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[Ausg. 36] Seite 11. Auf Messers schneide [Amateur Reporter]


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Hallo, liebe Leserinnen/Leser,

 

Heute will ich Euch präsentieren, wie es bei mir in Wilden Westen war.

 

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen.

 

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Mein Name ist Tanki-Boy-de, und ich bin ein Panzer. Es war im Jahre 1816, ich lebte im Wilden Westen Deutschlands, in einer kleinen Stadt namens Saarbrücken. Eigentlich war es ein sehr friedlicher Morgen. Es gab aber schon lange Ärger mit den roten Indianerpanzern aus der Nachbarstadt. Sie versuchten uns zu vertreiben, was aber nicht geklappt hat.

 

Früh am Morgen fing alles an: Es kam eine Gruppe von Panzer auf uns zu, die schwer beschädigt waren. Sie berichten, dass zehn ihrer Panzer auf uns zu rollten, Sie sind schrottreif und haben die Indianerpanzer gesucht, wie eine Büffelherde. Mir ging durch den Kopf, warum sich die Indianerpanzer und unsere Panzer eigentlich nicht mögen? Ich beschloss ihnen zu helfen und suchte den Häuptling der Indianerpanzer, er hieß Pitbull. Aber es war nicht einfach, weil ich nicht wusste, wo sie waren. Ich bin auf einem großen Berg gefahren und erspähte schnell ihr Lager. Zum Glück beherrschte ich die Sprache der Indianerpanzer. Ich erfuhr von Ihnen, dass das alles nur passiert ist, weil die weißen Panzer in ihr Land gekommen sind, um nach Gold zu suchen. Nach dem Gespräch ging ich zurück zu den weißen Panzern. Sie glaubten mir das ich die Indianerpanzer gefunden hatte. Ich sagte aber nicht wo sie waren.

 

Der Cherif war, wie immer einen Whisky trinken. Plötzlich sah ich neun Panzer auf die Stadt zurollen ... ich wusste sofort, wer die waren! Es gab nur zehn gute Leute in diesem Land, der Zehnte war ich! Sie hießen Berni, Alex, Lukas, Oli, Bernd, Kevin, Jens, Dennis und der Letzte war Daniel. Sie wollten einen Deal mit mir machen. Ich sollte ihnen unbedingt helfen, die Indianerpanzer für immer zu besiegen.

 

Ich sagte "Ja" und wir überlegten uns gemeinsam einen Plan. Von der Regierung bekamen wir 100.000.000€ für Benzin und Ausrüstung. Bis zum nächsten Tag war unser Schlachtplan perfekt: 4 Panzer sollten von der linken Seite kommen, die anderen 6 von rechts. Als wir das Lager der Indianerpanzer stürmen wollten, waren diese zum Glück schon weitergezogen und keiner wusste, wo sie steckten. Plötzlich fand ich eine noch ganz frische Spur, die Richtung Süden führte. Als die anderen zu mir kamen, wischte ich die Spur weg.

 

Wir fuhren bis zum Abend einfach weiter, bis auf einen alten Indianerpanzer stießen. Somit wussten alle, das wir richtig waren. Kevin, fuhr so schnell wie er konnte zurück in die Stadt, um ein Telegramm zu verschicken, wir brauchten dringend Verstärkung, ich musste mir also was Besseres überlegen, um die Indianerpanzer vor den weißen Panzern zu beschützen.

 

Insgesamt zwei Monate verfolgten wir sie ohne eine Pause zu machen, und das Gelände wurde immer steiler. In einer Nacht wachte ich von Schweiß gebadet aus einem Albtraum auf. Neben meinem Zelt hörte ich Jens und Daniel flüstern und merkte gleich, dass da was nicht stimmen kann. Plötzlich war auch Berni da, der Chef der Gruppe. Er schoss einfach in die Luft. Alle wurden wach und verschwanden im Dickicht. Kurz bevor die Sonne aufging, war bei den Panzern förmlich der Lack ab. Die Ketten voller Sand die Kanonen waren verstopft. Nach drei Stunden fuhren wir langsam weiter, meine Ketten rollten aber immer langsamer. Der Weg wurde immer steiler und wir überlegten, welchen Weg wir nehmen sollten.

 

Berni sagte, wir nehmen eine Abkürzung, die noch zwei Kilometer entfernt war. Hinterher machten wir uns auf den Weg. Am Himmel wurde es langsam schwarz, und wir suchten uns schnell eine Bleibe. Zum Glück entdeckten wir eine verlassene Holzhütte. Als wir am nächsten Tag weiterfuhren, entdeckten wir eine breite Panzerspur. Die Spur ging bis zu einem Weg fort. Auch nach weiteren Tagen fanden wir die Indianerpanzer nicht.

 

Doch plötzlich tauchten sie aus dem Nichts auf und schrien wie verrückt. Wir hatten keine Chance gegen sie und mussten fliehen. Berni, Lukas, Jens somit auch Oli wurden gefangen genommen. Die Nacht brach an und wir wussten nicht, wo die anderen Panzer waren. Ich fragte mich, wo die Verstärkung blieb, denn Kevin war schon seit Monaten weg. Ohne Atem fuhr ich einfach irgendwohin. Ich hörte, wie sich die Indianerpanzer freuten und wie sie feierten. Ich konnte sie dennoch nicht finden.

 

Doch dann sah ich Pitbull ihren Häuptling. Ich versuchte mit ihm zu reden und er fragte mich, ob ich mit ihm nach Kanada fahren möchte. Ich sagte zu, er hatte aber Bedenken, weil das so weit im Norden war. Die Tage vergingen wie im Fluge und wir kamen unserem Ziel immer näher. Unsere Panzer rollten wie verrückt, es wurde immer kälter. Benzin für unsere Tanks hatten wir zum Glück genug dabei. Als wir schon fast da waren, sahen wir weit drüben die Armee auftauchen. Ich sah Kevin und den Oberst in der Reihe. Wir haben auf die Nacht gewartet, und haben uns an der Riesen Panzerarmee vorbeigeschlichen, ohne das es einen Schuss gab. Als wir noch ein Tagesmarsch von Kanada entfernt waren, beteten alle Indianerpanzer zum großen Manitu, dass war ihr Gott. Die Armee war uns dicht auf den Versen, deswegen gingen wir erst wieder in der Nacht weiter. Doch kurz vor dem Ziel gerieten wir in einen Hinterhalt. Viele Panzer von beiden Seiten wurden dabei verschrottet. Ich schrie zu Pitbull, dass ich sie in die Irre führen werde, damit er mit den restlichen Indianerpanzern nach Kanada flüchten soll. Ich fuhr so schnell wie ich konnte plötzlich sah ich im Rückspiegel noch, wie Pitbull und ein paar andere gefangen genommen wurden. Ich wollte sie befreien. Als ich das Lager gefunden hatte, verkleidete ich mich als ein hübsches Panzermädchen, um an den Wachen vorbeizukommen. Ich brachte den anderen Panzern im Lager Whisky, in den ich davor Schlafmittel rein gemacht hatte, sodass bald alle schliefen. Ich befreite Pitbull und die anderen und wir machten uns schnell auf den Weg.

 

Früh am Morgen total erschöpft erreichten wir schließlich die Grenze zu Kanada. Wir lebten danach so mit auch zufrieden in Freiheit und mussten uns keine Sorgen mehr um die Armee machen.

 

 

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von RealTalk bearbeitet

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