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[Ausg. 37] Seite 10. Fortsetzung fehlt


Imagination
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:excl: Einsendungen per PN an ! :excl:

 

Gewinner der vorherigen Ausgabe:

 

Vorgegebener Anfang für die letzte Ausgabe:

Mike schwitzte. In diesem Dschungel war es furchtbar heiß und außerdem schwül. Seit mehreren Tagen lief er durch den Dschungel und seit ein paar Stunden musste er sich mit seiner Machete durch das Dickicht schlagen.
Er trat auf einen Haufen modriges Laub und versuchte sich nicht allzugenau auszumalen welche Krabbelviecher sich unter seinen Stiefeln bewegten.
Er bewegte sich weiter vorwärts und zerstückelte eine Liane, die ihm im Weg hing. In wenigen Stunden musste er am Lager ankommen...

 

1. Platz: Panzerwodi (15 000 Kristalle + 5 Zeitungspunkte)

Seine Fortsetzung:

 

Das Gewicht seines Rucksackes zog schwer an ihm. Er musste seine Mission, zu der er vor drei Tagen aufgebrochen war erfüllen. Im blieben noch drei Stunden um den Inhalt des Rucksackes ins Lager zu bringen.

Er war froh bis hierhin gekommen zu sein. Als er gestern ein Stück am Fluss entlang marschierte, wurde er von Flusspiraten die hier hauptsächlich vom Drogenhandel lebten, von ihrem Boot aus beschossen. Diese Leute verstehen hier keinen Spaß. Erst schießen und dann fragen ist ihr Credo. Sie feuerten ihre Magazine der G36 Gewehre auf ihn ab. Aber sie verfehlten zu seinem Glück alle ihr Ziel. Seitdem schlug er sich direkt durch den Dschungel um das Lager zu erreichen.

Er schlug mit seiner Machete immer und immer wieder auf das Grün ein, um sich einen Weg durch die grüne Hölle zu bahnen, die einfach kein Ende nehmen wollte. Als er beim Schlagen einen Schritt nach vorne setzte, bemerkte er zu spät, dass kein Boden mehr unter seinem Fuß war. Er verlor das Gleichgewicht und kippte völlig überrascht von der Leere unter seinem Fuß nach vorne. Aus seinen Augenwinkeln sah er noch etwas, dass eine Liane sein musste, und griff reflexartig danach um seinen Sturz abzufangen. Die Liane war überraschend glatt, weswegen er an ihr mit den Händen hinabrutschte bis sie sich am ihrem Ende verbreiterte und so sein abrutschen abrupt stoppte. Mike hielt das Ende fest umklammert. Da hing er nun am Abgrund und realisierte nun allmählich seine Situation. Es erschien im ziemlich grotesk. Das was ihm vor dem Absturz bewahrt hatte, war keine Liane sondern eine wirklich große Python die ihn mit ihren immer größer werdenden Augen, er hatte sie ja fest mit seine Händen umklammert, ziemlich konsterniert anschaute. Er musste plötzlich an die Schlange aus dem Dschungelbuch denken, die versuchte den kleinen Mogli mit ihren Augen zu hypnotisieren. Soweit wollte er es aber nicht kommen lassen. Immer wieder Schwung holend schaukelte Mike sich an die Wand des Abgrundes und bekam eine herausragende Baumwurzel zu fassen. Die Schlange die inzwischen riesige Glubschaugen bekommen hatte, gab ein heiseres Fauchen von sich, als Mike seine Umklammerung löste.

Mit viel Mühe zog sich Mike wieder hoch, und rollte sich auf den Rücken, soweit der Rucksack es zuließ. Das würde ihm doch kein Mensch glauben. Da lag er nun am Rand des Abgrundes und starrte in den Himmel, um wieder Kraft zu sammeln.

Am Himmel zog ein Seeadler seine Kreise. Diese Region war noch eine der wenigen in dem diese Tiere noch lebten. Unwillkürlich fragte sich Mike ob der Adler wohl schwul wäre, denn schließlich flog er jeden Tag zu seinem Horst. Egal, er musste weiter. Die Zeit drängte. Die Schlange hatte sich inzwischen auf den Baum zurückgezogen und konnte es wohl nicht fassen was da mit ihr passiert war.

