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skeletorXVIII

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  1. Das freut uns. Besonders wenn wir sehr aufwendige Rätsel wie dieses machen dauert die Entwicklung sehr lange. (Für dieses Rätsel brauchten wir über eine Woche) Wir sehen diese Aussagen als konstruktive Kritik an und werden in Zukunft versuchen die Rätsel so früh wie möglich herrauszubringen. MfG skeletorXVIII
  2. Das neue Druggsystem Viele beschweren sich über das neue Druggsystem, sehen aber nicht die positiven Dinge, die es mit sich bringt. Ich versuche, Euch das System näher zu bringen, einige Techniken zu erklären und Euch neue Möglichkeiten zu eröffnen. Was bringt das neue Druggsystem Das neue Druggsystem erfordert vor allem, dass man bereit ist, mehr als Team zu spielen. In der Vergangenheit konnten wenige "Dauerdrugger" das Spiel dominieren, denn es war nötig, ebenfalls dauerhaft zu druggen, um sich diesen entgegen zu stellen. Jetzt ist es nicht mehr möglich sofort Fulldrugg zu haben, außer man hat Dropglück. Das bedeutet einerseits, dass es schwieriger wird, alleine etwas zu erreichen, andererseits aber auch, dass Leute, die nicht so gerne und nicht soviel druggen, nicht mehr ausgeschlossen sind. So können bereits Teams durch den vereinzelten Einsatz von Druggs sehr viel erfolgreicher verteidigen oder angreifen. Ebenfalls ist es nun wichtiger als jemals zuvor, als Team zu arbeiten, auch wenn das viele als Nachteil sehen und das bisher auch selten praktiziert wurde, so ist es genau das, was die russische Spielgemeinschaft uns gegenüber so überlegen gemacht hat. Wenn das Teamspiel funktioniert, so ist kann auch ein bunt zusammengemischter Haufen gegen die besten russischen Druggerteams gewinnen. Allgemein ist dieses Update ein Sprung ins eiskalte Wasser, den es stürzt die Dauerdrugger von ihrem Thron und wird ersetzt durch Erfahrung und Teamgeist. Wie spiele ich mit dem neuen Druggsystem Fernkampfwaffen wie Smoky, Donner, Schaft und Railgun eignen sich am Besten, wenn man Doppelenergie einsetzt. Man kann so Gegner aus großer Distanz schnell und mit wenigen Schüssen zerstören. Donner, Schaft und Smoky eignen sich dabei auf fast jedem Unterbau. Wasp und Hornet ermöglichen ein schnelles Gameplay und deckungsorientiertes Spiel. Mamut und Titan sind standhaft und können lange Wiederstand leisten. Hunter, Wiking und Diktator stellen ein Mittelweg zwischen beiden Extremen dar. Railgun sollte man auf schweren Panzern vermeiden. Lange Nachladezeiten und das Aufladen des Schusses zwingen den Spieler zu einem deckungsorientierten Spielstill. Mitteldistanzwaffen wie Twins und Ricochette eignen sich besonders gut um mit Doppelenergie oder Doppelschutz gespielt zu werden. Je nach Karte und Anzahl der Gegner kann man Doppelenergie oder Doppelschutz verwenden. Doppelschutz eignet sich mehr auf großen und offenen Karten, um lange genug zu überleben, bis man den Gegner treffen kann. Doppelenergie ist auf kleinen und verwinkelten Maps hilfreich. Die hohe Schussfrequenz sowie der hohe Schaden und der starke Rückstoß zerstören jeden Gegner innerhalb kürzester Zeit. Beide Waffen lassen sich hervorragend auf jedem Untersatz spielen. Nahkampfwaffen wie Firebird, Freeze und Isida eignen sich mit jedem Drugg. Bis auf extrem kleinen Karten, wie Insel oder Duality, ist es sinnvoll, leichte und mittlere Panzer zu benutzen. Die kurze Reichweite zwingt den Spieler zu einem schnellen dynamischen Spielverhalten. Das kann aber auch vorteilhaft sein, besonders mit Firebird kann man seinen Gegner mit kurzem Anbrennen und anschließendem abhauen (usw.) großen Schaden zufügen. Auch mit Freeze und einem leichten Panzer kann man die wohl verhassteste "Umkreisungs-Taktik" sehr erflogreich durchführen. (Bezieht sich auf TDM / CTF / CP) Isida sollte man zum Heilen verwenden und weniger um selbst Abschüsse zu machen. Taktik: In CTF ist es wichtig ein gute Ballance aus schweren, mittleren und leichten Panzern zu haben. Eine der erfolgreichsten Strategien ist es, einen schweren Panzer auf den Flaggenpunkt zu stellen. So wird selbst nach dem Tod der Flaggenpunkt blockiert. So wird verhindert, dass leichte schnelle Panzer die Flagge stehlen können. Auch Freeze hat sich als effektiv erwiesen. Durch Waffen wie Freeze oder schwere Panzer, die blockieren, wird die Geschwindigkeit des Angriff reduziert und damit hat man mehr Zeit den Angriff zu vereiteln. Besitzt der Gegner keine derartige Defensive kann man bereits mit einem Wasp oder Hornet, Doppelschutz und Nitro ohne wirkliche Gegenwehr eine Flagge nach der anderen holen. Der Spieler muss dabei beachten, dass er sich nicht in Kämpfe verwickeln lässt, es kostet ihn nur Leben, welches er auf der Flucht dringend nötig hat. Wichtig ist, dass man IMMER versucht anzugreifen und dabei eine konstante Deffensive hat, diese sollte etwa 20%-30% der gesammten Spieler sein. In CP sowie TDM ist es vorallem wichtig, lange zu überleben. Schwere und mittlere Panzer sind vorteilhaft, man kann länger überleben und so den Punkt länger halten, bzw. stirbt nicht nach dem erstbesten Schuss. Allerdings sollte man je nach Map und Spielerzahl eine gewisse Zahl Isidas auf leichtem oder mittleren Untersatz im Team haben. Diese sollten sich in Deckung halten, die eigenen Leute heilen und nicht angreifen. Je nachdem was für eine Waffe, Deckungsmöglichkeiten und wie viele man Isidas hinter sich hat, ist es sinnvoll Doppelenergie oder Doppelschutz zu druggen. In CP ist es sinnvoller als Punkthalter Doppelschutz zu druggen, um so lange wie möglich zu überleben. Als Angreifer hingegen ist Doppelenergie, von Vorteil, um die feindlichen Punkthalter schnell zu zerstören. Die Isida-Spieler sollten immer Doppelenergie druggen, um die vielen beschädigten Teamkameraden zu heilen.
