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[Ausg. 32] Seite 07. Fortsetzung fehlt #18


Imagination
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Gewinner der vorherigen Ausgabe

 

Vorgegebener Anfang für die letzte Ausgabe:

Die Panzersoldaten an der Front kämpften tapfer, aber sie kamen nur langsam voran. Die Gegner hatten inzwischen so gute Schutzfarben entwickelt, dass ihre Waffen kaum noch Wirkung zeigten. Eine völlig neuartige Waffe musste her.
Und so wurde wieder einmal der berühmte Erfinder Anton um Hilfe gebeten...

 

1.Platz: Mausi360 (15 000 Kristalle)

Seine Fortsetzung:

...Anton untersuchte die Farbsplitter die man ergattert hatte gründlichst. Stunden verbrachte er in seinem Labor. Überall blubberte und köchelte es in den Glasgefäßen.
Er hatte viele Ideen , zuerst entwickelte er einen Überzug, den man auf die Panzer schießen konnte, so eine Art Schleim. Aber das löste das Problem leider auch nicht.
Dannach versuchte er verschiedenste Lösungsmittel , aber die waren so gut wie wirkungslos.
Auch ein überdimensionaler Tintenkiller half nicht.
Er grübelte und grübelte. Als ihm schon der Kopf rauchte, schnappte er sich seinen treuen Dackel Waldi und machte mit ihm einen langen Spaziergang.
Als er um die Ecke des Rathauses ging, sah er wie eine wutentbrannte Frau das Auto ihres Mannes zerkratze. Er blieb stehen und beobachtete den Vorgang gründlich und analythisch.
Dann ging er grübelnd nach Hause.
Am nächsten Tag , als er grade auf dem Klo saß, kam ihm die Idee. Er schloss sich in sein Labor ein und tüfftelte bis spät in die Nacht. Am nächsten Tag bestellte er den Obersten Befehlshaber zu sich .
Unter einem Tuch lag seine Konstruktion verborgen. Er lüftete sie und erklärte wie sie funtioniert. Es sah ein wenig aus, wie ein Kartoffelschäler, nur sehr, sehr gross geraten.
Der Oberste Befehlshaber zog die Augenbrauen hoch. Anton jedoch versicherte, dass dieser Aufsatz bei einem Nahkämpfer wie z.B. der Freeze bei großem Geschick des Fahrers, die Farbe der gegnerischen Panzer runterschälen könne.
Zuvor wäre es natürlich günstig, die Fahrzeuge mit seinem neuentwickelten Schleim zu beschießen aus der Ferne. Dieser würde die Gegner verlangsamen.
Skeptisch bekam er das ok. Man war so verzweifelt, dass man wirklich bereit war alles zu versuchen, egal wie lächerlich es aussah.
Zwei Tage später waren alle Nahkampfpanzer mit Antons Schälinator 3000 ausgestattet und starteten in die Schlacht. Aber was dann geschah, damit hatte niemand gerechnet.
Sie funktionierten einwandfrei und noch besser, die Gegner bekamen Lachflashs aufgrund des kuriosen Aussehens der Panzer und ergaben sich, da sie vor lauter Lachen unfähig waren weiter zu kämpfen.
Und so nahm die Schlacht ein gutes Ende. Und alle feierten eine dicke Party mit lecker Wildschweinbraten ;)

 

 

2.Platz: Mr.Zylinder (12 500 Kristalle)

 