Mike lief am Rand des Abgrundes entlang, bis er zur anderen Seite gelangte. Das ganze erwies sich als riesiges Loch das unten wohl in einer Grotte mündete. Wenn er dort runtergefallen wäre, hätte das sein Ende bedeutet.

Das GPS zeigte ihm, das es jetzt nicht mehr weit zum Lager war. Ohne dieses Gerät welches bald mangels Batterieleistung seinen Dienst einstellen würde, wäre er verloren gewesen.

Noch ungefähr eine Stunde bis zum Lager. Seine Kameraden würden schon ganz ungeduldig auf seine Rückkehr warten. Je weiter er kam desto mehr zog das Gewicht seines Rucksackes an den Schultern.

Das er und seine Kameraden überhaupt in diesem Teil der Welt waren, war wohl den immer häufiger werdenden Auslandseinsätzen geschuldet. Ursula persönlich hatte ihnen den Marschbefehl erteilt. Jetzt saßen sie hier, auf Geheiß von Flinten-Uschi wie sie hier liebevoll genannt wurde.

Die letzten Kilometer legte er im schnellen Laufschritt zurück. Drei Tage war er jetzt unterwegs gewesen, nur um den dringend benötigten Inhalt des Rucksackes ins Lager zu bringen. Drei Tage in denen er sich nicht waschen und rasieren konnte. Er sah inzwischen aus wie Graf Solingen.

Das Lager war nun in Sichtweite. Gleich würde er es geschafft haben. Im blieben noch ein paar Minuten. Er rannte mit letzter Kraft durch das Lagertor, und hielt direkt auf die Gemeinschaftsunterkunft zu, wo sich schon alle versammelt hatten.

Seine Ankunft wurde schon sehnlichst erwartet. Als seine Kameraden ihn sahen, stieg ein frenetischer Jubel auf von den hier anwesenden Soldaten, die sich alle vor einer kleinen "Großbildleinwand" versammelt hatten.

Geschafft! Noch drei Minuten bis zum Anpfiff der Champions League.

Er öffnete den Rucksack und lies seinen Inhalt über den Tisch rollen. Drei Tage lang hatte er 24 Dosen Bier, die er in einem Dorf erstanden hatte das an einer Umschlagstelle für Flussfrachter lag, durch den Dschungel geschleppt. Das war es doch Wert!

Anpfiff! Na, dann Prost!

 
Eure Texte werden nicht nachbearbeitet! Bitte achtet auf die Rechtschreibung. Texte mit zu vielen Fehlern werden nicht so gern gesehen oder bei der Auswertung nicht berücksichtigt! Falls Ihr Probleme mit Rechtschreibung habt, tippt eure Texte doch vorher in ein Textverarbeitungsprogramm ein, das Eure Fehler verbessert.



Hier der Anfang einer neuen Geschichte:
Einen weiteren Tag versauere ich in diesem blöden Kaff.
Als mein Boss mir vor 2 Tagen sagte ich sollte eine Waffenmanufaktur in Feindesgebiet ausspionieren hielt ich das für eine tolle Sache.
Mein erster großer Auftrag! Ich fühlte mich wie ein junger James Bond.
Aber langsam bezweifelte ich, dass ich überhaupt noch etwas herausfinden würde. Die normalen Recherchen hatten nur wenig ergeben, danach beschattete ich Mitarbeiter, die an diesem supergeheimen Projekt beteiligt sein könnten. Ich bin mir ganz sicher, dass dort etwas im Busch ist, aber in die Firma selbst komme ich nicht rein.
Es ist ein riesiger Stahlklotz der neben einem kleinen Kaff völlig deplatziert die Landschaft verunstaltet. Außenrum Stacheldraht, große Wachtürme mit Strahlern und Wächter, die mit Kampfhunden ihre Runden drehten.
Es war wahnsinnig, aber mein Entschluss stand fest! Ich musste da rein, und ich hatte auch schon eine Idee wie...

