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[Ausg. 14] Seite 10. Der Poet


tarnk
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Empfohlene Beiträge

Hier geht es weiter mit unserer Serie. Wir sammeln Gedichte und  Reime, die zu "Tanki-Online" passen. Bei dieser Rubrik habt Ihr die Möglichkeit, Eure eigenen Gedichte zu schreiben und einzusenden. Verpackt spannende oder lustige Geschichten in Verse und zeigt sie einer breiten Leserschaft. Eure Gedichte sendet bitte an tarnk

Der Poet

 

 

Vielen Dank für die Einsendungen. Viel Spaß beim Lesen und reimt doch selber einmal und schickt es ein,

 

 

 

 

Tanki Online "Gedichte"

 

Part 1

 

Die Feuerrote Sonne senkt sich am Horizont
In der Luft Geruch brüniertem Stahl
Kolossale Wracks verzieren die Front
Ein Schlachtfeld mit vielen Verlusten an der Zahl

Das Schlachtfeld Schießplatz nannte es sich
An dem  20 Recken duellierten
Deren Brigade so ausgewogen glich
Doch nur eine konnte triumphieren

Man denke die Schlacht sie war vorüber
Doch Trug ist in dem Schein
Denn just am Startpunkt gegenüber
Scheinen neue Stahlkolosse aufgestellt zu sein

Die Schlacht beginnt erneut
Blutrausch getränkte Panzer ziehen in die Front
Nicht einer der den Krieg scheut
Denn die Sonne senkt sich noch lange nicht am Horizont

 

 

 

Part 2

 

Wer braust so spät durch Nacht und Wind,
es ist der Wasp und er fährt geschwind.
Er hat seinen Motor schon warm gefahrn',
auch seine Railgun die steht auf Alarm.

"Hey Fahrer, was birgst du so bang dein Gesicht?
Siehst du etwa den Wiking nicht?
Der Wiking aus Stahl, schwer und steif?
Los Fahrer, vorwärts Marsch zeigt ihm unsren Schweif!"

"Du lieber Wasp, komm bleib nur hier!
Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir.
Manch' lodernde Wracks stehn' hier schon am Rand,
Schau doch dort, das war mal ein Ferdinand."

"Hey Fahrer, hey Fahrer, und hörest du nicht,
Was des Feindes Rohr uns bald verspricht?"
"Still jetzt, sei ruhig, ich bin doch kein Rind,
die rote Fahne hängen wir nicht in den Wind!"

"Willst kleiner Panzer, du wirklich bestehn'?
Du wirst den Geschossen nicht widerstehn'.
Wie damals an der Siegfriedline,
wo ein Panther der Sieger wollt sein."

"Und Fahrer, hey Fahrer, und siehst du nicht dort
da lauert ein Tiger, direkt Richtung Nord.
Ja Leutnant Kuhn, ich seh ihn genau,
der Lack so zerkratzt und die Panzerung grau."

"Ich kriege dich, es gibt keinen Halt,
Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt."
"Gott Fahrer, Mensch Fahrer, er legt doch schon an,
Jetzt gebt endlich Gas und bringt uns voran!"

Dem Fahrer grausets, er handelt geschwind,
Der Wasp flieht in hastigem Sprint.
Erreicht fast die Deckung mit Müh und Not,
Der Tiger er schießt, Wasp ist tot.

 

 

 

Part 3

 

Das Felde vom Kriegsnebel bedeckt,
hoff ich doch, ich werd nicht entdeckt.
Mein Hornet jauchzet durch den Nebel,
Ich gebe Gas, mit dem großen Hebel.
 
Alles scheint so idyllisch hier,
nicht ein einziger Krater ist hier!
Wohl alles nur Täuschung,
ich bin in Gefahr. 
Ein Mammut ist wohl ganz nah!
 
Der Kommandant späht aus dem Hornet heraus,
sucht und findet und sagt ganz laut:
„Hört oh hört meine Kameraden,
wir werden jetzt den Russen jagen!“
 
Die Kanone wird ausgerichtet,
es knallt und hämmert,
die Granate eingelegt und jedem dämmert,
gleich machts RUMMS! Und die Kanone hämmert.
 
Zwei minütiger Kampf, 
der Mammut denkt sich vielen Dank,
er raucht und qualmt,
spuckt Feuer und Funken,
Vorbei der Kampf, nun wird getrunken! 
 
 
 
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von tarnk bearbeitet

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