  3. Ich glaub die meisten Spieler haben einfach Angst vor den Vergeltungsmaßnahmen der ehemaligen Dauerdrugger. Ich kann mich dem nur anschließen. Ich kann mich noch an eine Zeit errinnern, in der es sowas wie Dauerdrugger nur extrem selten gab. Besonders die kleinen Ränge waren von diese verschohnt. Anders als alle die hier sagen, dass Tanki nur Minus macht, weil alle Spieler abhauen, glaube ich, dass dadurch die Tür zu einer neuen Kundschaft geöffnet wird. Den das neue System lässt wieder zu das man durch Können, Teamspiel und Taktik die Schlachten gewinnt und nicht durch stumpfes drücken von 4 Tasten. Jetzt hat wieder jeder Spieler eine Chance und nicht nur wer ein überfülltes Portmonee hat.
  4. Meiner Meinung nach ein gutes Update. Auch wen die Grafik etwas gewöhnungsbedürftig ist. Die Leute, die sich hier beschweren und rum meckern sind die Dauerdrugger oder die, die es gerne wären. Dieses Update wird für die meisten ein Sprung ins eiskalte Wasser, aber schlußendlich führt dieses Update dazu, dass die Leute, die einfach mehr können, die Schlachten gewinnen. Sicher wird es seine Zeit dauern, bis alle sich umgestellt haben, aber es ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. (Skill statt Druggs) MfG skeletorXVIII PS: Ich wette das ich mehr als 30 Dislikes bekomme.
  5. Fordere dich mit Hornet/Donner herraus!
  6. Vor der Reballance gab es diese Problem nicht, fast jeder Spieler konnte mit jedem zusammen spielen, denn es war notwendig als Team zusammenzuarbeiten um zu gewinnen. Derzeit können Einzelgänger mit viel Druggs die Spiele dominieren. Sobald dieses Update rauskommt wird sich zeigen, dass man als Einzelgänger es schwieriger hat, als wenn man mit einem Team spielt. Dazu ist es aber notwendig nicht nur auf deutschen Servern zu spielen, sondern auch auf den russischen Servern zu spielen, um neu Techniken zu lernen und seine Fähigkeiten zu erweitern. Dazu ist es aber auch notwendig verlieren zu können und seinen Egoismus abzuschalten, denn Prügelein um die Flagge oder Ähnliches helfen dem Team nicht. Das ist jedoch was bei den deutschen Spielern fehlt. Ich zum Beispiel spiele so gut wie gar nicht mehr auf den deutschen Server, den mir gehen einerseits die Zankerein und Beleidigungen auf die Nerven und andererseits ist die minimale Auswahl der Schlachten einfach zu schlecht. MfG skeletorXVIII
  7. Meiner Meinung nach ist die Grundidee nicht schlecht, aber an einigen Stellen sehe ich noch Probleme. Was mich am meisten gestört hat ist der Einsatz von Minen, diese sollten meiner Meinung keine Auswirkung, bzw. Abhängigkeit von anderen Versorgungsgegenständen haben. Es ist auf jedenfall besser, dass man Minen schneller legen kann. (So haben sie trotz des Verhältnismäßig geringen Schadens wieder Sinn) Ansonsten sehe ich dieses Update als positiv an, denn es wird auch eingefleischte Dauerdrugger zwingen taktisch zu spielen und mehr auf ihr Team zu vertrauen. Außerdem hoffe ich, dass nun auch mal Leute mit wenigen druggs ab und zu etwas zur Schlacht beitragen. Nicht zu vergessen, wird es dabei helfen, dass es Druggergruppen schwerer fallen wird, Schlachten zu wenden. MfG skeletorXVIII
  8. Blueprint: Railgun Railgun heißt Schienenkanone oder Schienengewehr. Bei Railgun handelt es sich um eine der realististischen Waffen Tanki Online's. Tatsächlich wäre es möglich, eine Railgun selber zu bauen. Legende: Rot: Kupferschienen mit Mantel aus unbekannter Legierung Blau: Gyroskop, zur Turmstabilisierung in den Kommentaren Gelb: Kondensatoren Grün: Munitionslager Grau: Computer und Sensoren So funktioniert Railgun: Es gibt drei wichtige Elemente, die zu erklären sind: 1. Die Funktionsweise 2. Die blaue / lila / orange Spur 3. Warum lädt die Railgun nach dem Abschießen auf 1. Railguns basieren auf Magnetismus und beschleunigen das Projektil durch die Wechselwirkung zweier Magnetfelder. Wie wir alle wissen, versuchen sich elektrische Ladungen immer auszugleichen. Feuert man die Railgun ab, entladen sich die Kondensatoren und es entsteht ein gewaltiges Ungleichgewicht. Der