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[Ausg. 56] Seite 04. Der Leopard 2 und seine Zukunft


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  1. 1. Werdet ihr euch die App herunterladen?

    • Ja.
      7
    • Ich werde sie ausprobieren und dann schauen, ob ich sie wieder deinstalliere.
      3
    • Nein, ich werde sie nicht herunterladen.
      3


Empfohlene Beiträge

Der beste Panzer im Einsatz

 

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Allgemeine Informationen

 

Einer der wahrscheinlich bekanntesten Panzer ist der deutsche Leopard 2. Von vielen wird er als der beste Panzer der Welt bezeichnet, das liegt daran, dass er sehr effektiv eingesetzt werden kann. Die Größe, das Gewicht und die Geschwindigkeit sind bestens aufeinander abgestimmt und ermöglichen produktives Kämpfen. Er wird von 16 Ländern eingesetzt u.a. auch seit vielen Jahren in Afghanistan. Rund 3500 Stück sind weltweit im Einsatz. Diese Leistung ist eigentlich so gut wie unschlagbar aber in diesem Artikel werde ich auf seine Zukunft eingehen. Es gibt viele unterschiedliche Varianten somit konnte alles auf die Bedürfnisse der Länder angepasst werden.

 

Die ersten Panzer wurden 1979 hergestellt. Die Panzer der Generation A6 sind ca. 11 Meter lang, ca. 4 Meter breit und 3 Meter hoch. Ein Leopard A6 wiegt ganze 62 Tonnen.

 

In dem Panzer finden 4 Besatzungsmitglieder Platz: Ein Kommandant, ein Richtschütze, ein Ladeschütze und ein Fahrer. Der Platz reicht gerade so aus.

 

Im Wasser kann er bei einer Wassertiefe von bis zu 1,20 Meter ohne Vorbereitungen durchqueren.

 

Technische Details

 

Als Bewaffnung besitzt er eine 120-mm-Glattrorhkanone mit 42 Schuss und als Sekundärbewaffnung zwei 7,62-mm-MG 3 mit 4750 Schuss. Am meisten wird die MG 3 eingesetzt, weil die Schüsse der Glattrohrkanone nicht genug sind. Die Glattrohrkanone wird zum zerstören von größeren Zielen verwendet. Gepanzert ist er mit einer Kompositpanzerung der 3. Generation, die man kaum zerstören kann. Die Soldaten können sich also im Panzer sicher fühlen. Einen kleinen Munitionsbunker gibt es im Turmheck für die Bereitschaftsmunition.

Die Maximalgeschwindigkeit beträgt 72km/h und ist bestens zur schnellen Fortbewegung des 62 Tonnen-Panzers. Je nach dem, wie die Landschaft ist, kann die Geschwindigkeit variieren.

Angetrieben wird er von einem 12-Zylinder-Dieselmotor mit 1500 PS.

Die Reichweite beträgt bis zu 500km, weicht aber stark ab im Gelände auf 161km.

 

Eine Tonne Gewicht benötigt ca. 24 PS.

 

Gefedert wird er mit einem Torsionsstab, der im Gelände sehr wichtig ist.

 

Ein Rückschlag in der Geschichte

 

Bisher galt er als unbezwingbar, auch wenn manchmal einzelne Panzer teilweise zerstört und repariert werden mussten, allerdings soll es der islamische Staat geschafft haben 10 Leoparden der türkischen Armee zu zerstören. Genaue Beweise gibt es hierfür nicht, es kann sich auch um einen Fake handeln.

Dies lässt sich nicht so einfach herausfinden, weil man nur sehr schwer an Informationen kommt, da diese streng geheim sind, es gibt allerdings Papiere, die realistisch aussehen.

 

 

Die Zukunft, eine neue Generation?

 

Nach diversen Updates und Variationen, die den Panzer von 1979 verbessern sollten, ist die Firma Rheinmetall Defence dabei einen neuen Panzer der ganz anders als seine Vorgänger ist. Er wird moderner seine als seine Vorgänger. Wird er auch so einen großen Erfolg haben wie der Leopard 2? Man weiß es nicht, kann aber davon ausgehen, dass Rheinmetall Defence weiterhin gute Mitarbeiter einsetzt. Leider gibt es noch nicht so viele Informationen, da das Projekt streng geheim ist, um davor zu schützen, dass andere Länder ähnliche Panzer entwickeln oder Methoden finden, Leoparden zu besiegen.

 

Laut Gerüchten werden in der neuen Generation Touch-Displays verbaut, die auch mit nassen Handschuhen bedient werden können, das Bedienen soll übersichtlicher und einfacher werden.

 

 

Einen Artikel über die Waffe Railgun findet ihr hier:

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Ich hoffe euch hat dieser Artikel gefallen, leider konnte ich nicht so viel Bildmaterial aufgrund des Urheberrechtes verwenden.

 

Quelle des Titelbildes: Von Bundeswehr-Fotos - originally posted to Flickr as Leopard 2 A5, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11586260

 

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Guter Bericht, TTube !

 

Es scheint unglaublich, und doch ist dieser "eine" Torsionsstab genug.

Zwinker.

 

Der Kampfwert von Panzern hängt ja auch stark von den Fähigkeiten der Besatzung ab. Und da D noch keine Kampfauftraege angeordnet hat, lässt sich schwer sagen, welches der beste Kampfpanzer ist.

Der amerikanische Abrams ist bei gleicher Motorleistung stärker gepanzert, wiegt deshalb mehr und ist deshalb langsamer.

Das Geschütz beider Typen ist eine Gemeinschaftsentwicklung.

 

Die USA wollten sie längst, nun bleibt abzuwarten, welches Land zuerst die Fahrsteuerung vom Turm aus einführt.

Russland ging bekanntlich einen anderen Weg.

Mannschaft sitzt in der Wanne, Turm ist automatisch.

 

Wohlsein

 

Und dann noch ein Wort zu diesem merkwürdigen Vorbau an der Rohrblende:

Sieht schnittig aus,

aber an der unteren Hälfte getroffen,

würden die Granaten leicht zum Drehkranz hin gelenkt, nicht wahr ?

von beihai bearbeitet
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  • Forum Administrator

Danke für den informativen Artikel  :)

 

Ich könnte mir vorstellen, dass die Leopardpanzer auch durch Tandemhohlladungen vernichtet wurden, welche etwa so funktionieren wie zwei nacheinander zündende Panzerfaustexplosionen und dabei mit einem Geschoss auskommen.

Ich denke eine wesentliche Herausforderung für die aktuellen und zukünftigen Panzer wird sein, dass sie über brauchbare Hardkill-Systeme verfügen. Die sollen dafür sorgen, dass anfliegende Raketen und Geschosse automatisiert erkannt und abgefangen werden können. Zumindest ist das eine neue Wendung im ewigen Katz- und Mausspiel der militärischen Entwicklungen.

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