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Bergung vom alten und wertvollen Panzer


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Ich und mein Teampartner Jeff, wurden vom internationalen Panzerverband beauftragt einen alten und wertvollen Panzer zu bergen. Dieser Panzer war von einer Expedition nicht mehr zurückgekehrt. Natürlich machten wir uns Sorgen, dass mit uns dasselbe passieren könnte, aber unser Auftraggeber bezahlte sehr viel dafür. Wir fragten uns eh schon lange, was an diesem Panzer so wichtig ist, dass sie uns so viel zahlten. Aber wir beließen es dann dabei, schließlich werden wir bezahlt, um den Panzer zu bergen und nicht um Fragen zu stellen. Unser Ziel brachte uns in eine Wüste, deshalb nahmen wir den Untersatz "Wasp" mit, so sollten wir in der Wüste schnell vorankommen. Nachdem wir in der Wüste angekommen waren, sprangen wir auch schnell in unsere Wasp, um der Hitze zu entkommen. Unsere Panzer waren natürlich mit einer Klimaanlage ausgerüstet. Im gekühlten Panzer, sahen wir uns die Landkarte an, die uns der internationale Panzerverband mitgegeben hatte. Auf dieser Karte war vermerkt, wo der verschollene Panzer liegen sollte.

 

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Als wir uns endlich einen Eindruck von der Gegend gemacht hatten, fuhren wir auch schon los. Zwei Stunden brauchten wir, um an unserem Ziel anzukommen. Schon von der Ferne sahen wir den gigantischen und fantastischen Tempel, in dem der Panzer sein sollte. Als wir dann endlich am Eingang des Tempels angekommen waren, sahen wir gleich ein Warnschild, auf dem folgendes zum Lesen war: "Wer diesen Tempel betritt, wird die Konsequenzen dafür spüren." Für den ersten Moment waren wir von diesen harten Worten schockiert, dann fassten wir uns aber wieder, schließlich war unser Auftrag diesen Panzer zu bergen. Wir fuhren langsam in den Tempel rein und sahen einen goldenen Panzer liegen. Uns war gleich klar, dass das wohl der verschwundene Panzer war. Eine Frage stellten wir uns trotzdem, der Panzer sah vollkommen in Ordnung aus, weshalb ist er hier verschollen und wo ist der Fahrer? Wir entschlossen uns, aber dann wieder uns auf unsere Arbeit zu konzentrieren und näherten uns vorsichtig den Panzer. Als Jeff dann aus unserer Wasp ausstieg, um sich den Panzer genau anzusehen, stolperte er über eine Art Faden und dieser löste eine Falle aus. Aus dem Nichts kam ein riesiger Stein auf uns zugerollt und drohte uns zu zerquetschen. Zum Glück konnten wir noch gerade so in unsere Wasp springen und aus dem Tempel rausfahren.

 

Nachdem wir den ersten Schock überwunden hatten, berieten wir, wie es weiter gehen sollte. Schnell wurden wir uns einig, dass unsere Mission zu wichtig ist, um sie abzubrechen. Also mussten wir wohl wieder in den Tempel fahren und das taten wir auch. Aber diesmal stand irgendwer neben dem Panzer. Sofort fragten wir natürlich, wer er ist. Die mysteriöse Person meinte, dass er der Anführer einer uralten Zivilisation wäre und wir hier nichts zu suchen hätten. Jeff erläuterte, dass wir von dem internationalen Panzerverband geschickt wurden, um diesen Panzer zu bergen. Der Anführer lachte aber nur und erklärte uns, dass das jetzt sein Panzer sei. Der Schock über seine Worte und diese eiskalte Ehrlichkeit saß erstmal tief. Nachdem der Schock überwunden war, fragten wir, was mit dem Fahrer passiert sei. Der Fahrer hätte sich in Dinge eingemischt, die ihn nichts angingen, erklärte uns der Anführer. Wir hakten nach, was es denn für Dinge gewesen waren. Er wollte unseren wertvollsten Schatz stehlen und wäre das nicht schlimm genug, wollte er mich auch noch als Anführer ablösen. Als Konsequenz ließ ich ihn einsperren. Wir könnten uns nicht vorstellen, dass ein Mitglied des internationalen Panzerverbandes so etwas machen würde. Sofort baten wir um ein Gespräch mit ihm. Da uns der Anführer wohl nicht mehr als Bedrohung ansah, erlaubte er das Gespräch. Er rief seine Wache, die uns zum Gefangenen bringen sollten. Als wir an der Zelle ankamen, merkten wir sofort, dass mit dem Fahrer irgendetwas nicht stimmte. Er murmelte irgendetwas vor sich hin und nahm uns gar nicht zur Kenntnis. Als wir genau zuhörten, vernahmen wir so etwas wie, der Schatz hat mich als nächsten Anführer auserkoren. Er schien an irgendeiner Art Hypnose zu leiden. Sofort entschieden wir uns zum Anführer zu gehen und ihm alles zu berichten, was mir entdeckt hatten. Wir wollten ihn davon überzeugen, dass der Schatz verflucht war und er diesen zerstören musste.

