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[Ausg. 42] Seite 15. Reizwortgeschichte


B_L_A_C_K_4_N_G_E_L
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Hallo liebe Leser/Innen, diesmal dürft ihr wieder eure Fantasie und 4 Wörter in eine Geschichte umwandeln. Viel Spaß dabei!

Bitte achtet darauf, dass eure Texte grammatikalisch und orthographisch korrekt sind! Texte mit zu vielen Fehlern werden nicht mehr angenommen!
Es ist sehr nett von euch, wenn ihr die Wörter farbig markiert, aber bitte keine Schriftzeichen wie "><" mehr einsetzen.

Bitte denkt auch immer daran, dass die Geschichte nicht lang sein soll.

Es werden mehrere Wörter vorgegeben, daraus sollt ihr eine Geschichte basteln. Die Wörter müssen in der Geschichte eingebaut sein. Die Geschichte die daraus entsteht sollte mindestens 50 Wörter lang sein und Sinn ergeben. Es zählen vor allem Idee und Humor.

Beispiel:

Vorgegebene Wörter:
Wasp Kette Berg Gegner
Ich fuhr mit meinem Trupp eine Ebene entlang, da fuhr uns eine Wasp in die Quere. Wir schossen sie schnell ab, doch bald schon kamen viel mehr Feinde. Ich fuhr auf einen Berg um einen besseren Überblick zu haben und schoss mit meiner Railgun viele Gegner ab. Viele Panzer kamen mir gefährlich nahe und auf meinem Rückweg wurde mir die Kette abgeschossen, doch zum Glück konnte ich sie schnell wieder reparieren und mit meinen Leuten aus dem gegnerischen Gebiet fliehen.

 

 

Jede Geschichte wird per PN an B_L_A_C_K_4_N_G_E_L  gesendet. Es ist nur eine Einsendung pro Spieler möglich! Die besten Geschichten werden mit je 3.333 Kristallen belohnt und in der nächsten Ausgabe der Tanki-Zeitung veröffentlicht.

Vorgegebene Wörter für die nächste Geschichte:
Insel Tankstelle Krieg Licht

(PN an B_L_A_C_K_4_N_G_E_L ) Einsendeschluß: 20.04.2017

 

Gewinner der letzten Ausgabe: @Panzerwodi

 

 