Die Panzersoldaten an der Front kämpften tapfer, aber sie kamen nur langsam voran. Die Gegner hatten inzwischen so gute Schutzfarben entwickelt, dass ihre Waffen kaum noch Wirkung zeigten. Eine völlig neuartige Waffe musste her.
Und so wurde wieder einmal der berühmte Erfinder Anton um Hilfe gebeten. Anton war der beste Erfinder seiner Zeit. Viele Waffen, Untersätze und Farben konnten wir aus seiner Genialität nutzen. Doch nun hatte der Gegner ebenfalls einen neuen, vielleicht sogar besseren Erfinder gefunden. Wir wissen, nicht viel über ihn, nur dass er eindeutig für die Falschen arbeitet. Der Krieg war so gut wie gewonnen, doch nun? Was sollten wir tun?
Anton war eigentlich schon seit einigen Monaten aus dem Geschäft, „Ruhestand“ sagte er, doch davon kann jetzt nicht die Rede sein. Ich konnte ihn jedoch schließlich überreden weiterzumachen, weshalb ich voller Zuversicht war, dass wir es doch noch schaffen konnten. Anton überlegte und überlegte, doch es schien ihm nichts Neues mehr einzufallen. Er hatte seine besten Ideen schon umgesetzt und so einfallsreich wie früher war er nicht mehr…
Drei Wochen später, nachdem unsere Feinde die West-Küste eingenommen hatten und tausende unserer tapfersten Panzersoldaten gefallen waren, hatte Alfons eine Idee. Vielleicht würde diese Idee das Kriegsblatt wenden. Als er sie mir präsentierte, war ich Außer mir! Eine völlig neue Waffe, eine komplizierte dazu. Es war … eine Art Mischung aus Schaft und Isida, sie konnte unsere Verbündeten auch auf langer Distanz heilen und wir konnten die Küste schon innerhalb von nur 4 Tagen zurückerobern. Doch war das entscheidend? Wie sich herausstellen musste, leider nicht ... noch nicht.
Wir konnten einfach nicht weiter vordringen. Unsere Straßen wurden durch die großen Mammuts blockiert und auf dem Dach campten viele Shafter, die unsere Panzer mit einem vernichten Schlag sofort zerstören konnten. Wir versuchten es immer und immer wieder doch die Blockade war zu mächtig und wir zogen uns vorerst zurück um die Lage zu besprechen. General Vernichter orderte an, eine mächtige Welle aus flinken, wendigen Isidas zu schicken, doch das stellte sich als Kamikaze-Manöver heraus. Schließlich hatte Alfons die Idee: Wir täuschten einen mächtigen Angriff im Westen vor, während wir gleichzeitig mit mehren, gut getarnten Panzern von Osten her angriffen. Wir konnten die Blockade überwinden, endlich!
Der Sieg war nun fast zum Greifen nah, wir konnten uns dank unserer neuen, mächtigen Waffe, den Weg bis zum Kern der Hauptstadt erkämpfen, nur noch der Herrscherpalast lag vor uns. Viele Soldaten fielen in der Schlacht, viele Panzer wurden zerstört, doch wir wussten, dass nur der Sturz des Herrschers den Frieden wiederherstellen könne. Wir konnten den Palast umzingeln. Scharen von Soldaten standen im Weg, doch wir sahen die pure Angst in ihrem Gesicht, beim Anblick unserer Streitmacht. Sie gaben auf, ließen uns durch. Der Sieg war zum Greifen nah…
Schließlich erreichten wir die Eingangstüren zum Aufenthaltsort des Herrschers. Nur noch ihn mussten wir bezwingen, wir waren uns des Sieges so sicher, zu sicher? 100 Jahre tüftelte sein Erfinder an einer speziellen Schutzfarbe. Sie war sehr kostspielig herzustellen, weswegen nur er es sich leisten konnte sie zu nutzen. Sie war der unseren weit überlegen. Sie hatte gegen jede herkömmlich Waffe einen enormen Schutz, gegen manche sogar einen kompletten. Wir umzingelten ihn, schossen auf ihn und seinen Art „Gottes-Panzer“ und wussten nicht wie uns geschah. Nicht er fiel, sondern einer nach dem anderen aus unseren Reihen! Verstärkung traf ein, und es war ein langer und zehrender Kampf, bis er schließlich bezwungen war. Er kapitulierte bedingungslos. Es war geschafft!
Für die zukünftige Zeit sollte nie wieder ein solcher Krieg ausbrechen. Wir beschlossen unsere Nationen endlich zu einen und damit einen dauerhaften Frieden zu ermöglich, der allen Menschen Frieden und Schutz bieten würde. Das Land und seine Bewohner hatten es verdient und man feirte außgiebig und Alfons konnte endlich seinen Ruhestand genießen.



 

3.Platz: JG-snipes (12 500 Kristalle)

 

Doch Anton war kein verrückter einsamer Wissenschaftler im Elfenbeinturm.

Seine Waffenentwicklungen kamen direkt von der Front, aus dem Kampfgetümmel.

Er hatte schon so Klassiker wie die Railgun mit ihrer unglaublichen Reichweite und Durchschlagskraft erfunden, und auch diesmal war er sich sicher, das Problem zu lösen.


An der Front, in einer leichten Wasp mit Twins, huschte er von Deckung zu Deckung. Überraschend schoß er hervor und beregnete den Feind mit Plasmageschossen. Er konnte stets den Feind dezimieren, und einiges an Verlusten verursachen. Sobald er aber irgendwo festsaß hatte er keine Chance. Bis er mühsam den Feind schwachgeschossen hatte, landete dieser einen Treffer, oder zwei, und Antons Panzer war verloren. Die Berichte seiner Kameraden waren ähnlich niederschmetternd.

Es war wie verhext, als ob alle Waffen ihre Kraft verloren hatten. "Man bräuchte eine Waffe, die Schutzfarben ausser Kraft setzt, als ob man Lösungsmittel auf den Feind schiesst.", dachte Anton, und sah im Geiste die Farben von den Panzern laufen und die blanken Panzerplatten hervorkommen. "Oder eine Art Nahkampfbohrer, um die Farben direkt anzubohren..."

Zurück im Labor baute er die verrücktesten Waffensysteme, aber der Erfolg blieb diesmal aus. Verzweiflung machte sich langsam breit, die Berichte der Kameraden wurden düsterer und düsterer. Waren sie diesmal verloren? Unheilbar verloren?

