panzerfahrerkollegen und mir ein Auftrag zugeteilt. Wir sollten 8 große Kisten voller Landminen unserem verbündeten ukrainischen Militär zuliefern. Gerade in Zeiten wie damals hatte das Militär von Ukraine wenig Versorgungsgegenstände für den kalten Krieg, deshalb waren sie immer auf die Hilfe von Deutschland angewiesen gewesen. Die Fracht hatte höchste Priorität. Uns wurde befohlen sofort unserer Sachen zupacken und schleunigst loszufahren.

Deshalb wurden wir alle samt mit schnellen Hornets ausgestattet. Da wir Transportmittel waren, hatten wir auch bloß Smoky M0 angeschraubt bekommen. Die acht Kisten Minen sind in den Panzern von mir und meinen Kollegen verstaut worden.

Nach 3 Tagen hatten wir die Hälfte des Weges hinter uns gelassen und wir waren perfekt in der Zeit. Doch dann mussten wir Stopp einhalten. Eine Mutter stand, mit ihrem Baby im Arm ,vor unseren Panzern und wich nicht zur Seite. Sie flehte uns an ihr Heimatdorf zu beschützen vor den russischen Truppen. Sie sagte, dass sie heute Nacht kommen werden und erbarmungslos alles was ihnen in den Weg kommt abfackeln werden mit ihrer Firebird-Armee.

Wir konnten den Gedanken nicht ertragen, dass wegen uns vielleicht ein ganzes Dorf zu Schutt und Asche verwandelt wird. Deshalb haben wir der Frau eingewilligt das wir ihr Heimatdorf so gut beschützen werden wie es nur geht.
Sie führte uns zu ihrem Dörflein und wir folgten ihr. Angekommen verkündigte sie die Frohe Botschaft das es noch Hoffnung gebe!

Doch was sollten wir mit Smoky M0 schon ausrichten können, gegen Hunderte Firebirds? Dann kam mir die Idee! Ich sagte zu meinen Kollegen: "Soldaten, wir hätten da noch ca. 1000 Minen in unseren Hornets dort drüben gelagert." Doch da entgegnete mir Dimitij: "Aber die sind doch extrem wichtig für das ukrainische Militär" Doch nach kurzer Zeit konnten wir auch ihn überzeugen, dass wir jeden helfen sollten den wir helfen können.

Wir hatten noch ca. 3-4 Stunden, diese nutzten wir dafür, um rund ums Dorf Minen versteckt zu platzieren, dann war auch schon die Dunkelheit angebrochen und es wurde binnen weniger Augenblicke eiskalt. Plötzlich wurde es auf einmal wieder wärmer und wir wussten was los war... die blitzschnellen Wasps mit ihren Firebirds kamen angeschossen und brannten schon Meter vor dem Dorf los! Die vielen Holzhäuser im Dorf sind schon angekohlt worden! Doch dann zündeten die Minen! Nach der Reihe flogen die russischen Angreifer mit ihrer Firebird-Armee in die Luft!
Letztendlich sind alle zerstört worden und so auch die Wälder rund herum ums Dorf. Nur ein Baum überlebte den Inferno.

Tage später sind wir wieder ins deutsche Militär eingetroffen und hatten schon mit Entäuschung gerechnet da wir die Minen nicht, wie die Mission besagte, ablieferten. Doch dann kam der Generalissimuss Wladimir anstolziert und erklärte uns: "Wir haben gerade erfahren das ihr die russischen Truppen davon abgehalten habt, die Fläche wo das Dorf ist zu roden. Dort hätten die russischen Truppen dann einen weiteren Stützpunkt erbaut der wahrscheinlich ausschlaggebend für den 3. Weltkrieg wäre... Männer ihr habt wahrscheinlich gerade Geschichte geschrieben!"


