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[Adventskalender 2019] Türchen Nr. 04 - Ein Weihnachtsabenteuer Teil 1


MarcelKaot
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Heute ist der Tag auf den bereits alle Panzerfahrer gewartet haben, so auch Nils, der mit seiner Familie in einem kleinen Dorf in der Nähe des Nordpols lebte. Um die Zeit bis zur Bescherung zu überdauern, kamen Nils und sein Nachbar Albert auf die Idee etwas im Wald, der in der Nähe des Dorfes ist, zu spielen. 

 

„Hast du schon irgendeine Ahnung was wir spielen wollen?“ , fragt Nils, während er sich etwas umsieht.

 

„Noch nicht ganz. Verstecken ist immer toll, aber du weißt ja was letztes Mal passiert ist... Wir haben eine Menge Ärger bekommen, weil wir die Nachbarn verärgert haben.“, murmelt Albert.

 

Nils holt aus seiner Tasche Lebkuchen, die er am Vorabend mit seiner Familie gebacken hatte. Er dreht sich um und zeigt sie voller Stolz Albert.

 

„Ja ich weiß, wir können den Nachbarn manchmal so ziemlich auf den Geist gehen, aber wir sind doch auch noch jung.“

 

Er fängt an zu kichern und beißt in einen Lebkuchen. Dann bietet er Albert auch einen an. „Danke!“, antwortet er mampfend und schreit dann voller Freude auf.

 

„Ich habs! Wir können ja die Lebkuchen an die Nachbarn verteilen, die wir verärgert haben.“, sagte Nils voller Stolz.

 

„Ouh ja! Das wäre eine Super-Weihnachtsaktion und Lebkuchen backen macht sehr viel Spaß.“

 

Beide rennen in die Küche und beginnen das Backen der Lebkuchen, Nils auf der rechten und Albert auf der linken Seite.

 

Nach einiger Zeit haben sie bereits eine ziemlich große Ausbeute an Lebkuchen zusammen und sind dabei zu besprechen, wer jetzt wie viele bekommen würde.

 

„Ich würde vorschlagen dass jeder zwei Lebkuchen bekommt.“

 

„Das ist eine gute Idee! Und die, die wir sehr oft verärgert haben, bekommen drei. Was meinst du Albert?“

 

„Die Idee ist großartig! Aber.. mit wem fangen wir an?“

 

„Ganz einfach, wir laufen alle in der Reihenfolge ab, damit wir keine Umwege laufen müssen.", grinst Nils.

 

Beide packen einige Lebkuchen in den Beutel, den Albert selbst genäht hat, und machen sich auf den Weg.

 

Als erstes ist die Familie von Tomi, einem ihrer Freunde, dran. Leider sind die Eltern etwas streng, deshalb konnten sie die letzten Tage nichts mit ihm unternehmen. [ ... TNK00-00000-02SQK-D6B9W-V5NUF ... ]

 

Beim letzten Mal hat sich der Vater von Tomi so aufgeregt, dass er fast das ganze Haus zerlegt hatte. Tomi meint, dass es in seiner Familie normal ist, dass die Kinder strenger behandelt werden, damit sie später zu abgehärteten Panzerfahrer werden.

 

Nils stürmt auf das Haus von Tomi zu und wartet aber auf Albert, bevor er an der Tür klingelt.

 

„Bitte nicht der Vater. Bitte nicht der Vater.“, sind die einzigen Gedanken die in den Köpfen der beiden herumschwirren.

 

Plötzlich öffnet sich die Tür. Gespannt darauf, wer jetzt aufmachen würde, schlucken beide den Kloß in ihrem Hals herunter und es war.. Tomi!

 

„Hey Leute, was macht ihr denn hier?“, fragt er etwas traurig und komplett erstaunt über den Besuch.

 

„Wir wollen dich etwas aufmuntern und deiner Familie Entschuldigungs-Weihnachtsgeschenke vorbeibringen.“, zwinkert Nils.

 

„Und weil du heute nichts mit uns unternehmen kannst, bringen wir dir dein Weihnachtsgeschenk einfach jetzt vorbei.“

 

Albert kramt im Beutel und holt dann etwas kleines und sehr gut verpacktes raus.

