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[Adventskalender 2019] Türchen Nr. 05 - Weihnachtliche Gedichte


MarcelKaot
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Schenken heißt gedenken (TNK00-00000-02SQK-YO45S-MVDYM)

 

Unter dem Adventskranz im Elternhaus
leuchtet der Kindheit früher Schmaus
so wehen täglich aus der Küche
die Aromen vergessener Gerüche.
Beim Essen im Schein der Kerzen dann
kommen Anekdoten deiner Kindheit dran
du hörst schmunzelnd und verwundert sie
denkst dir dabei: So war ich doch nie!

Für die Geschenke unterm Weihnachtsbaum
fährst zum Einkauf du – es ist wie ein Traum
begegnest Gefährten deiner Jugend wieder
die Erinnerungen ringen euch fast nieder.

Sie alle kehren heim zur Weihnacht
suchen im Elternhaus nach Eintracht
Beruf und Familie zerstreuten sie weltweit
kommt das Christkind, ist Heimatzeit.

Da ist die unscheinbare Mitschülerin
heute erfolgreiche Boutiquenbetreiberin
und dann der Pausenclown, der Kleine
betreibt IT-Beratung – ganz alleine

In alten Kneipen setzt ihr euch nieder
nehmt die Gesprächsfaden auf von früher
im kommunalen Kino – weißt du noch?
tolle Filme – doch ein eiskaltes Loch.

 

 

 

Das Wunder der Heiligen Nacht

 

Das Wunder der Heiligen Nacht
Weihnachten, Weihnachten, es ist soweit,
jetzt kommt sie wieder, die Heilige Zeit.
Es sind wunderliche, sonderbare Tage,
die Uhr läuft anders, keine Frage.

Weihnachten, man denkt zurück,
an Weh, an Glück,
an das, was einmal war,
und an das, was kommt, im nächsten Jahr.

Weihnachten, wie bist du zart,
jetzt sind selbst böse Herzen nicht mehr hart.
Wenn die Kerzen am Christbaum hell leuchten,
und heimliche Tränen manche Wangen feuchten,
dann spürt es jeder tief innen drin,
die Sehnsucht, die Freude, das Hochgefühl, den Sinn.

Weihnachten, schlägst alle in deinen Bann,
es gibt sie eben doch: Das Christkind und den Weihnachtsmann.
Große Kerle werden wieder zu kleinen Knaben,
kühle Damen wollen wieder Herzlichkeit haben.

Weihnachten, du lässt keinen kalt,
sei er nun klein oder groß, jung oder alt,
denn das Wunder der Heiligen Nacht,
ist für jeden, für alle Menschen gemacht.

 

 

 

Vertraute Weihnachten

 

Seht nur, wie es leise schneit!
Die Geschenke stehen bereit.
Große und Kinder stehen um den Tannenbaum,
Der glänzt so wie im schönsten Traum.
Seit Tagen duftet es in unserem Haus,
alles sieht so anders aus
und ein ganz bestimmter Klang
sanft uns ins Ohr gelangt:
Feines Knacken und Knistern,
leises Ahnen und Flüstern.

Alles ist so schön, so sehr vertraut.
Freundlich, heimelig und gar nicht laut.
Jetzt ist es endlich soweit:
Weihnachten ist da: Die Heilige Zeit.

 

 

 

Nun seid Ihr dran. Kennt Ihr noch ein schöne weihnachtliche Gedichte? Dann teile es doch gerne mit uns unter diesem Artikel. Wir freuen uns auf Euere schönen Gedichte. 

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Anjo_68 sagte vor Minuten:

Was sind diese Zeilen doch schön zu lesen,

besonders, wenn man auf dem Schlachtfeld gewesen,

von Snipern über die Map gehetzt,

sind eure Gedichte eine Wohltat jetzt.

:wub::wub::wub:

Freut mich, dass sie Dir gefallen. :)

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