elektrische Strom fließt, um dies auszugleichen, durch die eine Seite rein, dadurch entsteht ein sich drehendes Magnetfeld. Dann fließt der Strom durch das Projektil und zur anderen Seite wieder heraus. Es entsteht dabei ein sich anders herumdrehendes Magnetfeld. Die Magnetfelder versuchen sich weiter auszubreiten und schieben dabei das Projektil an. 2. Die Spur, die Railgun hinterlässt, ist sehr einfach zu erklären. Das Projektil ist so schnell, dass es die Luft der näheren Umgebung ionisiert. Die verschiedenen Farben kommen dabei durch die Menge der ionisierten Luft, je schneller das Projektil, desto mehr Hitze entsteht und die Intensivität der Plasmaspur erhöht sich. 3. Die Kondensatoren werden erst vollständig aufgeladen, wenn man abdrückt, deshalb braucht es etwas, bis der Schuss ausgelöst wird. Während dieses Vorganges wird das gesamte Rohr luftleer gepumpt, um möglichst wenig Reibung zu erzeugen. Dabei sammelt sich das Plasma vom vorherigen Schuss vor dem Kanonenrohr.
  9. (Betrifft Firefox) Folgende Probleme sind mir und einigen Freunden aufgefallen: 1. Die Tasten "F" "Tab" "Entf" funktionieren nach dem ersten Tod nicht! 2. Wenn man den Chat offen hat und Steuerungstasten (y, x, c, Leertaste, Pfeil-Tasten) drückt, steuert man den Panzer weiter. Besonders den ersten Punkt betreffen sollte sehr schnell ein Patch rausgebracht werden. MfG skeletorXVI
  10. Alles über die Farbe Reporter Da dies die Jubiläumsausgabe ist, geht es natürlich zum größten Teil um die Zeitung und alles, was damit zu tun hat. Deshalb stelle ich euch hier mal unsere Reporterfarbe vor. Jeder vollwertige Reporter erhält REPORTER. Diese Farbe hat zwar keinen Schutz gegen Waffen und wird deshalb kaum in normalen Schlachten verwendet. In XP wird diese Farbe jedoch häufig benutzt, um zu zeigen, dass man ein Reporter ist. (Vielleicht auch ein wenig um anzugeben ;)) Aber REPORTER hat 100% Schutz gegen schlechte Rechtschreibung. :D Pro: + Schutz gegen schlechte Rechtschreibung + Einzigartigkeit + man hat was zum lesen, sollte eine Schlacht zu langweilig sein oder wenn man auf dem Kopf liegt Contra: + kein Schutz gegen Waffen Geschichte der Farbe Reporter: Im Jahr 1978 nahm der Künstler Artur Kaukla an einem Wettbewerb für ein neues Tarnmuster teil. Als er bereits fertig war und die Farbe nur noch trocknen musste, flog das Fenster von einem starken Windstoß auf und riss Hunderte Seiten Zeitung mit sich. Der Wind ließ die Zeitungsseiten, zum Unglück des Künstlers, auf die noch nicht getrocknete Farbe des Panzers fliegen. Dort blieben die Zeitungsseiten haften. Als der Künstler, welcher während der Geschehnisse in der Küche war, den Panzer sah, bekam er einen Herzinfarkt. Ein paar Tage später kam die Offiziere des Militärs zur Besichtigung. Als sie vor der Tür waren, vernahmen sie den Gestank der Leiche und brachen die Tür auf. Sie konnten nur noch den Tod feststellen und verständigten die Polizei. Die Offiziere hatten bereits nach wenigen Sekunden der Besichtigung die Farbe abgeschrieben und gingen wieder. Artur Kaukla hatte keine lebenden Verwandten mehr und so veranstaltete man eine große Auktion, bei der die Werke verkauft wurden. Ein Kunst Student kaufte den Panzer für nur eine DM. Er nutzte die "Idee", um seine Abschlussarbeit zu schaffen. Die Aufgabe war es, ein Werk zur Pressefreiheit zu schaffen und so schuf er ironischerweise einen Panzer der Reporter, welcher als Gegenwehr zu den Panzern der DDR stehen sollte. Als er sein Werk veröffentlichte, wurde das Militär aufmerksam und verhaftete den Studenten und beschlagnahmte den Panzer unter dem Vorwand, es handele sich um ein Geheimprojekt. Im Jahr 2012 entdeckte man zufällig das Lagerhaus und den darin enthaltenden Panzer. Der russische Chefreporter, der Tanki Zeitung, lass von dem einzigartigen Fund und kaufte sofort den Panzer. Daraufhin untersuchte er die Farbe und entwickelte sie nach den modernsten Methoden weiter. Dank Wassertransferdruck ist es sehr einfach, das komplexe Zeitungsmuster ohne großen Aufwand auf den Panzer aufzutragen.