 

„Hier, das ist von uns.“

 

Er übergibt es Tomi und besteht dann darauf, dass er es auf der Stelle auspackt.

 

Tomi ist aufgeregt, weil er unbedingt wissen will was sein Geschenk ist.

 

Dann ist es soweit. In Tomi's Augen fangen sich langsam an Tränen zu formen, die dann die Wange herunterlaufen.

 

„Ihr habt es mir wirklich gekauft? Ich habe so lange darauf gespart und dann war es weg.. Wie habt ihr noch eins bekommen?“

 

Nils tätschelt ihn und antwortet.

 

Tomi bedankt sich bei Albert und bei Nils weil beide letztendlich die halbe Welt nach dem XT-Skin abgesucht haben.

 

„Rüste Deinen Panzer damit aus!“ , lachen beide.

 

Tomi rüstet seinen Panzer mit dem XT-Skin aus und alle drei schreien auf vor Freude.

 

„Wooooaaah! Dein Panzer ist jetzt der schönste auf der ganzen Welt.“, staunen Nils und Albert.

 

„Haha danke!“ , freut sich Tomi.

 

„Ich würde euch euer Geschenk jetzt auch gerne geben, aber es ist noch nicht fertig.“, murmelt Tomi, aber Nils und Albert beruhigen ihn, dass es kein Problem ist.

 

Sie geben ihm noch die Lebkuchen für seine Familie mit und verabschieden sich.

 

Vor lauter Freude auf die nächste gute Tat, achten die beiden nicht wohin sie laufen und haben versehentlich das Haus von Fred uns seiner Familie übersprungen.

 

„So ein Mist!“, murmelt Albert

 

„Jetzt müssen wir den ganzen Weg wieder zurücklaufen.“

 

Nils überlegt kurz und macht dann einen Vorschlag.

 

„Ok, ich renne kurz zurück und komme gleich wieder. Du kannst dich ja kurz ausruhen.“

 

Albert will Nils eigentlich nicht alleine losgehen lassen, aber nach einiger Überlegung stimmt er doch zu.

 

Nils flitzt zu Fred und seiner Familie und übergibt ihnen die Lebkuchen mit Weihnachtsgrüßen von Albert und ihm. Dann macht er sich auf den Rückweg und beeilt sich etwas, weil er Albert nicht alleine warten lassen möchte.

 

Währenddessen sieht sich Albert etwas in der Umgebung um.

 

Plötzlich raschelt etwas im Gebüsch, er nähert sich ihm und dann springt plötzlich ein Dieb aus dem Gebüsch, schnappt sich die Lebkuchen und flitzt davon.

 

„Nein! Warte, das sind nicht deine!“, schreit Albert und rennt ihm hinterher.

 

Der Dieb flitzt genau auf Nils zu und dieser schaut zu Albert der völlig aufgebracht hinter ihm her rennt.

 

„Nils halte ihn auf! Er klaut unsere Lebkuchen!“

 

In dieser Notsituation sieht Nils keine andere Möglichkeit als ihn anzugreifen.

 

Mit einen gekonnten Beinsteller bringt er den Dieb ins stolpern und letztendlich zum Fall. 

 

Nils nimmt die Lebkuchen wieder an sich. Damit war diese Situation aber noch nicht bereinigt, denn der Dieb schwört auf Rache und ruft seine Freunde. 

 

„Schnell weg hier!“, schreit Albert und packt Nils am Arm.

 

Hinter ihnen rennt der Dieb und seine Freude her. Diese kamen mit jeder Sekunde näher. Albert dreht sich kurz um und bemerkt das auch.

 

"Warum lassen sie uns nicht endlich in Ruhe?"

 

Nils blickt noch einmal zurück und rennt dann noch schneller.

 

„Keine Ahnung, aber ich glaube es ist alles meine Schuld.“

 

Sie sind am Haus von Nils angekommen und werden auch schon von deren Familie erwartet, die die Verfolger bemerkten. 

 

„Schnell kommt hier rein.“

 

Marina, Nils Mutter, nimmt beide mit in ihr Haus.

 

 

 

Was meint ihr, wie geht die Geschichte weiter? Teile doch Deine Theorie mit uns unter dieser Geschichte und seid gespannt auf Teil 2.  

 

 

 

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