Ostküste der USA, ein Sommertag in 2019

Ich fuhr mit meinem Wagen, einem alten Buick, der schon bessere Tage gesehen hatte, aber mich bisher immer an mein Ziel gebracht hatte auf der I-95 Richtung Boston. Es war ein herrlicher Sommertag. Ich war zu Besuch bei meiner Mutter in Bangor und jetzt auf dem Heimweg. Nachdem mein Vater vor zwei Jahren gestorben war, freute sie sich jedesmal sehr, wenn ich zu Besuch kam.
Zu meiner linken lag in einiger Entfernung das Meer. Man konnte die salzige Luft riechen, zumindest bildete ich mir dies ein.
Die Tankanzeige blinkte, als wolle sie mir sagen, das ich doch jetzt endlich die nächste Tankstelle ansteuern sollte. Gut, das würde ich wohl müssen, wenn ich heute noch in Boston ankommen wollte. Ich überquerte gerade den Saco-River bei Biddeford, als der Wagen zu ruckeln anfing. Ich lenkte den Wagen in die nächste Ausfahrt, und nach ungefähr 200 Metern blieb der Wagen stehen. Ich liess den Wagen an die rechte Seite ausrollen. Da stand ich nun mit leerem Tank. Aber wenigstens war ich im Schatten zum Stehen gekommen, den ein großer Baum spendete.
Ein Mann lugte aus einer Einfahrt und sah mich in meiner misslichen Lage und fragte: „Kann ich ihnen helfen, Sir?“. Ich ging zu dem Mann, der vor einem kleinen Pförtnerhäuschen stand. Ein großes schmiedeeisernes Tor versperrte die Einfahrt. An das Tor und das Pförtnerhäuschen schloss sich eine große Mauer an, die wohl das Gelände umgab. Dem Schild auf der Mauer war zu entnehmen, das es sich um die Biddeford-Psychiatrie handelte.
„Der Tank ist leer!“ sagte ich zu dem Mann, der darauf erwiderte: „Tja, Pech muss man haben! Sie können da aber nicht stehen bleiben! Wir haben hier um die Ecke einen kleinen Besucherparkplatz, da könnten wir ihren Wagen schnell hin schieben.“. Gesagt, getan. Wir schoben den Wagen durch das Tor und auf den Parkplatz, der gleich neben dem Häuschen lag. Da die nächste Tankstelle zu weit weg lag, bot er mir an, den Hausmeister zu verständigen. Vielleicht hätte man noch einen Kanister mit Benzin den ich „abkaufen“ könnte. Die Alternative wäre ein teures Taxi zur nächsten Tankstelle gewesen. Da fand ich den Vorschlag des Mannes doch recht verlockend.
Er nahm sein Telefon und klärte mit dem Hausmeister die Angelegenheit.
„Das geht wohl in Ordnung! Sie können solange ins Haupthaus gehen und warten. Ich werde dann am Empfang Bescheid geben.“
Ich bedankte mich und machte mich auf den Weg zum Haupthaus. Die ganze Anlage ähnelte mehr einem Park als einem tristen Klinikgelände, wie man es aus dem Fernsehen her kennt. Es war ruhig hier, man hörte nur Vögel zwitschern und das Rauschen von Wasser, das von einem Brunnen herrühren konnte. Richtig nett hier, dachte ich mir. Ich stieg die drei Stufen zum Eingang des Gebäudes hinauf und trat in die Lobby. Es wirkte alles sehr exklusiv hier. Sicherlich keine Klinik für die normale Bevölkerung.
Sofort fiel mir der Tumult in einem Seitengang auf. Laut der Beschilderung musste es sich um den Funktionsbereich der Psychiatrie handeln.
Da niemand am Empfang war, wollte ich dem Tumult auf den Grund gehen und betrat den Gang. Aus einem Raum hörte ich Geschepper und ein kehliges überhebliches Lachen. Vor mir wurde plötzlich eine Seitentür aufgerissen und eine Krankenschwester und vermutlich die Empfangsdame kamen kreischend und sich duckend heraus gerannt. Ihnen auf dem Füße folgte ein weißer Kittel, vermutlich die Ärztin die gerade noch die Kurve bekam, bevor ein Tablett mit was auch immer neben ihr in die Wand einschlug.
„Wenn ihr nicht für mich seit, dann seit ihr gegen mich! Ihr seit alle gefeuert! Ich kann das! Keiner kann das so gut wie ich!“ brüllte der Mann, der nur in einem Patientenkittel, also vorne zu, hinten offen, bekleidet war, dem flüchtenden Personal folgte. Der Mann war schon älter, aber es war immer wieder erstaunlich, welche Kräfte alte Menschen entwickeln können. Seine blond gefärbte Tolle war nicht zu übersehen. Ich konnte es erst nicht glauben, aber der Mann schien wirklich der zu sein, für den ich ihn hielt. Es war verrückt, einfach nur verrückt! In was war ich hier nur hineingeraten?
Ich schloss mich der Karawane an, auch wenn dies bedeutete, das ich gezwungenermaßen auf den weißen runzeligen Hintern des Mannes schauen musste.
Die drei Frauen flüchteten sich in ein Seitenzimmer und verschlossen die Türe.
Der Mann kam in der Lobby schlitternd zum stehen und schaute sich um. Nach kurzem Zögern hüpfte er wie eine alte Ballerina giggelnd und mit nackten Hintern durch den Ausgang.
Ich folgte ihm. Draußen war ein VW geparkt, an dem sich der Mann jetzt laut lachend den Hintern rieb. Als er damit fertig war, tänzelte er weiter in die Gartenanlagen hinein. Dort stieg er auf den Rand eines kleinen Springbrunnens und pinkelte johlend in Wasser. So etwas Groteskes hatte ich noch nicht gesehen.
Von der Seite hörte ich lautes Lachen. Zwei Gärtner saßen auf einer Bank, jeder eine Flasche Cola in der Hand und machten wohl ihre Mittagspause. Sie sahen aus wie Mexikaner.
Einer der Männer rief dem irren Opa auf dem Springbrunnen, der sich jetzt mit einem selbstgefälligem Grinsen umsah, zu: „Mister Trump, so gefallen sie mir am besten! Aber vergessen sie nicht, hier ist eine schöne große Mauer drumherum“. Die Männer brüllten abermals vor Lachen. Das war wohl nicht der erste Auftritt von Trump dieser Art.
Der ehemalige Präsident welcher nach nur zwei Jahren aus psychischen Gründen aus dem Amt gejagt worden war, kletterte vom Rand des Springbrunnens und brüllte: „America first!“. Dann sprang er ins Gebüsch und war verschwunden.
Das wurde mir jetzt dann doch zu viel. Ich ging zurück in die Lobby und teilte dem wieder zum Vorschein gekommenen Personal mit, was draußen vorgefallen war. Unter dem Personal, das sich nun so nach und nach versammelte, war auch der Hausmeister, der mir mitteilte, das er 5 Liter Benzin nachgefüllt habe. Das reichte bis zur nächsten Tankstelle. Ich bezahlte das Benzin und bedankte mich. Die Klinikleiterin, die auch erschienen war, bat mich um Verschwiegenheit und wünschte mir alles Gute.
So, und jetzt schnell zurück zum Wagen und nichts wie weg von hier!
Ich ging zu meinem Wagen, der die ganze Zeit in der Sonne gestanden hatte. Die Sonnenschutzfolien an den Seitenscheiben und der Heckscheibe sorgten aber dafür, dass es schön dunkel im Wagen und noch zum Aushalten war.
Ich fuhr vor zum Tor und dankte dem Pförtner nochmal herzlichst für seine Hilfe. Er öffnete mir das Tor und ich fuhr hinaus.
Ich war keine fünf Minuten unterwegs, als sich mir von hinten eine Hand auf die Schulter legte. Das erschreckte mich so, das ich voll auf die Bremse trat. Damit rechnet nun wirklich niemand. Ich drehte mich um, und ahnte schon, wer sich da wohl in meinem Auto versteckt hat. Da saß er mit seinem blanken Hinterm auf meinem Rücksitz, schnippte mit den Fingern und grinste mich blöde an. Als ob dies noch nicht genug wäre, fing er noch einen Singsang an mit seinem berühmten Slogan: „We make America great again!“.
Nein, nein, nein, das war heute einfach nicht mein Tag!
Ok, dann machen wir halt „America great again und bringen ihn gleich zurück in die Klapse!