  11. Das Ergebnis für den nächsten Blueprint steht fest: Railgun!
  12. Achtung: Das Rätsel findet Sonntag den 7. September 2014 von 14:00 bis 22:00 Uhr statt. Also nicht verpassen es gibt wieder Kristalle für alle. ;)
  13. :mellow: Die vielen Rechtschreibfehler machen es mir leider unmöglich deinen Beitrag zu entziffern.
  14. skeletorXVIII

    Ping sperre/Lagg sperre

    Das Problem mit dem Ping ist bei Tanki leider auch häufig Serverseitig. Zwar sind seit dem Wechsel auf einen anderen Serverdienst die Ausfälle seltener und nur noch in abgemilderter Form, dennoch kommt es vor, dass die Server überlasstet werden. Und solche unqualifizierten Beiträge wie, helfen auch nicht weiter. Der Ping ist zu einem großen Teil auch von der Distanze zum Host abhängig. So hilft es dir nicht, wenn du auf der anderen Seite Welt wohnst und du die beste Leitung hast. Es wäre durchaus hilfreich wenn Tanki nicht im Browser, sonder als Launcher zur Verfügung stände. Dadurch liefe das Spiel sehr viel stabiler, da der Großteil der Daten nicht immer übertragen werden müsste, sondern auf der Festplatte liegt. Abschließend kann ich sagen, dass eine Diskussion darüber vollkommen unnötig ist, denn man wird die Leute mit schlechtem Ping niemals ausgrenzen.
  15. Sonderkarte zur Messe: Köln Wir haben diesen Monat für die Karte Köln kennen gelernt. Leider ist sie schon wieder weg, aber wir haben noch ein paar Erinnerungsstücke dazu gefunden. Diese Karte wurde extra zur Gamescom entwickelt und ins Spiel gebracht. Man konnte vom 14.August 2014-18.August 2014 auf dieser Karte spielen. Genau wie die neuere Karte "Rio" verfügt "Köln" über eine Skybox. In diesem Hintergrund kann man unter anderem den Kölner Dom und den Hauptbahnhof sehen. Die Karte an sich vereint Merkmale von "modernen" und "altertümlichen" Karten. Dabei sind um das Schlachtfeld moderne Häuser plaziert wärend im Schlachtfeld alte Fachwerkhäuser, sowie eine kleine Burg sind. Durch Auswertung der Skybox war es mir möglich die ungefäre Position der Karte Köln zu bestimmen. Dabei ist zu beachten, das die Karte in etwa 100 bis 200 Metern über dem eigentlichen Boden schwebt. (Position ist mit einem rotem "x" gekennzeichnet!) Luftaufnahmen: Catch the flag Control Points Und hier noch ein kleines Parkourvideo: Taktische Informationen: Auf dieser Karte kann sehr gut mit allen Waffenklassen gespielt werden. Nicht zu empfehlen ist Schaft, da es zu wenig Deckung gibt. Die Burg hingegen bietet die Möglichkeit mit Nahkampfwaffen wie Firebird oder Freeze aber auch mit Mitteldistanzwaffen wie Smoky, Ricochet oder Twins zu kämpfen. Es kann mit alle Untersätzen gespielt werden. Obwohl es um den Mittelteil zwei Wege gibt werden diese nur selten benutzt. Sie bieten keine Deckung und sind eine lange gerade-aus-Strecke. Ich empfehle deshalb folgende Farben: Taiga Zeus Inferno Schlick Tannengrün Piccasso
  16. Das Geheimnis der Insel Einleitung: Habt ihr euch auch schon einmal gefragt, warum es auf vermeintlich kleinen Karten immer wieder zu Lags kommt? Denn eigentlich sollte es ja keine Beanspruchung für einen Computer sein, mit einer Karte wie Insel fertig zu werden, wenn der Computer auch mit Stille oder Düsseldorf ohne Weiteres fertig wird. Naja ich hab mich das schon des häufigeren gefragt und durch Zufall hab ich auch eine Antwort gefunden: Eines Abends spielte ich mal wieder mit meinen Freunden eine Runde mit Firebird und Wasp. Es war eine gesellige Runde und alle hatten viel Spaß. Natürlich hatten wir die Kristalle angelassen und es waren bereits 3 Goldboxen gespawnt. Plötzlich fiel ein Schlüssel, wie eine Box herunter. Erst waren wir verwirrt, denn niemand wusste genau, was dieser Schlüssel bewirken würde oder überhaupt was er für einen Sinn hat. Er fing bereits an zu blinken, also entschloss ich mich, ihn einzunehmen... Was daraufhin passierte hätte ich mir niemals vorstellen können... Plötzlich wurde der Hintergrund schwarz und es fing an, wie wild zu stürmen. Blitze schossen aus den schwarzen Wolken hervor und hinterließen Krater mit drei Metern Durchmesser. Plötzlich wurde Meikro303 von einem der Blitze getroffen und war sofort zerstört und oben rechts stand: "Die Insel vernichtete Meikro303". Es wurden immer mehr Blitze und wir bekamen schon Panik, als sich plötzlich die Türen des größten Gebäudes öffneten. Aus dem Innenraum kam strahlend weißes Licht, so hell und gleißend, dass wir davon geblendet wurden. Dennoch war es unsere einzige