Weitere Preise gehen an:

pokemon30 [7.000 Kristalle]

seine Geschichte:

 

Zu jener Zeit, als Unordnung und Anarchismus noch das Alltagsbild in jener Region prägten, konnten nur die Stärksten überleben: Die Panzerveteranen. Von dem Instinkt getrieben, Wasser, Nahrung, Munition und Treibstoff zu finden, pilgerten diese durch alle Regionen der Erde, um den Armen die letzten Güter zu nehmen, die sie noch besaßen.
So erging es auch unserem kleinen, beschaulichen Dörfchen, das zurückgelassen in der russischen Tundra lag. Ich erinnere mich an jene Nacht, als mich der nerv tötende Raketenalarm aus dem Schlaf riss, um vor einer anrückenden Plünder-Armada, zusammengestellt aus unzähligen, abertausenden Mammut-Killermaschinen, zu warnen. Mir und meiner kleinen Schwester gelang die Flucht, während von unseren Eltern keine Spur blieb. Sie wollten lediglich etwas Geld für unsere Flucht aus unserem Tresor mitnehmen, doch statt ihnen konnten wir nur mit erschüttern unser niederbrennendes Dorf, dass langsam aber sicher zu Asche oxidierte, ausfindig machen. Wir mussten bedrückt feststellen, dass wir unsere Eltern wohl nie wieder sehen würden.
Wir versuchten uns mit unseren Personenkraftwagen und unserem beschaulichen, kleinen und eingerosteten Wasp-Panzers in Richtung eines vom russischen Staat vorgesehenen, öffentlichen Atom-Bunker zu schlagen, dennoch kamen dort nur der kleine Panzer an, da dieser genug Panzerung besaß, um den herumschwirrenden Donner-Schüssen stand zu halten, während unsere Freunde und Bekannte in ihren PWKs sofort zu Kanonenfutter verarbeitet wurden und schon bei einem einzigen Treffer wie Ricochet Munition explodierten.
Wir, die 12 Personen, die in dem Panzer die Flucht vor der „Killer“-Armada der Mammut-Panzer gelungen ist, nutzten nun die Tatsache aus, dass wir Menschen uns leicht den Umständen anpassen können und richteten uns im Bunker, in dem von Waffen bis Nahrung alles enthalten waren, ein und mussten uns darauf einstellen, dass wir dort einige Jahre verweilen müssten.
Schon lange war die Erde, wie wir sie kannten nicht mehr dieselben. Sie wurde von den zahlreichen Nuklearen Einsätzen vollständig verwüstet und Landwirtschaft unmöglich gemacht, geschweige denn, dass auch nur einer unserer Spezies es an der Oberfläche au aushalten würde. Zehn Jahre war es nun her, dass wir uns in dem 500 Meter unter der Erde liegenden Bunker eingenistet haben. Nun, als die letzten Sauerstoffreserven aufgebraucht waren, war es wieder an der Zeit, an die Oberfläche zu kommen. Zwar suchten uns nun keine Nuklearen Stürme mehr Heim, dennoch musste man sich stets vor grausamen Plünderern in acht halten.
Wir machten uns nun daran, unser altes Dorf, beziehungsweise dass, was davon noch übrig blieb, ausfindig zu machen.
„Laut dem GPS sind es noch 10 Kilometer bis zu unserem Ziel.“ Schrie unser Kommandeur, um das Getöse des Motors des Wasp-Panzers zu übertönen, in dem wir saßen, als uns plötzlich ein dutzend Titan-Panzer umringten, aus deren Luken gierig und hastig den Bedingungen entsprechend entstellte und abgemagerte Gauner auf uns zu sprangen. An ihren Uniformen erkannte man, dass sie der russischen Nationalgarde entstammten, nun aber als Diebe die Nadelwälder und Ruinen der einstigen Millionenmetropolen unsicher machten.
Wir saßen scheinbar in der Klemme! Unser Firebird-Rumpf konnte uns nun auch nicht retten, sollten wir diesen benutzen. Und so mussten wir uns bedingungslos dem Trupp, deren General gar nicht so grausam war, wie wir gedacht haben, anschließen. Doch gegen unsere Erwartungen teilten sie uns mit, dass sie gar nicht vorhätten, andere Menschen zu bestehlen, geschweige denn zu töten. An jenem Tag, an dem wir dieser Gruppe beigetreten sind, waren wir es nämlich, die für den Fortbestand unserer Spezies verantwortlich waren. Denn wir haben die Anarchie auf der Erde versucht zu ersetzen, sind durch zahllose Siedlungen gezogen, um die Menschen von einem geordneten Gesellschaftssystem zu überzeugen. Und letztendlich konnten wir wieder einen einheitlichen, freien Staat mit Gesetzen und Normen bezeugen: Unser Russland.