 

Als mir an seinem Thron angekommen waren, erklärten wir ihn das auch. Er meinte nur, dass er seinen wertvollsten Schatz niemals zerstören wurde. Daher blieb uns wohl keine andere Wahl, als diesen Schatz heimlich zu zerstören. Wir überlegten uns also einen cleveren Plan, der nach 2 Stunden der Überlegung, auch durchgeführt wurde. Jeff bot den Anführer an, ihn auf eine Spritztour mit unserer Wasp mitzunehmen. Dieses Angebot war auch zu verlockend für ihn, also willigte er ein. Währenddessen schlich ich mich in die Schatzkammer und zerstörte mit meiner Axt den Schatz. Das Geräusch als der Schatz zu Bruch ging, hörte man im ganzen Tempel. Leider umstellten mich die Wachen auch recht schnell und ich wurde zu dem hypnotisierten Fahrer in die Zelle gebracht. Etwas war diesmal aber anders, der Fahrer benahm sich wieder ganz normal. Sofort fragte ich ihn, ob alles in Ordnung sei. Er meinte, dass dank mir jetzt wieder alles in Ordnung sei und bedankte sich dafür, dass ich ihn von diesem schrecklichen Fluch erlöst habe. Ich erklärte ihn sofort, dass das für mich selbstverständlich war. Schließlich lässt man einen Kollegen nicht in Stich. Wir mussten uns aber immer noch überlegen wie mir aus diesem Gefängnis entkommen sollten. Nach langem Überlegen fiel uns auch etwas ein. Uns fiel auf, dass die Wache auf goldene Sachen stand. Also holte ich die goldene Münze, die ich immer als Glücksbringer mit mir herumtrug heraus und zeigte sie der Wache. Als die Wache die Zelle aufsperrte, um sich die Münze genau anzusehen, überwältigten wir sie. So schnell wie möglich rannten wir in Richtung Ausgang, den wir auch erreichten.

 

Am Eingang stand leider auch schon der Anführer, der mit Jeff von der Spritztour zurückgekommen war. Er tobte nur so vor Wut, da sein wertvoller Schatz von uns zerstört wurden, war. Er schrie und meinte dabei, dass wir dafür bezahlen werden. Ganz schnell rief er seine Wachen, diese waren aber alle in der Zelle um sich die goldene Münze anzusehen, die ich dort liegen gelassen hatte. Scheinbar stand nicht nur die eine Wache auf goldene Sachen. Das erklärte auch die Begeisterung für den goldenen Panzer. Ganz machtlos stand uns der Anführer entgegen und meinte wir dürften gehen, wenn wir sein Volk geheim halten. Er war zwar eigentlich nicht mehr in der Position Forderungen zu stellen, dennoch willigten wir ein, um diesen schrecklichen Ort endlich hinter uns zu lassen. Wir drei sprangen also ganz schnell in unsere Wasp, die eigentlich nur Platz für zwei Personen hatte und fuhren erstmal zum goldenen Panzer und machten ihn an unserer Wasp fest. Dann fuhren wir auch schon in Richtung Heimat, froh das wir diesen Auftrag endlich hinter uns hatten. Als wir in der Zentrale des internationalen Panzerverbandes ankamen, wurden wir auch gleich als Helden gefeiert. Mir und Jeff war es nicht nur gelungen, den verschollenen Panzer erfolgreich zu bergen, sondern haben sogar den dazugehörigen Fahrer unverletzt zurückgebracht. Dafür wurden wir natürlich auch reichlich entlohnt und haben von der Hälfte des Geldes erstmal 3 Monate Urlaub gemacht. Und was das geheime Volk angeht, dieses haben wir natürlich wie versprochen geheim gehalten...

 

 

 

Ich hoffe Euch hat diese kleine Geschichte gefallen. :)

von Water.Sky bearbeitet
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