Hoffnung, nachdem wir feststellen mussten, dass man die Schlacht nicht mehr verlassen konnte. Uns blieb keine andere Wahl, als durch die Tür zu fahren und dem Unbekannten entgegen zu schreiten... Wir schienen in einem Fahrstuhl zu stecken. (Das komische Gefühl in der Magenkuhle, wenn man mit extrem hoher Geschwindigkeit herunterfährt, kam mir bekannt vor.) Unsere Augen hatten sich gerade an das grelle Licht gewöhnt, als wir feststellen mussten, dass es gar nicht gut um uns stand. Als wir uns umblickten, mussten wir erkennen, dass nur wenige Meter entfernt 2 Hornet mit Smoky und in MP-Bemalung (Militär Polizei) standen. Was bei einem normalen M3-Panzern silbernes Metall ist, ist bei den MPs weiß, zusätzlich verfügen sie über je ein Blaulicht an der Front, am Heck und auf dem Turm. Zu unserem Glück hatten sie uns noch nicht bemerkt, sodass wir uns davonschleichen konnten. Dennoch kamen wir nicht weit. Als wir etwa 500 Meter gefahren wahren, heulte der Alarm plötzlich auf. Inzwischen waren die beiden MPs auf uns aufmerksam geworden und wahrscheinlich hatten sie bereits Verstärkung gerufen. Zu unserem Glück waren wir nur noch 50 Meter von einer Kreuzung entfernt, also teilten wir uns auf. Ich fuhr nach rechts, Tankster3000 nach links und Waterdragon64 geradeaus. Die beiden MPs folgten zu meinem Glück den beiden anderen - wahrscheinlich dachten sie, mit meiner kleinen Wasp M0 richte ich sowieso keinen Schaden an. Inzwischen waren über fünf Minuten vergangen und ich hatte noch keine Wachen bemerkt. Zu meinem Unglück hatte ich inzwischen keine Ahnung mehr, wo ich überhaupt war. Aber das Glück im Unglück wartete nicht lange. Bis es sich sehen ließ. Zufällig sah ich einen Wegweiser, welcher mir den Weg zur nächsten Garage zeigte. Dort angekommen wechselte ich sofort zu Hornet und packte mir Freeze drauf (ich wollte niemanden verletzen und mit Freeze die Leute einzufrieren, eröffnet mir die Möglichkeit der Flucht). Ich kam gerade aus der Garage heraus, als eine der MP voll in meine Seite krachte. Dieser wollte mich natürlich sofort verhaften, ich jedoch fror ihn ein und brauste mit Höchstgeschwindigkeit davon. Ich war schon ein Stück gefahren, als plötzlich zu meiner Linken eine riesige Rampe auftauchte. Natürlich entschied ich mich dazu heraufzufahren. Endlich Tageslicht, dachte ich bereits, als hinter mir der Zugang mit einem Tor verschlossen wurde und vor mir eine ganze Kompanie der MPs, jedoch in Mamut und Smoky Ausstattung auftauchte. Es war aus, einen Fluchtweg gibt es jetzt nicht mehr, das wusste ich. Doch dann kam ein General der Forschungsdivision zwischen den ganzen MPs hervor und schrie laut: "Uns ist ein kleiner Fehler unterlaufen, ich werde ihnen alles erklären." Und so saßen meine Freunde und ich eine halbe Stunde später im Büro des Chefs dieser Forschungseinrichtung. Er erzählte uns, dass man an der Insel die Wetter- und Wassertests durchführt. Irgendein Neuling hatte dummerweise den Schlüssel zum Portal in die Boxenverteilungsmaschine fallen lassen, aus der die neuen Drohnen die Boxen zum Verteilen auf der Karte holen. Deshalb war unsere Insel auch mit der Testinsel vertauscht worden und eine der Drohnen hat diesen Schlüssel dann auf unserer Insel fallen lassen. Meikro303 habe als einziger Glück gehabt, denn der Blitz hat ihn auf eine normale Insel zurückgeschickt. Der Chef der Forschungsdivision erzählte uns außerdem, dass man bereits seit einiger Zeit dabei ist, Puffer für die Wetterbedingungen anzulegen. Hierdurch entstehen leider häufiger Lags, was sich noch nicht vermeiden lässt. Wenn die Umbauarbeiten beendet sind, soll es aber besser werden. Allerdings konnte er uns noch nicht sagen, wie lange es noch dauert, da unvorhergesehene Probleme bei der Wasseraufbereitung entstanden sind, die sich immer wieder negativ auf die Wetterbedingungen auswirken. Weitere Informationen konnten wir dann nicht mehr aus ihm herauslocken und es hatte auch den Anschein, als ob er uns auch auf keinen Fall mehr verraten durfte. Auf alle Fälle schickte man uns durch ein Portal wieder auf eine Insel zu Meikro303, der schon sehnsüchtig auf uns wartete, und dem wir dann genau erzählen mussten, wie wir durch das Tor gefahren sind und dann in die Tiefe gestürzt sind. Aber Ihr wisst das ja jetzt schon. ENDE
  17. Ist ja alles gut und schön. Trotzdem bleibe ich dabei auf Server 1-3 zu spielen. Was bringt es mir wenn auf den deutschen Server nur 2-6 CTF-Schlachten und 10 Chillmaps sind.