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Hier ist die Geschichte doch noch nicht zu Ende?
Jetzt seid ihr gefragt! Setze die Geschichte so fort, dass sie ein gutes Ende bekommt. Die
beste Geschichte wird mit 15 000 Kristallen belohnt und auch für weitere Geschichten gibt es Trostpreise!
Eure Fortsetzung der Geschichte müsst ihr nur noch per PN an senden.
Es zählen vor allem
Idee und Ausführung. Auch ein wenig Humor wird gerne gesehen. Bitte achtet auch auf die Rechtschreibung!
Wenn ihr Fragen zu diesem Wettbewerb habt, könnt ihr mich ebenfalls per PN kontaktieren.
Die Gewinner des Wettbewerbs werden in der nächsten Ausgabe bekanntgegeben.

Einsendeschluss ist am 19.11.2016

Dieser Wettbewerb wurde von dem Wettbewerb "Continue the story" der englischen TO-Zeitung inspiriert.

 

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von RealTalk bearbeitet

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Merkwürdig, warum mein Boss überhaupt glaubt, dass dieser Stahlklotz nun supergeheime Rüstungsgüter beherbergen soll. Egal, Auftrag ist Auftrag !

 

Fix rein, fix raus.

So machen es die Profis.

Unsere Q-Abteilung hat ja jetzt diese coolen neuen Camouflage- und Funktionsfarben entwickelt.

Darunter Jeans.

Man trägt heute wieder Jeans.

Als Lackierung.

Wenn man cool sein will.

Nadelstreifen wären wohl zu overdressed.

Naja.

 

Also mit Jeans auf dem Fahrzeug die Annäherung machen.

Bei Entdeckung kann ich mich dann als Hippie raus reden.

Nicht, dass ich es nötig haben werde.

 

Dann Flüssiges Metall aufziehen und die Wand anlösen.

So müsste es gehen.

 

---

 

Es ging durchaus..

Ja, wenn meine, ehm, Sonderlackierung anderer Leute Gebäude, ehm, beeinflusst -

kann ich doch nichts dafür !

Wäre dann schließlich nicht mal Graffiti, die jemand wegkratzen müsste.

Eine Bagatelle.

Etwa nicht ?

 

---

 

Drinnen fand er …

 

… Eine riesige Halle.

Voller Personen … Wesen, mit Kabeln angeschlossen an fremdartige Maschinerie.

 

Eine Stimme:

„Willkommen, Fremder !

Gut, dass Sie den Weg zu uns gefunden haben.

Dieses Gebäude erfüllt seinen Zweck als Fliegenfalle, nicht wahr ?“

 

Der Agent erschauerte kurz.

„Wer sind Sie ?“

 

„Wir sind ABSOLUT. Treten Sie vor !“

 

„Darf ich mich vorstellen – Schultze von der Anti-Doping-Agentur.

Nach meinen Unterlagen ist das hier die Trainingsstätte von Jugend-trainiert für Olympia,

und ich bin hier, um unangekündigt Proben Ihrer...“

 

„Hier werden Sie selbst trainiert werden, um unsere Sache in der ganzen Welt zu vertreten.“

 

„Was habe ich nur getan, Sie sind doch ...“

 

„Leisten Sie keinen Widerstand, Sie werden uns dienen !“

 

„Mich werden Sie nicht bekommen !“

Mein Gott, Sie sind unter uns, und wollen uns übernehmen.

Wie konnte sich der Boss denn derart täuschen ?

 

---

 

Wochen später.

Das Wesen, früher ein erfolgreicher Spion, sprach mit einer metallischen Stimme zu einem Menschen.

Es war früher mal der Boss dieses Wesens.

 

„Willkommen, Fremder … !“

 

Der Boss schien nicht überrascht.

„Seien Sie gegrüßt, Agent !

Nun, da ich Sie in unseren Kubus geschickt habe, sind Sie frei geworden.

Sie werden mithelfen, weitere Mitarbeiter für unsere Sache zu gewinnen,

ich weiß, dass ich mich auf Sie verlassen kann.“

von beihai bearbeitet

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