 

 

Der 2. Platz [member=S.IVI.I.L.E]

 

 

An einem Freitag Abend, war ich in einem Gebiet was "Stille" hieß. Eigentlich ist es dort relativ ruhig, so konnte man sich vom Gefecht erholen. Doch an diesen Tag war es anderes. Ich würde fast sagen unheimlich. Gegen 20 Uhr ist ein Spieler in den Ort gefahren und ich versuchte ihn zu finden, um festzustellen, ob er ein Feind ist oder nicht.

Plötzlich schoss er auf mich. Die ersten zwei Schüsse gingen zwar daneben, aber der dritte erwischte meinen Tank. Als nächstes schoss er auf meine Ketten, diese zersprangen sofort. Danach schlitterte ich mit meinem Panzer ins Meer. Ich sprang aus meinem Panzer und versteckte mich hinter einem Baum. Als der Panzer schließlich weg war, traute ich mich hervor und fand am Strand eine Flasche. Ich schaute auf das Logo, was jeder Panzersoldat besaß und die Zugehörigkeit zeigt und sah, dass dieser Panzer zu uns gehörte. 

Ab diesem Moment fragte ich mich, ob wir Spione im Militär hätten und ich forschte nach irgendwelchen Hinweisen...

 

 

3. Platz

 

 

Mit vollem Tank machte ich mich auf dem Weg von England nach Deutschland, jedoch mit einigen Hindernissen. Das erste Hindernis steht auch schon vor meinen Scheinwerfern, ein Baum. Doch das ist kein Problem für meinen Hunter, denn der rammt selbst die tief verwurzelten Bäume von Serpuchow. Kaum die Wälder überwunden, steht auch schon das Meer vor meinen Ketten. Einen Schluck aus meiner Flasche Wodka sollte das Problem lösen, denn ich bin ein Hunter und Hunter haben im Vollrausch die Fähigkeit zu schwimmen.

 


Lasst euch etwas einfallen und viel Spaß ;)

:excl: Jeder Gewinner erhält 5 Zeitungspunkte :excl:

 

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von Chains.of.Pain bearbeitet
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Spoiler enthält Quasi-Beitrag zur obigen Aufgabe

 

 

Neulich in einem Chat:
– --
Was steht an heute Abend ?

Training.

???

Kennste nicht. Teamkampf im Netz. Und bei dir ?

„Die Drei von der Tankstelle“

???

Kennste nicht. Alter Film in der Glotze, noch von vor dem Krieg.

Wir wollten doch aber noch Hausaufgaben machen lass... ehm, machen.

Dann mach mal, ich hab schon.

Du, warte mal, ich wollte …

Training, ich weiß. Warum nicht auch mal Hausaufgaben zusammen machen ?
Niemand ist eine Insel.

Dann vielleicht eine Halbinsel.

Halbe Sachen … nee, da geht bei mir das Licht aus.

Dann will ich mal. Sag mir dann, ob die bei der Tankstelle damals auch Biodiesel …

(Smilies)

 

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