[Ausg. 24] Seite 07. Fortsetzung fehlt #11

Imagination · am 21. September 2015

:excl: Einsendungen für die nächste Ausgabe an :excl:

Gewinner der vorherigen Ausgabe: Soul_GER [15.000 Kristalle]

Vorgegebener Anfang:

Seit Tagen fahre ich durch diese Schlucht. Links und rechts von mir ragen die Felswände meterhoch in den dunkelgrauen Himmel.
Bedrohlich werfen sie Schatten auf den kargen Sandboden. Ich traue mich nicht schneller zu fahren, alles ist so unheildrohend. Es wird Zeit, dass diese Schlucht zu Ende ist und ich mit meinem Panzer wieder ins Freie komme...

Hier seine Fortsetzung:

Seit Tagen fahre ich durch diese Schlucht. Links und rechts von mir ragen die Felswände meterhoch in den dunkelgrauen Himmel.
Bedrohlich werfen sie Schatten auf den kargen Sandboden. Ich traue mich nicht schneller zu fahren, alles ist so unheildrohend. Es wird Zeit, dass diese Schlucht zu Ende ist und ich mit meinem Panzer wieder ins Freie komme...

Es war der einzigste Weg für mich, aus meinem Heimatdorf vor den feindlichen Truppen zu fliehen und in die geheime Schlucht unseres Dorfes zu flüchten. Ansonsten würde ich schon längst nicht mehr unter den Lebenden weilen. Ich kann mich so gesehen glücklich schätzen, als wahrscheinlich letzter Überlebender. Aber damals, als wir noch jung waren, redete man uns immer ein, dass wir nie, damit meinten sie auch wirklich niemals, der Schlucht folgen sollten. Die Dorfältesten erzählten uns immer Schauermärchen von Abtrünnigen, die aus dem Reich Edinburgh von König Alexander II. höchst persönlich, für immer und ewig verbannt wurden. Angeblich sollten diese in einem kleinen versteckten Waldstück direkt nach der ewig zu scheinenden Schlucht hausen und Menschenleben opfern.

Nach 3 Stunden weiterer unheildrohenden Fahrt, traute ich meinen Äuglein nicht. Ich erkannte im fernen Horizont der Schlucht blasse Lichtstrahlen der Sonne. Endlich kam ich aus der unendlich langen Schlucht raus und ich musste anhand einem Wegweiser feststellen, dass ich im Gebiet "Forest" bin. Ich fuhr langsam immer weiter in den Dschungel rein. Aufeinmal sah ich weiter weg Rauch aufsteigen! Ich näherte mich vorsichtig der Stelle. Da ich hörte schon wie ein Firebird ein Feuer anzündet. Plötzlich konnte ich mich nicht mehr bewegen! Es kam mir so vor als wäre meine Armaturen eingefroren. Ich konnte nur mehr Umrisse von einer Gruppe mit Freezern erkennen, dann wurde mir schwarz vor Augen.

Als ich wieder aufwachte, war ich gefangen in einer Grube. Plötzlich hörte ich Stimmen. "WIR müssen ...opfern... den EINDRINGLING ... unseren GOTT" Mir wurde eiskalt in diesem Moment und diesmal war keine Freeze hinter mir! Ein kalter Schauer lief mir den Rücken runter. Wenn ich es nicht schaffen würde bis spätestens morgen früh aus diesem Loch zu entkommen dann bin ich so gut wie Geschichte.

Die ganze Zeit war ich damit beschäftigt mir einen Plan auszuklügeln und plötzlich kam mir die Idee! Ich verbesserte über die Nacht meine Rail in dem Parameter Stoßkraft. In der Hoffnung, dass mich dann meine Waffe Railgun, durch des geringen Gewichts meiner Wasp, mit Leichtigkeit hinaus schießen würde.

Am nächsten Morgen, in der Früh, rissen mich laute Trommel Geräusche aus meinem Halbschlaf, da ich diese Nacht kaum ein Auge zubekam, wegen der Aufregung das es nicht klappen könnte. Vorsichtig spähte ich hoch und warf einen Blick hinaus. Ein Panzer mit dem auffälligen Umhang namens "Afrika" kam zum Vorschein, ihr Häuptling. Da hörten die Schläge der Trommeln auf und ihr Anführer begann mit der einer Ansprache der Zeremonie. Laut sprach er "Nun Moment gekommen ... nimm an UNSER OPFER ... oh MÄCHTIGER"! Diesen Augenblick nutze ich und schoss einen Strahl meiner Rail unten mir in den Boden. Plötzlich katapultierte es mich mit hohem Bogen aus meinem Gefängnis!

Ich hatte nicht viel Zeit, denn meinen Fluchtversuch bemerkten die Leibwächter der Abtrünnigen natürlich sofort und jagten mir tobend hinterher. Ich war zu langsam wenn ich mir nicht schnell etwas einfallen lassen würde, denn irgendwann würden sie mich spätestens in der Schlucht fassen. Hinter mir hörte ich das Geröll vieler Donner! Meine kleine Wasp war schon schwer beschädigt, doch dann endlich erreichte ich den Spalt zur Schlucht. Und dann hatte ich eine geniale Idee die mir letztendlich den Kragen gerettet hat! Ich fuhr blitzschnell mit meinem Panzer in die Öffnung hinein und schoss links und rechts hinter mir gegen die Schlucht Wände, sodass diese zusammenstürzten und etliche große Felsbrocken den Weg versperrten für die Abtrünnigen. So war zum Glück kein Durchgang für die Abtrünnigen Verfolger mehr möglich.