  18. Die Goldboxfabrik - am Ende des Weges Nachdem ich einige Stunden geschlafen hatte, wachte ich plötzlich auf und musste feststellen, dass der Zug angehalten hatte. Ich stieg aus dem Zug aus und schaute mich erst einmal um. Rechts von mir begannen automatisierte Gabelstapler mit dem Abtransport der Kristalle für die Goldboxen und links von mir konnte ich ähnlich, wie in der Mine zu den Kontrollräumen und den Mitarbeiterquartieren gehen. Ich war mir ziemlich sicher, dass dieser Teil des gewaltigen Komplexes bei Weitem stärker gesichert sein würde, als der Kristallbruch. Dennoch ging ich das Risiko ein und wollte zum Kontrollraum, um mir einen Überblick zu verschaffen. Ich war wieder am Lageplan angekommen und schaute ihn mir genau an. Es gab 3 wichtige Unterschiede zum Kristallbruch: Erstens gab es sehr viel mehr Räume für Personal usw., zweitens war die Zentrale sehr groß, drittens war die Anlage zu etwa 30% an der Oberfläche. - für mich hieß das, es wird auf jeden Fall Personal sowie einen Ausgang geben. (Hier die Skizze des unterirdischen Teils, den oberirdischen darf ich aus Geheimhaltungsgründen nicht veröffentlichen) (Da ihr euch jetzt eine Vorstellung machen könnt, wo ich mich befinde, fällt es euch hoffentlich leichter, meiner Erzählung zu folgen.) Meine Entscheidung war getroffen, ich ging auf volles Risiko und wollte zur Zentrale, als ich sah, dass gerade etwas mit dem Fahrstuhl herunterkam. Zu meinem Glück war etwa einen Meter von mir entfernt ein kleiner Raum mit Putzzeug. Nach etwa 5 Minuten öffnete ich vorsichtig die Tür. Was ich sah, war die Rettung für mich. Anscheinend hatte man eine Delegation der Weltpresse eingeladen und unter ihnen ein alter Schulfreund. Ich schlängelte mich unauffällig zu ihm hin und tippte ihm auf die Schulter. Als er sich umdrehte und mich erkannte, war er sichtlich überrascht. Natürlich fragte er mich, was ich hier zu suchen hatte, also schilderte ich ihm die Erlebnisse der letzten Tage. Als Schnelldenker, wie er einer war, drückte er mir seine Kamera in die Hand und meinte er könne mir einen Passierschein besorgen. Wir gingen gemeinsam zu einer der Wachen und er sagten ich sei sein Fotograf und habe meinen Passierschein verloren. Die Wache ließ sich unsere Presseausweise zeigen und ging mit uns zur Rezeption und ließ mir einen neuen ausstellen. (So sehen unsere Presseausweise aus) Wie mir mein Freund erzählte, hatte man die Presse eingeladen, um die Allgemeinheit davon zu überzeugen, dass keine Not an Kristallen bestünde, wie immer mehr Gerüchte aufkamen. Dazu wollte man der Presse ausführlichen Zugang zu einer der wichtigsten Anlagen gestatten. Zuallererst gingen wir in die Zentrale, wo man uns erzählte, dass etwa 150 Männer und Frauen in 6 Stunden Schichten alle Vorgänge- von der Produktion bis zur Verteilung - rund um die Uhr überwachten. Nachdem man uns einige Fotos schießen ließ und wir 5 Mitarbeiter interviewt hatten, gingen wir weiter zum Wohnbereich. Dort zeigte man uns die sehr luxuriöse Ausstattung. (Die Mitarbeiter wohnen besser, als so mancher reiche Mensch) Jeder Mitarbeiter hatte ein 50 m² Zimmer mit Bad, Küche und Schlafabteil. Durch einen sehr hochwertigen Beamer wird an eine gebogene Leinwand hinter den Fenstern, eine realistisch anmutende Landschaft geworfen. Diese simuliert Tag und Nacht je nach Schicht der Mitarbeiter. Dadurch sind die Mitarbeiter immer ausgeschlafen, weil nach ihrem Gefühl, zu ihrer Schicht, zwölf Uhr mittags sei. Auch verfügt das Wohnheim über ein Kino, eine Kartbahn, ein Schwimmbad, zwei Fitnesscenter, ein Gefechtssimulator für Kampftraining und natürlich über einen Tankiraum in dem 50 Hochleistung Gamer-PCs stehen die einzig für Tanki spielen funktionieren. Als Nächstes führte man uns zur Forschungsabteilung. Leider durften wir hier keine Fotos machen, weil die Forschungen geheim bleiben sollten. (Ich darf leider auch nicht mehr darüber berichten) Der nächste Ort, den wir besuchten, war das Lager für die Rohkristalle, die später in den Goldboxen eingebaut werden. Es waren mehrere Milliarden und wie man uns erzählte, waren das gerade mal die für einen einzigen Tag. [:o] (beeindruckend nicht wahr.) Daraufhin gingen wir in die Vorbereitungshalle, in der die Kristalle geputzt und auf vollkommende Reinheit geprüft wurden. Als Nächstes führte man uns in das "Heiligtum", dort wo man die Goldboxen baut. Damit man sie nicht fälschen kann, durften wir leider keine Fotos machen. Aber soviel kann ich sagen, der Teil einer Goldbox, der nicht