Jump to content
DE
Spielen!

Forum

[Ausg.10] Seite 12. Die Goldboxfabrik – Der Kristallbruch


skeletorXVIII
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Die Goldboxfabrik – Der Kristallbruch

 

Es waren ca. acht Stunden vergangen, als der Zug plötzlich langsamer wurde. Ich dachte schon, ich wäre am Ziel angekommen, als ich feststellen musste, dass es sich scheinbar um eine Mine handelte.

 

Der Zug, in dem ich mich befand, war anscheinend nur zum Pendeln zwischen der Zentrale und dem Kristallbruch gedacht. Ich stieg aus und schaute mich etwas um und da sah ich eine Anzeigetafel auf der stand: "Nächster Zug zur Goldboxfabrik in 2h" (stand da natürlich in Russisch).

Ich hatte also etwas Zeit mich umzuschauen, was ich natürlich auch tat. Ich ging zum nächsten Ausgang und zu meinem Glück gab es einen ausführlichen Lageplan. Im Gegensatz zur Zentrale war diese Anlage sehr klein und beschränkte sich auf einen kleinen Hauptsitz, einige Lagerhallen, eine Verpackstation, den Bahnhof und 15 Mitarbeiterzimmer für eine Kontrollgruppe.

 

Nach dem Lageplan zog ich den Schluss, dass es sich um eine voll automatisierte oder ferngesteuerte Anlage handeln musste. Ich begab mich als Erstes zur Zentrale, von der aus ich mich erst mal über die Mine informieren wollte.

 

Im kleinen Hauptsitz angekommen, sah ich als Erstes einen riesigen Bildschirm, auf dem alle Minenroboter eingezeichnet waren und was sie gerade taten. Dummerweise war alles mit Passwörtern gesichert, sodass es nichts Interessantes mehr für mich gab. Also machte ich mich auf den Weg mir einen der Schächte anzusehen.

 

Zu meinem Schutz borgte ich mir eines der für das Personal gedachten Wagen.

 

 

Ich fuhr nur ein kleines Stück, etwa 1000m, als ich diese blau glitzernden Spuren im Gestein bemerkte.

 

minenwanddhk4s.jpg

 

Da kam in mir die Frage auf, wie die Kristalle aus massivem Gestein, ohne beschädigt zu werden, herausgelöst werden. Also fuhr ich nochmals zur Zentrale zurück und suchte mir den nächsten Bohrroboter heraus. Dieser war gerade fast voll, sodass ich den gesamten Prozess des Abbaus bis in zum Verschicken, beobachten konnte.

 

Die Lösung: Säure. Der Fels wird durch die Säure weggeätzt, die Kristalle jedoch nicht. *

 

Der nun volle Bohrroboter fuhr nun in eine der Lagerhallen, wo er nun alle Kristalle ausschüttete. Nun kamen sehr menschenähnliche Roboter und schaufelten alle Kristalle auf ein Fließband, welches in die nächste Halle führte. Dort wurden von weiteren Robotern untersucht, gereinigt und manchmal auch nachgeschliffen. Danach legten sie die Kristalle auf ein weiteres Fließband.

 

In der nächsten Halle wurden die Kristalle in Container verladen. Wieder durch Roboter.

 

Die Container wurden nun entweder auf Züge verladen oder in einer weiteren Halle abgestellt.

 

Als ich auf die Uhr schaute, bemerkte ich, dass mein Zug in drei Minuten losfahren würde. Also rannte ich schnell zum Bahnhof. Ich erkannte meinen Zug schon daran, dass er golden war und gerade mit einer Menge der Container beladen wurde.

 

zug6okiy.png

 

Ich sprang also auf und weiter in Richtung der Goldboxfabrik geht es ...

 

*(Später habe ich herrausgefunden, dass das Gestein Recyclet wird und in Farben wie Smaragd oder Fels benutzt wird)

 

(PS. die machen in letzter Zeit soviel doppelte Fond, weil die Lager voll sind und die schlecht die Kristalle einfach wegwerfen können ;) )

 

82wokxab75ro.jpg                                       ndbv827w8cm5.jpg

von skeletorXVIII bearbeitet
  • Gefällt mir! 4

Diesen Post teilen


Link zum Post
Auf anderen Seiten teilen

 Teilen

×
×
  • Neues Erstellen...