 

popel123455 [3.000 Kristalle]

 

Die nicht aufgeführten Einsender haben es dieses Mal nicht in die Endrunde geschafft

 

Die Texte der Geschichten wurden nicht nachbearbeitet. Bitte achtet mehr auf die Rechtschreibung. Wir legen hierauf ein besonderes Augenmerk und werden Geschichten mit zu vielen Rechtschreibfehlern nicht in die Auswertung nehmen!

 

Und hier der Anfang einer neuen Geschichte:

 

Seit Tagen fahre ich durch diese Schlucht. Links und rechts von mir ragen die Felswände meterhoch in den dunkelgrauen Himmel.

Bedrohlich werfen sie Schatten auf den kargen Sandboden. Ich traue mich nicht schneller zu fahren, alles ist so unheildrohend. Es wird Zeit, dass diese Schlucht zu Ende ist und ich mit meinem Panzer wieder ins Freie komme...

 

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Hier soll die Geschichte nicht zu Ende sein. Aber wo bleibt das Ende? Jetzt seid Ihr gefragt ...

 

Worum geht es überhaupt?

 

Es geht darum, diese Geschichte fortzusetzen, sodass die Geschichte ein schönes Ende bekommt.

 

Was bringt es?

 

Der Autor der besten Fortsetzung erhält eine Belohnung in Höhe von 15.000 Kristallen. Zudem werden gute Fortsetzungen, die es nicht auf den ersten Platz geschafft haben, mit Trostpreisen belohnt.

 

Wie kann ich teilnehmen?

 

Man muss eine PM über das Forum an mit der Fortsetzung der Geschichte senden. Neben Idee und Ausführung wird auch auf die Rechtschreibung geachtet.

 

Sollte es noch Fragen bezüglich dieses Wettbewerbes geben, so können diese ebenfalls an mich per PM gesendet werden.

 

Viel Spaß beim Teilnehmen, die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben zusammen mit ihren Fortsetzungen der Geschichte ;)

 

Dieser Wettbewerb wurde von dem Wettbewerb "Continue the story" der englischen TO-Zeitung inspiriert.

 

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von T_H_3.C_0_0_N bearbeitet
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Nett. schade, dass es diesmal nur zum zweiten Platz gereicht hat, aber was soll man machen?! :(

Eigentlich war meine doch länger?!

Kannst mich wohl nicht richtig leiden oder?

Bei den eingesendeten Geschichten geht es ja nicht darum, wessen Geschichte länger ist, sondern welche Geschichte mir am besten gefällt. Natürlich ist das eine sehr subjektive Bewertung aber es hat sicher nichts damit zu tun, wie gut ich dich leiden kann.

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Bei den eingesendeten Geschichten geht es ja nicht darum, wessen Geschichte länger ist, sondern welche Geschichte mir am besten gefällt. Natürlich ist das eine sehr subjektive Bewertung aber es hat sicher nichts damit zu tun, wie gut ich dich leiden kann.

Das weiß ich auch und entschuldige mich für meinen Beitrag.

Mich stört lediglich die Tatsache, dass die Geschichten immer nur von einer Person bewertet werden.

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Das weiß ich auch und entschuldige mich für meinen Beitrag.

Mich stört lediglich die Tatsache, dass die Geschichten immer nur von einer Person bewertet werden.

Aber montagsmaler ist doch erst seit dieser Ausgabe dabei.. Also ist es für ihn das Erste mal dich zum zweiten Platz zu ernennen ^_^

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Aber montagsmaler ist doch erst seit dieser Ausgabe dabei.. Also ist es für ihn das Erste mal dich zum zweiten Platz zu ernennen ^_^

Stimmt. Und ich muss auch gestehen, dass meine Geschichten immer abgedroschener werden. 

von L.I.I3.3.I2.T.Y bearbeitet

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