Weitere Preise gehen an:

Diabulus_Darkdoom [7.000 Kristalle]

seine Geschichte:

Seit Tagen fahre ich durch diese Schlucht. Links und rechts von mir ragen die Felswände meterhoch in den dunkelgrauen Himmel. Bedrohlich werfen sie ihre Schatten auf den kargen Sandboden. Ich traue mich nicht schneller zu fahren, alles ist so Unheil drohend wird Zeit, dass diese Schlucht zu Ende ist und ich mit meinem Panzer wieder ins Freie komme. Ich quäle mich weiterhin über den immer steiniger werdenden Boden und bin froh für diesen Geheimtransport eine Hunter-Donner ausgewählt zu haben. Wenn die Ketten nicht so gut gefedert wären, würde ich mit aller Wahrscheinlichkeit eine Gehirnerschütterung erleiden. Auf einmal höre ich Motorengeräusche von den Steinwänden wiederhallen und wenig später bröckeln Steine vom Steilhang über mir herab. Ich bekomme Angst; ich bin in Feindesgebiet und alleine. Den Geräuschen zu Urteilen komm jedoch mehrere Dutzend schwere Panzer auf mich zu. Ich hätte keine Chance gegen sie. Sie kommen immer näher. Ich gerate in Panik. Wie soll ich bloß lebend mit meiner Ladung hier heraus kommen..? Na klar, die Ladung…. Wenn es ein Geheimprojekt ist, dann muss es Besonders sein. Ich stürze zur Ladeluke und reiße sie auf. Eine große, schwer gepanzerte Kiste offenbart sich mir. Ich entriegle sie hastig und…. Ich sehe nur ein paar Kanister die nach Farbe stinken. Ich verzweifle. Wie soll mir denn jetzt eine Farbe helfen? Doch der Schriftzug auf ihnen klingt interessant: „Chamäleon – Umgebungsanpassend“. Doch dann überkommen mich Zweifel; was wenn ich es zwar schaffe aus der Schlucht zu entkommen, aber dann von meinem Kommandanten zur Schnecke gemacht werde? Egal, Hauptsache ich überlebe. Ich beginne in Windeseile den Panzer mit der, wie ich feststellen muss sehr seltsamen, Farbe zu bestreichen. Ich staune nicht schlecht als die Oberfläche anfängt sich zu kräuseln, in allen Farben des Regenbogens schimmert und dann die Musterungen der Steinwand und ihre Farbe annimmt. Ich verstaue die Kanister wieder und warte. Nur wenige Minuten später Rollen mehrere Mammuts an mir vorbei. Ich weiß nicht ob mich in diesen Momenten meine Angst oder die Erschütterungen der vorbeifahrenden Panzer mehr zermürbt hat. Ich harre noch eine Weile aus und warte bis die Panzer außer Hörweite sind. Dann starte ich denn Motor wieder und düse so schnell es geht bis zum Ende der Schlucht. Von dort aus ist es auch nicht mehr weit bis zum nächsten Stützpunkt. Auf dem Weg dorthin überkommt mich die Angst erneut, für die Nutzung der Ladung eine saftige Strafe zu bekommen. Doch im Gegenteil, im Stützpunkt angekommen Teilt mir der General mit das alles besser gewesen wäre als dass diese Technik in Feindeshand gerät. Ich erhalte sogar eine Medaille für mein geistesgegenwärtiges Handeln.
Und was die Farbe angeht, sie konnte anhand der Reste in den Kanistern rekonstruiert werden.

MichaelReinprecht [3.000 Kristalle]

Die nicht aufgeführten Einsender haben es dieses Mal nicht in die Endrunde geschafft

Die Texte der Geschichten wurden nicht nachbearbeitet. Bitte achtet mehr auf die Rechtschreibung. Wir legen hierauf ein besonderes Augenmerk und werden Geschichten mit zu vielen Rechtschreibfehlern nicht in die Auswertung nehmen!

Und hier der Anfang einer neuen Geschichte:

An der Front wurden unbedingt neue Panzer benötigt. Seit Tagen wurde dem dort befehlshabenden Kommandeur Unterstützung versprochen. Doch die neuen Kämpfer kamen nicht. Ein massiver Verteidigungsring des Gegners hielt sie zurück. Der Kommandeur musste das Problem dort selber lösen. Nur, wie sollte er die ganzen Minen und gegnerischen Panzer deaktivieren?

Hier soll die Geschichte nicht zu Ende sein. Aber wo bleibt das Ende? Jetzt seid Ihr gefragt ...

Worum geht es überhaupt?

Es geht darum, diese Geschichte fortzusetzen, sodass die Geschichte ein schönes Ende bekommt.

Was bringt es?

Der Autor der besten Fortsetzung erhält eine Belohnung in Höhe von 15.000 Kristallen. Zudem werden gute Fortsetzungen, die es nicht auf den ersten Platz geschafft haben, mit Trostpreisen belohnt.

Wie kann ich teilnehmen?

Man muss eine PM über das Forum an mit der Fortsetzung der Geschichte senden. Neben Idee und Ausführung wird auch auf die Rechtschreibung geachtet.

Sollte es noch Fragen bezüglich dieses Wettbewerbes geben, so können diese ebenfalls an mich per PM gesendet werden.

Viel Spaß beim Teilnehmen, die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben zusammen mit ihren Fortsetzungen der Geschichte ;)

Dieser Wettbewerb wurde von dem Wettbewerb "Continue the story" der englischen TO-Zeitung inspiriert.

am 26. September 2015 von Chains.of.Pain bearbeitet

L.I.I3.3.I2.T.Y · am 26. September 2015