Unheilbar? Das war es. Die Idee! Vergiss die Schutzfarben, die haben wir auch. Und Waffen dagegen waren noch Zukunftsmusik. Aber eine Waffe die Heilen kann...

Er machte sich fieberhaft ans Werk. Aus Plasmageschossen musste ein Energiestrahl werden, der Feinden die Energie aus dem Panzer zieht, und sie sich selbst und den Kameraden zuführen kann.


Zurück an der Front saß er in einem gemütlichen Wiking mit seinem neuen gabelförmigen Turm oben drauf. Die Kameraden schüttelten die Köpfe. " Was ist dem Spinner denn jetzt wieder eingefallen... Das Ding schiesst nicht, und kommt keine 20 Meter weit."

Und dann fiel ihnen die Kinnlade runter.

Hinter den schweren Panzern fuhr er hin und her und heilte jeden blitzschnell, der in ernste Schwierigkeiten kam. Überall regnete es Geschosse, aber er heilte sich im Einsatz sogar selbst. Der Wikinger war nicht der flotteste, aber dafür dem Kugelhagel gewachsen.

Die schweren Panzer schossen diesmal unermüdlich weiter, und langsam überwanden sie die 'unbesiegbaren' gegnerischen Schutzfarben. Die Schlacht kippte endlich. Der Gegner versuchte entnervt einen Ausfall und stürmte auf die eigenen Reihen zu.

Jetzt wollte Anton es wissen. Er stürzte sich direkt ins Getümmel, und siehe da, im Nahkampf war die Waffe unschlagbar. Wieder einmal hatte der Erfinder nicht nur eine Schlacht für seine Leute entschieden, er hatte tanki-Geschichte geschrieben.


Er beschloss die Waffe nach dem Krankenhaus in Petschersk zu nennen, das seiner Frau damals auch das Leben gerettet hatte.

Heiler eben:


Isida.

 

 

 

Eure Texte werden nicht nachbearbeitet! Bitte achtet auf die Rechtschreibung. Texte mit zu vielen Fehlern werden nicht so gern gesehen oder bei der Auswertung nicht berücksichtigt! Falls Ihr Probleme mit Rechtschreibung habt, tippt eure Texte doch vorher in ein Textverarbeitungsprogramm ein, das Eure Fehler verbessert.


 

Hier der Anfang einer neuen Geschichte:
Nur ein paar Monaten war der Krieg vorbei.
Doch der Frieden sollte nicht lange halten: Als endlich der Sieg über die Gegner errungen und das Land erobert war, stellte nun der Nachbarstaat Besitzansprüche und wollte die neue Nation nicht anerkennen.
Kurz darauf brach der nächste Krieg aus. Wir nutzten wieder unsere altbewährten Panzer und blöderweise auch die alte Taktik. Denn gegen unsere neuen Feinde hatten wir keine Chance. Sie fuhren mit schnellen Panzern und tauchten immer nur für kurze Zeit auf, um mit ihren Donnerkanonen auf uns zu schießen.
Doch bald bemerkte ich, dass wir ihnen nicht hilflos ausgesetzt waren. Man musste nur eine Gruppe Vulkan und Twins ,in Begleitung mindestens einer Isida, fahren und so gewannen wir jedes Gefecht. Als wir die Gegner aus unserem Land verscheucht hatten, gaben wir unsere defensive Haltung auf und griffen sie an. Doch leider hatten wir bei ihnen keine Chance denn jetzt nutzten sie neben der schnellen Fahrzeuge auch Railguns und Schafts die aber so weit entfernt waren und so versteckt standen, dass wir nichts gegen sie tun konnten. Wie konnten wir gegen diesen Feind vorgehen? ...

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Hier soll die Geschichte doch nicht zu Ende sein. Aber wo bleibt das Ende? Jetzt seid ihr gefragt. Setzt die Geschichte so fort, dass sie ein schönes Ende bekommt.
Die
beste Geschichte wird mit bis zu 15 000 Kristallen belohnt. Weitere gute Geschichten erhalten außerdem Trostpreise.
Die
Teilnahme an "Fortsetzung fehlt" ist ganz einfach. Sende einfach Deine Fortsetzung der Geschichte per PM an montagsmaler.
Es zählen vor allem
Idee und Ausführung. Auch ein wenig Humor wird gerne gesehen. Bitte achtet auch auf die Rechtschreibung!
Wenn ihr Fragen zu diesem
Wettbewerb habt, könnt ihr mich ebenfalls per PM kontaktieren.
Die
Gewinner des Wettbewerbs werden in der nächsten Ausgabe bekanntgegeben.
Einsendeschluss ist am 19.06.2016

Dieser Wettbewerb wurde von dem Wettbewerb "Continue the story" der englischen TO-Zeitung inspiriert.

 

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von tarnk bearbeitet
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