Kristall ist, hat 24 Karat Gold (99,9% sind Gold). Die vorletzte Etappe auf unserem Rundgang war das Goldboxlager. Es war so groß, dass ich nicht einmal das Ende erkennen konnte. Ich schätzte das hier über 1 Millionen Goldboxen lagerten, die nur darauf warteten, abgeworfen zu werden. Als Letztes zeigte man uns, womit Goldboxen abgeworfen werden. Ein gewaltiger Flughafen, auf dem derzeit 10 Antonov An-225 parkten (davon gibt es offiziell nur 2, wobei nur eines fertiggestellt ist). Man erklärte uns, dass jedes der Flugzeuge über eine spezielle Abschussvorrichtung verfügt. Diese Flugzeuge wurden mit mehreren Tausend Goldboxen beladen und kreisten anschließend, bis sie keine Goldboxen mehr haben, über den Schlachtfeldern und schießen auf Befehl ihre Goldboxen Richtung Erde. Nachdem der Rundgang beendet war, stiegen wir in ein Flugzeug und wurden nach Moskau geflogen. ENDE
  19. Blueprint: Isida Die Wahl ist getroffen, Isidas Geheimnisse werden nun gelüftet! Isida ist wohl eine der mysteriösesten Waffen im Spiel. Hinter ihr Geheimnis zu kommen war gar nicht so einfach! Wusstet ihr zum Beispiel schon, dass man Isida nicht einfach aufschrauben kann. Ich hab es versucht und raus kam ein Klumpen zerschmolzenen Eisens. Isida besitzt zum Schutz der Baupläne eine Selbstzerstörung. (Zum Glück waren die von Tanki Online so freundlich mir eine neue Isida zu spendieren, unter der Voraussetzung ich würde nie wieder an meiner Isida rumschrauben.) Fangen wir mit dem Bauplan an: Legende: Blau: Magneten, die ein Feld erzeugen, in welchen die Nano-Roboter erst mal verharren. Hellblau: Röhren, durch die die Nano-Roboter ins Freie kommen. Rot: Filteranlage Grün: Nano-Roboter-Tank Gelb: Nanoroboter-Fertigungsanlage Grau: Steuercomputer So funktioniert Isida: Es gibt drei wichtige Elemente, die zu erklären sind: 1. Das eigentlich schädliche / heilende Element 2. Die Ladung und wie sie regeneriert 3. Der Isidastrahl Hier die Erklärungen: 1. Die Funktionsweise der Isida basiert eigentlich auf mikroskopisch kleinen Robotern. Diese Roboter, der Modellbezeichnung nach: "nR Mark 2 M0-M3" (je nach Modifikation der Waffe) im Waffenkatalog auch als Objekt 2056 ausgegeben, sind die eigentliche Waffe. Das was wir als Isida bezeichnen ist eigentlich nur das Transportgefäß für die eigentliche Waffe. 1.1 Der "nR Mark 2" genauso wie der "nR Mark 1" bestehen aus Kohlenstoff-Mikrochips und einer Hülle aus Eisen. (Der Unterschied zwischen dem nR Mark 1 und nR Mark 2 besteht darin, dass der nR Mark 2 Brand und Einfrieren durch eine Heizung und Klimaanlage beseitigt, was beim Vorgängermodell nicht der Fall war.) Bild eines auf heilen geschalteten nR Mark 2 2. Die "nR Mark 2" sind so klein, dass sie sich wie eine Flüssigkeit verhalten. Deshalb können sie in einem Tank aufbewahrt werden. Je nachdem wie voll der Tank ist, ist dann auch der Ladebalken voll. Da die "nR Mark 2" so extrem klein sind, dass wir sie weder mit dem Auge, noch mit einem normalen Mikroskop wahrnehmen können, ist auch die Herstellung sehr aufwendig. Der wohl größte Vorteil der Nano-Roboter ist das Material aus dem Sie bestehen: Kohlenstoff, Eisen und Silizium. Diese Stoffe werden durch Filter aus der Luft gezogen. (Eisen und Silizium sind durch Abrieb und Staubaufwirbelungen zu einem ausreichenden Teil in der Luft vorhanden.) Anschließend wird in der Fertigungsanlage so lange weitergebaut, bis der Tank voll ist. 3. Beim Isidastrahl handelt es sich eigentlich um ein schwaches Magnetfeld, das die nR Mark 2 werden so in der Luft gehalten und können nicht einfach wegwehen. Die Nano-Roboter sind negativ geladen, die Panzer durch Elektronik, Bewegung, usw. positiv. Kommt eine aktivierte Isida nahe genug an andere Panzer, versuchen sich die Ladungen auszugleichen. Die Nano-Roboter werde wie ein Blitz zum anderen Panzer gezogen. Dabei ist zwischen heilenden und schädigenden Nano-Robotern zu unterscheiden. Heilende Nano-Roboter ersetzen die Panzerung, indem sie sich aneinander docken und so die Löcher verschließen. (z.B. wie unser Körper Wunden verschließt) Schädigende Nano-Roboter hingegen sägen und schweißen kleinste Teile der Panzerung heraus und versuchen mit diesen Teilen zurück zum Ursprung zu kommen. Dabei ist zu beachten, dass der prozentuale Anteil der Nano-Roboter, die es zur Isida zurückschaffen, durch die Qualitätssteigerung beim Upgraden auf eine höhere Modifikationsstufe stark zunimmt. Die beim Zurückkehren mitgenommenen Panzerungsstücke werden von den Nano-Robotern am eigenen Panzer befestigt.
  20. Da weiß ich wenigstens was ich tun muss. Also Daumen hoch.
  21. Die Goldboxfabrik – Der Kristallbruch Es waren ca. acht Stunden vergangen, als der Zug plötzlich langsamer wurde. Ich dachte schon, ich wäre am Ziel angekommen, als ich feststellen musste, dass es sich scheinbar um eine Mine handelte. Der Zug, in dem ich mich befand, war anscheinend nur zum Pendeln zwischen der Zentrale und dem Kristallbruch gedacht. Ich stieg aus und schaute mich etwas um und da sah ich eine Anzeigetafel auf der stand: "Nächster Zug zur Goldboxfabrik in 2h" (stand da natürlich in Russisch). Ich hatte also etwas Zeit mich umzuschauen, was ich natürlich auch tat. Ich ging zum nächsten Ausgang und zu meinem Glück gab es einen ausführlichen Lageplan. Im Gegensatz zur Zentrale war diese Anlage sehr klein und beschränkte sich auf einen kleinen Hauptsitz, einige Lagerhallen, eine Verpackstation, den Bahnhof und 15 Mitarbeiterzimmer für eine Kontrollgruppe. Nach dem Lageplan zog ich den Schluss, dass es sich um eine voll automatisierte oder ferngesteuerte Anlage handeln musste. Ich begab mich als Erstes zur Zentrale, von der aus ich mich erst mal über die Mine informieren wollte. Im kleinen Hauptsitz angekommen, sah ich als Erstes einen riesigen Bildschirm, auf dem alle Minenroboter eingezeichnet waren und was sie gerade taten. Dummerweise war alles mit Passwörtern gesichert, sodass es nichts Interessantes mehr für mich gab. Also machte ich mich auf den Weg mir einen der Schächte anzusehen. Zu meinem Schutz borgte ich mir eines der für das Personal gedachten Wagen. Ich fuhr nur ein kleines Stück, etwa 1000m, als ich diese blau glitzernden Spuren im Gestein bemerkte. Da kam in mir die Frage auf, wie die Kristalle aus massivem Gestein, ohne beschädigt zu werden, herausgelöst werden. Also fuhr ich nochmals zur Zentrale zurück und suchte mir den nächsten Bohrroboter heraus. Dieser war gerade fast voll, sodass ich den gesamten Prozess des Abbaus bis in zum Verschicken, beobachten konnte. Die Lösung: Säure. Der Fels wird durch die Säure weggeätzt, die Kristalle jedoch nicht. * Der nun volle Bohrroboter fuhr nun in eine der Lagerhallen, wo er nun alle Kristalle ausschüttete. Nun kamen sehr menschenähnliche Roboter und schaufelten alle Kristalle auf ein Fließband, welches in die nächste Halle führte. Dort wurden von weiteren Robotern untersucht, gereinigt und manchmal auch nachgeschliffen. Danach legten sie die Kristalle auf ein weiteres Fließband. In der nächsten Halle wurden die Kristalle in Container verladen. Wieder durch Roboter. Die Container wurden nun entweder auf Züge verladen oder in einer weiteren Halle abgestellt. Als ich auf die Uhr schaute, bemerkte ich, dass mein Zug in drei Minuten losfahren würde. Also rannte ich schnell zum Bahnhof. Ich erkannte meinen Zug schon daran, dass er golden war und gerade mit einer Menge der Container beladen wurde. Ich sprang also auf und weiter in Richtung der Goldboxfabrik geht es ... *(Später habe ich herrausgefunden, dass das Gestein Recyclet wird und in Farben wie Smaragd oder Fels benutzt wird) (PS. die machen in letzter Zeit soviel doppelte Fond, weil die Lager voll sind und die schlecht die Kristalle einfach wegwerfen können )
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